Beiträge von Co_Co

    äh da geht was verloren weil einfach nur aufs aussehen selektiert wird. Bei der arbeitszucht wird ja auf mehr geschaut.Wenn man bei der showzucht auf mehr schaut kommen da natürlich was anders raus. Wieso denn auch nicht.

    Hast du meine Beiträge gelesen ? Den Kontext?
    Von nix anderem rede ich und sorry, AL/FT ist nun nicht das was Leute wollen/brauchen die nen netten Nebenbei Hund möchten.
    NUR um die Optik geht´s übrigens auch da nicht. DRC/LCD stecken da doch noch was mehr rein ;)
    Und dennoch kommt da sowas bei raus. Weder das was ich(!) als netten Familien-/Begleithund sehe noch tauglich für die Ursprungsaufgabe oder Sport. :ka:

    OK, wenn die Diskussion ohne konkrete Bsp auf der Stelle tritt... wie wäre es denn bsp.weise mit den "weichen" Vorstehern (Pointer, Setter, Viszla etc.)? Die bringen vieles doch schon mit, was sich die meisten von einem Begleithund wünschen (idR sehr menschenfreundlich, verträglich mit Artgenossen, Spaß an Bewegung und daran, was mit ihrem Menschen zu tun, leichtführig, wenig Wach- und Schutztrieb...). Relativ groß, trotzdem leicht gebaut, Fell moderat, keine sonstigen körperlichen Extreme. Die haben aber halt einen ausgeprägten Jagdtrieb. Warum nicht aus diesen Rassen gezielt die Exemplare suchen, bei denen dieser Trieb weniger ausgeprägt ist (und bitte jetzt nicht wieder verwechseln mit irgendwelchen Showzuchten, wo es nur noch um Äußerlichkeiten geht und gar nicht mehr aufs Wesen geachtet wird :roll: ).
    Aber wahrscheinlich kommt da jetzt auch gleich das Gejammer, dass das ja gar nicht geht (bockig mit dem Fuß aufstampf :barbar: ach ne, das waren ja die anderen :pfeif: )

    Was dabei immer wieder verdrängt wird ist das wenn sich die Selektion ändert auch das Wesen verändert wird. Nicht unbedingt zum besseren.
    Ich mag Labis. "Gute" Labis, Labis die menschenbezogen , wtp sowie wtw haben.
    Das was an labis so rumläuft grad im Bereich von Showbombern ist so ziemlich das Gegenteil vom leichtführigen Familienhund mEn. Auch die Kumpeline vom Knirps.. Die gab bereits mit 9 Wochen MASSIV Kontra gegenüber Besitzern und auch jetzt mit 7 Monaten schnappt die gezielt und setzt nach.
    Der Wurf ist insgesamt so und es ist in dem Bereich keine Ausnahme.
    Aber hey, muss nicht unbedingt arbeiten / sportlich beschäftigt werden. Prima..

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    Also ich denke mal, auf dieser Sonntagshunderunde findest Du sehr viel weniger Leute, als Sonntags auf dem coole Jungs Schäferhundverein, wo die Hunde leisten müssen, wo der Mensch selbst versagt.

    Muss dieses Gestichel eigentlich immer sein?


    ich gehe mal davon aus, daß kein ernsthafter Hundehalter tatsächlich meint, ein Hund sei komplett selbsterziehend und es geht auch nicht darum, für irgendwelche Freaks einen Hund zu designen.
    Sondern ganz einfach darum, Hunde mit moderateren Eigenschaften zu züchten. Warum ist das jetz so schlimm, daß man sich drüber lustig machen muß?

    Geh nciht von den Usern hier aus, geh mal in ne normale TA Praxis /HuSchu und schau & hör zu. Das ist erschreckend wie wenig Wissen , Empathie und Interesse da ein Großteil der HH mitbringen ihren Tierenn gegenüber..

    Schade auch das auf die Beiträge bezgl Theorie/Praxis um ne neue Rasse zu kreiieren so gar nicht von den Leuten die das fordern eingegangen wird/wurde.
    Oder mal ne Antwort kam wie sich das jetzt vorgestellt wird ..

    Niemand hier würde es wohl furchtbar finden wenn da was durchdacht passiert.
    Dennoch steht es jedem zu das zu hinterfragen in Hinblick auf die subjektiv empfundene Sinnhaftigkeit.

    Für mich lesen sich offen gesagt einige Ansprüche an Familienhunde wie Ansprüche an nen Deko Artikel der halt nett aussieht. Und das hat für mich nen ganz faden Beigeschmack.
    Bloß keine Ansprüche die unbequem werden könnten, Hauptsache nett und schick.

    :roll: Warum kann man nicht einfach akzeptieren das es HH inklusive Anhang gibt die Fremdhunde null brauchen oder wollen ?
    Meine Hündin ist durch einige sehr bescheidene Situationene nur noch sehr bedingt kompatibel mit fremden Hunden und ich hab auf den Stress falls was passiert unter Fremden keinen Bock. Dann passiert mir das lieber unter Bekannten/Freunden/Kollegen wo jeder Hund versichert ist und alle wussten worauf sie sich einlassen. :ka:
    Zudem wird sie älter, ist durch eine frühere Verletzung eh schneller getriggert wenn ein Hund an ne bestimmte Stelle kommt und reagiert da durchaus maßlos wenn nicht sofort auf drohen reagiert wird und ich nicht da bin.
    Mit bekannten Hunden ist alles easy, aber die sind auch alle höflich im Gegenteil zu dem was hier so an tutnixen rumläuft :pfeif:

    Es ist doch kein Thema wenn man nen netten Begleiter will. :ka:
    Nur die Darstellung das es keine geben würde - die gibt es !
    DA liegt für mich einfach der Hase im Pfeffer, es GIBT diverse Rassen die durchgezüchtet sind und nette Bgeleiter sind.

    Die passen aber vielen von der Optik her nicht oder sind zu 0815 etcpp und dann wird da IRGENDWAS zusammengewürfelt wie bei RR X Lab oder Viszla X Lab oder Aussie X Lab und als total toller Familienhudn angepriesen.
    Ohne Basis, ohne ZZL ohne IRGENDWAS sinniges.
    Weil es schlussendlich bei den neuen Kreationen die so hervor sprießen primär um die Optik geht.
    Man will gern nen RR in "light" , nen netten bunten Hund aber "light" man will diesdas jenes aber ohne Kompromisse zu treffen.
    Das funktioniert nicht. Schon gar nicht bei den Rassekombis die da gern genutzt werden...

    Und nochmal, auch für dich @Mejin - es gibt genügend Rassen die so gesplittet sind das sie mit dem Ursprung wenig zu tun haben und wenig/weniger Ansprüche stellen.
    Gut, ich find die richtigen Showlabis z.B. auch echt sehr stumpf in der Zusammenarbeit aber die sind wenig anspruchsvoll. Aber da passt dann wieder einigen die Optik nicht.
    Nen Labi aus anderer Zucht wär aber wieder zu anspruchsvoll.. Ja, dann muss man halt gucken welchen Tod man stirbt |) :ugly:
    Und wo will man daraus jetzt das Optimum ziehen ? Man will z.B was schlankes mit Schlappohren , das athlethisch wirkt aber wenig Trieb hat... Hmm überlegen wir mal was da sinnig wäre zu kreuzen oder auch was nicht. Es wurd ja schon mehrfach gefragt was die Leute die gern was neues wollen kreuzen würden , eventuell kommt ja mal ne Antwort :pfeif:

    Neue Rasse als Begleithund - ja kann man machen. Aber wenn bitte sinnhaft , mit ner vernünftigen durchdachten Basis und durchdachter Selektion ...

    Oh und als Ergänzung @Mejin ich hab dir nrigendwo den Mund verboten. ;) Nur wenn man etwas nicht kennt , nicht hat/hatte im zusammen leben in diversen Ausprägungen und nicht weiß in Anbetracht dessen wie mächtig ein " damit kann man den Hund ja so schön auf sich fixieren bei Problemen" nach hinten losgehen kann und was es generell heißt sowas zu steuern sollte man vorsichtig mit manchen Äußerungen sein.

    @Co_Co: Ich habe einen Hund, der absolut nicht so ist - dafür sehe ich oft genug Leute, die dem Balljunkietum fröhnen und da offenbar auch finden, dass es total okay ist, wenn der Hund nach dem Ball stiert und nichts mehr mitbekommt.

    Und ja - ich wünschte mir da, Zoey hätte irgendetwas, auf das sie so dermaßen abfährt an Spielzeug, wie diese Hunde - denn ja - dann hätte ich was, womit ich sie sehr hochwertig belohnen könnte, was gleich sichtbar für sie wäre - und worauf ich leicht ein Target setzen könnte.

    Zudem - Balljunkies werden ja auch zu dem gemacht, was sie sind - aber aus welchem Grund geht das bei denen überhaupt? Evtl. liegt die Antwort da auch in ihrem Ursprung der Rasse.

    --

    Keiner spricht hier vom 'Wunderhund'.
    Aber ne Linie, die eben nicht mehr Hofwärter sein muss, oder die Ente aus dem Wasser ziehen - was spricht denn so dagegen?
    Und da Auswahl zu haben?

    Dann halt dich doch einfach mit solchen Aussagen zurück und "be careful what you wish for " ;)

    Und es gibt mittlerweile mehr als genug Auswahl an HZ/Showlinien bei diversen Rassen. Darunter leidet dann das was sie eigentlich ausmacht und mAn muss man nicht noch mehr Rassen die eigentlich echt klasse sind versauen um sie "familientauglicher" zu machen.
    Denn der Hauptgrund dafür das es so einen Schwachsinn wie "Aussiedor", "Ridor" , etc gibt ist schlichtweg der optische Aspekt .
    Und den sollte man einfach mal beiseite kehren oder halt seine Bequemlichkeit über Bord werfen statt aufgrund optischer Vorlieben irgendwas versuchen zu kreieren .

    Plus wie schon erwähnt - die Ausgangsrassen die zumeist gewählt werden sind völlig unpassend für nette Nebenbeihunde , es liegt keine wirkliche Selektionsgrundlage vor , es ist einfach undurchdachtes vermehren in 90%..
    Deshalb steh ich dem bei Sportmixen oder Gebrauchsmixen lockerer gegenüber.

    @hasilein75: Dann lies bitte mal richtig. Ich habe gesagt, dass die Objektfixiertheit beim Labrador und Schäferhund dazu führen, dass man den Hund mit etwas 'leichter' an sich binden kann - das ist natürlich etwas, was ganz deutlich 'greifbar' 'einfach' ist. Dass es nicht gut für den Hund ist, ist eine andere Sache - das schrieb' ich auch.

    Da spricht ein Experte |) :ugly:
    Hast du schonmal mit so nem Junkie gelebt? Offensichtlich nicht, sonst wüsstest du das diese Aussage so schlichtweg nicht korrekt ist..

    @Gandorf warum kann man nicht einfach realistisch und ehrlich sein bei der Rassenwahl und gewisse Abstriche in Kauf nehmen ?!
    Die eierlegende Wollmilchsau wird es nicht mehr geben.
    Man will nen schlauen Hund der einfach zu erziehen ist, aber bitte nicht viel Beschäftigung braucht. Schabernack sollte der auch nicht anstellen oder erlernen, was grad ei cleveren Hunden flott geht.
    Dann bloß nicht zu reizoffen weil das ja wieder Probleme machen kann aber mit anderen häufig beliebten Zügen nunmal einhergeht .
    Sensibel aber nicht zu sensibel oder auch "etwas härter" aber auch nicht zu sehr weil man sich ja sonst anpassen müsste.

    Ganz ehrlich, wenn die Leute mal weniger naive Vorstellungen hätten und die rosa Brille absetzen würden und nen gesünderen Blick für die Lebewesen mit denen sie leben wollen hätten würde das vieles erleichtern..