Beiträge von Cookie0305

    Ich habe bereits mehrfach gelesen das man unerwünschtes Verhalten besser abbrechen kann wenn der Hund das unerwünschte Verhalten beigebracht bekommen hat.
    Ich erkläre das mal an einem Beispiel, damit besser verständlich ist was ich meine:

    Hund Bellt, Hund soll das auf Kommando lassen bzw tun.
    Also wird der Hund Konditioniert auf "gib laut" zu bellen. Zusätzlich wird ein Abbuch für Bellen eingeführt wie "schluss", damit man das Bellen in bestimmten Situationen gezielt abbrechen kann.

    Nun verwirrt mich dieses Prinzip etwas. Grundsätzlich ist es ja so das Verhalten welches belohnt wird öfter gezeigt wird. Bei meiner Hündin merke ich das extrem, sie zeigt ein Verhalten das sie neu gelernt hat, immer und immer wieder weil sie weiß "jippi da gibs gleich nen leckerchen". Grundsätzlich finde ich das super, macht vieles einfacher. Allerdings finde ich es bei o.g. Trainingsmethode dann etwas riskant, würde der Hund nun ständig Bellen wenn er es auf Kommando kann? :???:

    Die Methode könnte man ja auch auf einige ander Dinge übertragen, auch da das selbe spielt. Das "unerwünschte" verhalten soll ja nicht permanent gezeigt werden, i.d Hoffnung es gibt ne Belohnung?! Hab ich da gerade nen Denkfehler oder was falsch verstanden bei der methode?

    Faffi hat letztes Mal auch eine Schneebeere probiert... Ist aber auch nix passiert.

    Cookie hat sich schon soviele verschiedene Beeren rein gehauen..das sie davon noch wie was hatte ist ein wunder :???: . Nachdem ich kein "Beerenkenner" bin, weiß ich auch garnicht was sie da bislang alles gegessen hat.
    Kann das wirklich arg gefährlich werden wenn ein hund eine einzelne Beeren isst die giftig ist oder machts da, wie bei den meisten sachen, die menge aus?

    Wir hatten eben eine wirklch schöne Mittagsrunde.
    Wir sind ja bei der Leinenführigkeit mit den üblichen Ansätzen wie stehenbleiben, richtungswechsel ect. nicht weiter gekommen. Daher belohne ich sie einfach immer wenn sie freiwillig locker nah neben mir trabt. Das scheint sich langsam festzubrennen im Hundehirn und sie kommt immer öfter von alleine, beiläufig gibs dann ein "bei Fuß" Kommando und zwischendrin immer Belohnung. Klappt super. 3/4 Strecke ist sie freiwillig schön bei mir gelaufen, alles andere wie ziehen/stehenbleiben wird ignoriert bzw. es gibt ein "weiter".
    Bislang fahren wir gut damit und machen fortschritte. Klar ziehen tut sie immer noch, das ich das blöd finde hab ich ihr auch nicht wirklich vermittelt, aber ich glaube nur mit Belohung von erwünschtem verhalten und ignorieren von unerwünschtem kann ich mein Ziel da auch größenteils erreichen. Zumal es mich nicht stört wenn sie manchmal zieht, da sie sich auch ganz gut umorientieren lässt.
    Hundebegenung war auch ganz ok, einen Beller gabs zwar, aber das hatten wir auch schon deutlich heftiger.
    Das ganze Thema Leinenführigkeit und Hundebegegnungen wird aber wohl noch einige Monate (oder Jahre? :lol: )Training in anspruch nehmen, aber das ist auch ok so :)

    Wenn wir dann heim kommen macht Sie direkt oder mittlerweile sogar erst paar min später in die Wohnung weil wir uns Sie des öfteren schnappen wenn Sie sich hinhocken will. Soll heißen: ich ziehe mich nicht aus nach dem Gassi sondern bin bereit Sie gleich zu schnappen.

    Würde ich direkt so weiter machen. Bei meiner war das anfangs auch so. Wusste ich das, habe ich zuhause gewartet bis die angesetzt hat sich hinzusetzen "nein" gesagt und sofort raus getragen. oft hats geklappt, manchmal nicht. Das dauert eine Weile. Die ersten Tage bin ich alle halbe Std. raus.. Sie war dann aber auch nach nichtmal zwei Wochen zu 80% Stubenrein. Ich würde keine Stunde am Löseplatz verbringen aber 10 min kann man schonmal geben. Nicht bespaßen oder intaagieren, ihr MUSS öde werden, das sie sich entspannen kann und sich letztenlich erleichert.
    Gebt ihr zeit dafür.

    Ich probiere es shcon ab und an und 10min vor die Tür oder gar einmal 30min einkaufen war kein Problem, habe mit Handys nämlich mal nachgeschaut. Sie fiept ca 1-2min, dann legt sie sich irgendwo hin...

    Auch das würde ich genauso weiter machen. Kleinschrittig die Dauer erhöhen. Da solltet ihr allerdings drauf achten das sie nie länger alleine bleibt als sie einhalten kann, was jetzt so wie noch nicht Stubenrein ist, schwierig wird anzuschätzen. 4 Std. nach Weihanchten wird sie nicht schaffen ohne rein zu machen. Dann lieber wen kommen lassen der sie 1-2mal raus lässt wenn es keine andere möglichkeit gibt und das alleinbleiben sonst gut klappt.


    3. Was kann sie?

    Sie ist 11 Wochen, würde da etwas langsam machen. Klar ein Nein, Aus und auf den Namen reagieren muss man gleich mit einbauen, ist auch sinnvol. Aber sitz, platz ect. braucht das würmchen noch garnicht. Geb ihr erstmal zeit sich an die neue Sitation zu gewöhnen, andernfalls wird sie schnell überfordert sein.

    Wer bin ich, was kann ich, was kann ich erreichen und wie kann ich es erreichen?

    So verstehe ich Testen auch, meinte damit nicht das ich glaube das Hunde bewusst ihren halter ärgern. :)


    Da äußert sich das eher indem er sich aktiv dafür entscheidet etwas verbotenes zu tun und mich dabei genau beobachtet um die Konsequenz herauszufinden.

    Jap, auch das meinte ich mit testen . Blickkontakt suchen, sich was verbotenes schappen und schauen was passiert. Vll hab ich mit testen auch einfach die falsche Wortwahl. :???:
    Das hat meine aber auch schon beim RR gemacht. Stehen geblieben, mich angeschaut und gewartet was passiert.


    Trotzdem interessant, habe gerade nochmal einige Artikel gelesen, das Hunde oft nicht anders "können" war mir so garnicht bewusst.

    So oder so...Würmer sind scheiße :lol:
    Meine haut sich ja auch ständig irgendwas rein...sodass wir um regelmäßiges Entwurmen leider auch nicht umrum kommen.

    Mal eine Frager, weil es gerade in einem anderen Treat darum geht und ich etwas verwirrt bin.

    Der allgemeine glaube ist ja das Hunde in der pupertät testen. Testen ob Kommandos noch befolgt werden müssen, verbote immernoch verbote sind ect.
    Da meine ja 7,5 Monate ist, steckt sie da auch mittendrin und ich finde man merkt das durchaus das sie testet. gerade beim RR.
    Nun sind User der Meinung das "testen" wäre ein Mythos und sowas machen hunde nicht???
    Was sagt ihr dazu?
    Ist meine denke so veraltet und überholt?

    Nein, Hunde testen nicht aus.
    Das ist ein Mythos, der sich (auch) schon ewig hält.

    Wie würdest du es dann bezeichnen wenn Kommandos in der Pupertät plötzlich nicht mehr befolgt werden (obwohl Hundi diese zu 100% beherscht)?
    Das testen ein Mythos ein soll, hör ich zum ersten mal, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.