Beiträge von Co_Co

    Noch heftiger find ich es bei einigen Sportlern mit Gebrauchshund der keine QZ ist und sich dazu dann ne QZ holen. Es ist den Leuten einfach egal die sowas wollen.

    Der Killerzwergspitz? Den will ich später erstmal sehen.

    Pom dranschreiben kann man viel. Aber Happy sah in dem Alter praktisch identisch aus und ist wie gesagt ein 26cm/5kg Brocken geworden

    Von was redest du? Irgendwelche insta Stars? Kein Plan was da abgeht. Mir reicht was ich im realen Leben mitkriege.

    Man kann Aufklärer wie man will , die Leute glauben einfach nur das was sie glauben wollen.

    Im Bekanntenkreis aktuell erlebt , nach dem aktuellen Hund soll ein Mops einziehen. Hauptsorge ist das borstige Fell , auf meine Anmerkung das ich da andere Sorgen hätte kam ein völlig entspannt und überzeugtes " Ach was , es gibt die auch in gesund. Dann muss man halt mehr zahlen , xy ( chi , 16 Jahre) hat auch schon 3.000€ gekostet und hatte deshalb nichts *".

    *Nichts ist auch Definitionssache. Cherry eye ist für mich nicht nix oder gar untypisch für bestimmte Hunde.

    Daran ändert keine Doku der Welt was, kein Verband, kein gar nichts.

    Noch heftiger find ich es bei einigen Sportlern mit Gebrauchshund der keine QZ ist und sich dazu dann ne QZ holen. Es ist den Leuten einfach egal die sowas wollen.

    Und das funktioniert auch nachts? Ich schrieb ja von Notfällen außerhalb der regulären Zeiten.

    Ich stelle mir vor, ich stehe da mit dem Handy in der Hand und telefoniere mich durch alle Anbieter, um einen mit Hundemitnahme zu finden, während der Hund Blut spuckt oder schreit vor Schmerzen.

    Ja klar. Außer an Silvester kriegt man in der Großstadt jederzeit Taxis. Und man telefoniert in der Stadt auch nicht x Anbieter durch, sondern ruft eine Zentrale an.

    Und es an absoluten Ausnahmefällen festzumachen, ohne Auto geht Hundehaltung nicht, finde ich ohnehin... schwierig. Ich bin auch echt irritiert, wenn Autofahrende es für schlicht unmöglich halten, ein Leben ohne Auto zu organisieren und sowas Banales wie Hundehaltung ohne Auto als im Grunde verantwortungslos stilisieren. Ob ein Hund passt, hängt doch an der Gesamtsituation und nicht an "Auto".

    Kommt halt drauf an wo. Denn nein , nur weil es ne Großstadt ist hat man da nicht automatisch ad hoc ein Taxi parat.

    Und wenn man scheinbar noch nie in einer Situation war wo "kein Auto" über wichtige Minuten entschieden hätte... Naja. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln / Taxi ist man immer in Verzug gegenüber dem Auto vor der Tür .

    Ich persönlich würde nicht mehr ohne Auto Hunde halten wollen und bin dankbar selbst in der Zeit ohne nicht in eine Notsituation bezgl TK gekommen zu sein. Die hatte ich Gott sei Dank mit Auto.

    TK sind nicht nur in NRW immer schwerer zu erreichen aufgrund des Wandels der stattfindet. Das sollte man nicht unterschätzen.

    Das ist wie so vieles ne individuelle Entscheidung/ Einstellung aber die kann halt schon weitreichende Konsequenzen haben im worst Case.

    Das finde ich auch etwas seltsam: Man muss dann von halb 12 bis 12 nachts und direkt um 6 wieder mit dem Hund raus?

    Welcher Hund findet das denn wirklich besser, als einfach schlafen zu können? Da haben doch hinterher alle Schlafmangel. Und das soll dann gut sein? Überseh ich da irgendwas? :???:


    Edit: Zumal das doch gerade die Hunde, die tagsüber bei Trubel schlechter runterkommen, für die auch die Box nicht entspannend ist (zum Schutz derer diese Regelungen ja sein müssten) eher doppelt trifft, weil nichtmal die Nachtruhe eine vernünftige Länge hat.

    Das ist einfach wieder ein typisches Beispiel für "gut gemeint ist nicht gut gemacht".

    Das entbehrt jeder Logik .

    Wenn ich bei der zitierten VO aus Nürnberg vom Vet Amt 1.c lese weiß ich wieder noch mehr warum ich idR außerhalb von D unterwegs bin .

    Alle 2h raus für dann mindestens 30 Minuten. Ja cool. Da kann der Hund sich natürlich super regenerieren (3h nach Prüfung find ich ebenfalls so pauschal schlichtweg dumm) .

    Wer sich um seine Tiere vernünftig kümmert tut das unabhängig von solchen sinnfreien Regularien.

    Wenn ich z.b mehrtägig zwecks Training im Ausland bin dann gibt es je nach Intensität des Trainings (2 Einheiten am Tag , nein keine 5-10 Minuten Einheiten|)) morgens Freilauf 30-60 Minuten und Abends nochmal freies Bewegen wenn sie mögen . Zwischendrin lösen wenn Bedarf besteht und warm Up/ cool down vor / nach den Einheiten.

    Mein Rüde ist auch sehr deutlich wenn er gerade nicht einfach so raus will:pfeif:

    Ein Verbot von bestimmten Praktiken in Hinblick auf die medizinische Versorgung würde theoretisch abschreckend wirken .

    Die Folge könnte jedoch mehr Tierleid durch die Verlagerung aller nötigen Eingriffe unter dem Radar bedeuten. Wie schon jemand schrieb: Dann lässt man es halt im Ausland machen. Oder noch schlimmer in den Hinterhof, von jemandem durchgeführt, der mal ein medizinisches Buch gelesen hat

    Die aktuelle Folge davon wie es ist ist die ungehinderte Vermehrung solcher Hunde und die Einstellung " wird schon mit n paar OPs oder weg und der nächste" .

    Verbote und Konsequenzen die innerhalb von Komfortzonen sind haben bei einer solchen Mentalität keinerlei Einfluss.

    Es ist bitter genug das es so weit gekommen ist das man über möglichst harte Konsequenzen nachdenkt.

    Nur da trifft es eben die Falschen. Was haben Tierärzte jetzt an Qualzuchten zu verantworten? Den Kaiserschnitt oder beliebige andere OP gibt es auch bei prinzipiell gesunden Rassen.

    Ich vermute, das liegt daran, dass Menschen einen Schuldigen brauchen. Für die Schublade. Der ist es! Schublade auf, rein, Schublade zu.

    Dass das bei diesem Thema etwas komplexer ist, macht es wohl so schwierig.

    Hm nö. Also mir zumindest geht es nicht darum TA die Schuld zuzuweisen. Die Erwartungshaltung der Käufer/ Halter/ Züchter dieser Hunde und die völlig lapidare Einstellung zu solchen Eingriffen ist das Problem.

    Ein Verbot von bestimmten Praktiken in Hinblick auf die medizinische Versorgung würde theoretisch abschreckend wirken ist aber ohnehin nicht machbar.

    Ja, klar, dann fahren die Leute ins Ausland oder machen es selbst.

    Ich persönlich sehe absolut nichts, rein gar nichts verwerfliches daran wenn eine Praxis/ TK sagt - nein, wir machen XY nicht mehr bei Rasse/ Rassen Z. Das ist vollkommen legitim mAn . Ich würde es auch begrüßen wenn das zunimmt. Ist dann halt weniger komfortabel für die Halter / Züchter.