Beiträge von Ineluki

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    Ich auf meiner Seite freue mich ganz doll auf Montag, auch wenn ich jetzt ein bißchen bammel bekomme, aber ich denke, das ist bei dem ersten Hund ganz normal :D

    Jap, das ist ganz normal - und ist beim 2ten, 3ten oder 4ten Hund auch nicht anderst ;)

    Wegen der Vorurteile ggü. Hovis: Ich denke, es gibt einfach viele Hovis in den falschen Händen - und die schaden dem "Image" der Rasse ;), denn was richtig "negatives" bleibt den meisten Leuten mehr im Gedächtnis als was positives (wie z.B. ein gut erzogener Hund). Andererseits bin ich ganz froh darüber, dass der Hovi nicht als "einfacher" Hund gilt, sonst würde er vielleicht auch irgendwann in Mode kommen (siehe GR, Jack Russel, RR u.ä.).

    Hallo!

    Mein Kleiner wird ja seit Ende Januar/Anfang Februar gebarft. Er hatte von Anfang an keine Probleme mit Knochen - hat alles super vertragen. Jetzt waren wir eine Woche im Urlaub im Niemandsland ohne Kühlschrank - also hat er in dieser Zeit TroFu bekommen (Fenrier von BF). Er kennt das TroFu, bekommt es allerdings normalerweise nur als Notfallration, wenn ich vergessen habe, Fleisch aufzutauen. Nunja, die ersten 2 Tage mit nur TroFu hat er etwas häufiger und mehr Kot abgesetzt, dann hat es sich normalisiert.

    Tja, und jetzt sind wir wieder daheim - Fleisch wird gerne und gut gefressen und vertragen. Allerdings hat er jetzt auf einmal Probleme mit Knochen (Brustbein) - zum Einen frisst er sie ungern (war vorher nie!) und zum anderen hatte er Knochenstücke im Kot bzw. Durchfall :???: Bin jetzt dazu übergegangen, den CA-Bedarf über Eierschalen zu decken und habe die Knochen jetzt erstmal weggelassen...

    Kann eine kurze Phase mit TroFu die Magensäure denn derart "umpolen"? Oder kamen da verschiedene Sachen zusammen: Umstellung Futter, anstrengende Woche, Stress? oder evtl. auch eine Reizung des Magen-Darm-Traktes?

    Wie würdet ihr weiter vorgehen? Ich füttere jetzt halt erstmal knochenfrei (werde ich nach und nach wieder einführen - zumindest versuche ich das), beobachte ihn, ob mir was "komisches" auffällt und außerdem sammle ich gerade eine Kotprobe um sie auf Parasiten utnersuchen zu lassen.

    VG
    Lisa

    Hallo!

    Schön, dass ihr euch vorher informieren wollt! Es gibt im Herbst einige Hunde-Ausstellungen, wo man verschiedenste Hunderassen anschauen und bei Interesse auch mit den Besitzern plaudern kann:

    11./12.10.2008 - Rostock
    01./02.11.2008 - Hannover
    17./19.10.2008 - Dortmund

    Vorteil bei solchen großen Ausstellungen ist, dass eine wahnsinnige Vielfalt an Hunderassen gezeigt wird! Weitere Termine für Ausstellungen findest du auch hier

    Viel Erfolg beim Suchen!

    Lisa

    Zitat

    Habe es falsch vormuliert,
    z.Z. habe ich noch keine akuten Probleme mit ihr. Möchte gerne von euch hören, ab wann und welche Probleme ihr hattet, damit ich weiß worauf ich besonders achten muß. :D Bin manchmal durchaus in der Lage aus Fehlern anderer zu lernen.

    Wie Joco und Co schon geschrieben hat: nur weil da ein Hovi mitgemischt hat, muss nicht zu Erziehungs-Problemen kommen! Das Wichtigste ist dir selbst ja schon aufgefallen: dass ein Schäfer und ein Hovi sich deutlich unterscheiden... Ich würde da ganz normal an die Erziehung herangehen mit - wie bereits geschrieben - Konsequenz, Geduld und guten Nerven, dann klappt das schon! Wenn man manchmal liest "das ist ein Hovi, der kann nicht so gut erzogen werden, starrsinnig, eigener Kopf etc. pp.", dann ist das schlichtweg falsch - jeder Hund kann erzogen werden - manche mit weniger, andere mit mehr Aufwand... Und wenn es nicht klappt, dann liegt es normalerweise an der Methode oder dem HH und nicht am Hund - eigene Erfahrung ;)

    Was ich beim nächsten Hund anderst machen würde: ab einem Alter von ca. 6 Monaten an die SL - denn in diesem Alter erwacht bei vielen das Interesse an Wild :/ Muss nicht sein, aber z.B. bei meinem Kleinen war's so (der Große hat null Interesse an Wild) - ist eben bei jedem anders. Aber lieber einige Zeit an der Schleppe, als das Hetzen im Nachhinein wieder rauszubringen...

    VG

    Hallo Alrozo,

    ich sehe gerade dein "konkretes" Problem nicht? Denn die Sache mit "nicht so sehr auf den Menschen geprägt" und "zu weites Entfernen" habt ihr ja anscheinend bereits in den Griff bekommen?

    Bzgl. des mehrmaligen "Infragestellen" eines Kommandos: In dem Alter, in dem eure Maus ist, würde ich das weniger auf die Rasse schieben sondern schlichtweg auf das Alter... Du hast immer noch ein "Baby" - das vielleicht schon einiges gelernt hat, aber so ein Kommando muss oft (oft oft oft) wiederholt werden, bis es wirklich sitzt... Von daher schätze ich das ehr' nicht als "in Frage stellen" sondern vielmehr als "noch nicht richtig verstanden/verinnerlicht" ein...

    Dass ein Hovi seine Menschen fordert - kann ich unterschreiben (nach mittlerweile 3 Hovis...). Dass er dadurch schwieriger zu erziehen ist - nö... Konsequenz, Geduld und ganz starke Nerven ;) reichen da normalerweise völlig aus.

    Zitat

    Würde gerne von euch hören wie ihr mit euren arbeitet und welche Erfahrungen ihr gemacht habt.

    Ich weiß nicht genau was du meinst, also ruhig nochmal nachfragen... Ich arbeite mit meinen beiden über positive Bestärkungen in allen Variationen (Futter, Spielzeug, rein stimmliches Lob, teilw. in Kombination mit dem Clicker). Ich war mit beiden in der Welpen-/Junghundgruppe, gehe mittlerweile 2x/Woche auf den Hundeplatz zur Unterordnung (beim einen über Spiel aufgebaut, beim anderen kombiniert Futter/Spiel) und zum Schutzdienst (rein über Beute aufgebaut). Außerdem 2 - 3 x/Woche Fährten. Ansonsten relativ entspannte Spaziergänge mit kleinen Spiel- und Suchaufgaben.

    Erfahrungen bei der Ausbildung: Die meisten Hovis arbeiten wahnsinnig gerne - wenn es sich für sie lohnt (Futter, Spiel, Schmusen etc.) und Spaß macht. Ellenlange Wiederholungen oder das immergleiche Ablaufen eines Schemas dagegen - da streiken dies meisten (wie wahrscheinlich die meisten Hunde). "Unsinnige" Kommandos werden schon mal hinterfragt ("wieso ''Voran" - du hast den Ball doch noch in der Tasche??") ;) aber nach kurzer "Erklärung" dann doch ausgeführt...

    Alles in allem macht das Leben und das Arbeiten mit einem Hovi einfach Spaß - vor allem, weil er eben fordert und immer irgendeinen Unsinn ausheckt, wenn man ihn nicht fordert/fördert :D

    VG
    Lisa

    Zitat

    Er wiegt jetzt 40Kilo und sollte aufgrund seines Alters und seiner Größe auf jeden Fall noch Welpenfutter bekommen.

    Hmmm, normalerweise heisst es doch, umso größer und schwerer ein Hund wird, umso langsamer soll er wachsen... Welpen-(bzw. Junior-)Futter ist aber meist sehr energie- und proteinreich und fördert damit ein schnelles Wachstum :???: Ich habe meinen Hovi bereits mit knapp 5 Monaten auf Adult-Futter umgestellt - somit ist er schön langsam und gleichmäßig und damit auch knochen- und gelenkschonend gewachsen... Jetzt ist er 11 Monate, hat 38Kilo und Gelenke sind top...

    Wer hat dir denn den Tipp gegeben, so lange Welpenfutter zu geben?

    VG
    Ine

    EDIT: Um auch auf deine Frage zu antworten ;) : Royal Canin und Hills sind nicht unbedingt die hochwertigsten Trockenfutter... Was von den meisten Hunden, die ich kenne wie bekloppt verschlungen wird, ist Platinum Natural (ein Halbfeuchfutter). Unser Großer bekommt das Fenrier von Bestes Futter - da ist der Napf innerhalb von 1 Minute leer. Beides sind TroFu mit einem mMn ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis. Das Roh-Füttern wäre auch eine Alternative, allerdings müsstest du dich da erst mal einlesen und es ist zumindest am Anfang ein etwas größerer Zeitaufwand.

    Ein schönes Buch zum Einlesen und Nachschlagen in Sachen "Fährten" ist "Fährtentraining für Hunde" von Dorothee Schneider und Armin Hölzle! Damit habe ich auch angefangen und es hat wunderbar geklappt!

    Und wenn du Unterstützung bei der praktischen Umsetzung brauchst: Alle Hundesportvereine, die VPG anbieten gehen auch fährten.... Man muss sich halt umgucken, welcher Verein einigermaßen passt ;)

    VG + viel Spaß!
    Lisa