Beiträge von Co_Co

    Und zwecks ein Hund müsse kompatibel sein wenn der mit andern Hunden jagdlich eingesetzt wird- das entspricht NICHT der Verwendung eines Meutehundes, das ist nochmal was anders.

    Es gibt zudem genug APBT Züchter drüben deren Hunde auf Wildschweine/ anderes Großwild gesetzt werden mit andern Hunden dabei. Und diese Hunde sind vieles aber sicherlich nicht unglaublich sozial verträglich ;) Wenn die nen Job haben geht das.

    Und man muss da auch nichts schönreden , zumindest die PRT Züchter (jagdlich) mit denen ich Kontakt hatte (tatsächlich in D) haben darauf hingewiesen das man sich nicht verlassen sollte das der Hund mit beiden Geschlechtern / generell nett bleibt.

    Übertriebene Schärfe ist aber auch in nem gewissen Maße Auslegungssache, wie alles im Standard.

    Wer (wie ein Großteil hier) Hunde rein als Begleiter hält würd bei nem working terrier Typ der Rasse vermutlich Anfälle kriegen.

    Dabei sind die "nur" so selektiert das die in ihrem Aufgabenfeld funktionieren, da braucht es dann z.T halt mal was anderes als den netten Familien-Agi Parson. Denn es gibt noch Länder neben D/Ö/A und damit verbundene andere Aufgabenfelder.


    Und ich erinnere mich noch sehr gut daran wie ich meinen alten Rüden zum TA bringen musste weil der völlig aggressive JRT paar Häuser weiter dem an die Kehle gesprungen ist und bis wir denn weg hatten immer mehr vorgearbeitet hat als wir an der Einfahrt vorbei sind. Nix gehört / gesehen und wusch kam der an , ich war unfassbar perplex.

    Auch schön die Begegnung eines Labi Halters mit nem Jäger inkl DJT.. Der Hund war von 1 oder 2 Hunden so übel zugerichtet wie ich es selten gesehen habe bei dem Größenunterschied.

    Je nach Kaliber Hund ist es halt erstmal sinnhafter da nicht groß zu hampeln alá "So löst du den Konflikt" sondern einfach klar zu machen "Ist nicht, stress nicht unnötig und halt dich raus nicht deine Aufgabe".

    Wenn erstmal die Grundspannung raus ist kann man da ja durchaus dran arbeiten , wie zielführend das ist mag abhängig sein was man da sitzen hat und auch was der eigene Anspruch ist.

    Weil es nunmal noch andere Verwendungszwecke als family dog/Begleiter gibt.

    Deshalb gibt es so "gestörte" Hunde die wenn nötig massiv reagieren , allein schon aufgrund der Selektion.
    Und dann gibt es Hunde aus Quellen die man nicht erörtern will wo es einen mal so gar nicht wundern sollte das die voll einen an der Marmel haben .

    IGP ist nicht unaufwendig vom zeitlichen Faktor her. Wenn ich da zum Training fahr bin ich erst spät zurück / da weg. So ca 22 Uhr.


    Werd dir doch erstmal klarer was du willst und erwartest, dann kann man dir vlt auch besser Tipps geben.