Beiträge von Cookie0305

    Ich habe damals gedacht, jeder Hund "mag streicheln" und findet das automatisch schön

    Joa der Meinung war ich auch bis gestern :lol: , ehrlich gesagt finde ich das auch sehr schade das sie so "drauf" ist. Aber nun gut, damit werde ich mich abfinden müssen. Immerhin schön das sie, wie geschrieben, angedackelt kommt sich neben mich flakt und entspannten kann.


    Komisch fand ich schon, dass sie immer in einen Leck-Wahn verfallen ist,

    Gut das du das schreibst, sie leckt nähmlich auch sehr viel an Händen (und an sich selbst). Demnach würde ich das jetzt ebenfalls dem "ey net anfassen" zuschreiben. Ich birne dachte immer, naja scheint ihr wohl zu schmecken :headbash: . Es braucht wohl schon einiges an erfahrung um so ein hundehirnchen zu verstehen und richtig zu deuten.

    Ich werde mal den "nicht anfassplan" verfolgen und versuchen die gesamten Kontakte ruhiger zu gestalten und das Medical training weiter ausbauen. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt.

    Danke aufjedenfall für eure Hilfe und Beiträge, ich hab wirklich das gefühl ich hab ihr verhalten vollkommen falsch interpretiert.

    Das üben wir schon immer mal wieder ein wenig. Hatte ich aber ohnhin vor intensiver zu betreiben, da sie (wie man sich ja denken kann) da überhaupt keine böcke drauf hat.

    Wie gesagt, im Prinzip verstehe ich deinen Gedankengang und kann mir auch gut vorstellen das umzusetzten. Allerdings frage ich mich wie das langfristig aussieht. Wie unterscheide ich ob Sie den Rahmen abfragt oder tatsächlich sich nach Zuneigung sehnt?
    Sie ist ja der totale Kontaktlieger und schmiegt sich immer an einen, fällt dies ebenfalls unter Abfragen oder ist das die Art der Nähe die sie möchte und ich auch zulassen soll?
    Sry für die vielen Fragen, aber du scheinst dich auf dem themengebiet einfach gut auszukennen und ich will nichts falsch machen um sie noch mehr zu verwirren.

    ok danke @flying-paws jetz hab es auch ich verstanden und die erklärung macht durchaus Sinn wenn ich mich an Hundebegegungen eines Jungen und Älteren Hundes erinnere.
    Das man das so auch 1:1 auf den Menschen überträgt war mir allerdings neu, aber damit hab ich mich bisher auch nicht wirklich befasst muss ich zugeben.


    Das heißt, trainieren, dass ich am Hund manipulieren kann und dieser stillhält. Weißt Du wie das geht?

    meinst du wie in der Art Medical training?

    Also ich habs jetut noch zwei mal gelesen.

    Da ihr Euch einerseits in anderen Situationen für den Hund ja als "wir bestimmen" aufspielt, passt dieses Verhalten überhaupt nicht. Ihr seid in den Augen des Hundes nicht berechenbar.

    Meinst du damit das sie quasi die letzten Tag bestimmt hat wann mit Streicheln genug ist? Dadurch das sie dann angefangen hat zu knabbern und wir dann aufgehört haben?
    Und das sie bestimmt ist quasie "nicht gut"? Was wäre denn dann die bessere Lösung?Garnicht mehr anfassen? :shocked:

    Ich wollte euch nurmal ein kurzes Update geben für diejenigen die es Interessiert.
    Die Maus wurde nun zum zweiten mal gegen die Giardien behandelt. Seit gut einer Woche hat sich einiges getan. Ich vermute die hibbelei lag zum großen teil wirklich an bauchweh/unwohlsein ect. (Giardientest steht noch aus, da müssen wir noch ein paar tage warten, ich gehe aber von einem Negativem befund aus)
    Sie schläft nun ohne jegliches Murren in ihrem laufstall. Auf Arbeit, gar kein problem mehr. Ist sie wach, beobachtet sie halt. Zuhause sobald ich sie in den laufstall setzt dauert es keine 2 Minuten und sie schläft 2-3 Std. Von sich aus hinlegen ist zwar immernoch nicht drinnen, aber das ist wohl auch momentan zuviel verlangt. Mittlerweile kommt sie auf gute 18 Std. schlaf. Auch ist sie sonst etwas ruhiger geworden, das hat auch der besuch am Wochenende gemerkt.

    Also im großen und ganzen geht es aufwärts :)

    Also das mit dem Filmen hat gestern mal so garnicht geklappt. Vorführeffekt eben :lol:

    Allerdings habe ich die Situationen mal genauer angeschaut und kleinlichst auf Ihre Körpersprache geachtet, was sie tut wenn ich sie hier oder da anfasse (auch bei anderen).

    Gestern abend zur Begrüßung, wie immer Hund rennt zappelnd Wedelt um mich rum, Ich kurz gestreichelt war ok für Sie ohne Knabbern und sie scheint es genossen zu haben (drückt sich an mich). Nach ein paar Sekunden hatte sie scheinbar die schnauze voll von streicheln, hat angefangen zu knabbern. Daraufhin hab ich meine Hände weg von ihr und blieb einfach unten bei Ihr knien. Sie ist kurz noch um mich rum gewedelt und dann weg gegangen. Scheinbar sind 1-2 Begrüßungsstreichler Ok aber mehr will sie scheinbar nicht :ka: Sonst hatte ich da garnicht so drauf geachtet, aber es scheint so zu sein wie ihr gesagt habt. Sie will mir mitteilen das sie darauf kein Bock hat :lol:

    Auch abends auf dem Sofa war es ähnlich. Sie kam zu meinem Besuch, er streichelte, Sie fing an zu knabbern. ich hab ihm gesagt er soll eine Faust machen und sie nicht anfassen. Kurzes schnuppern an der Faust und sie ist weggegangen.
    So wir ihr sagt, scheint sie von sich aus nicht auf abstand zu gehen sondern versucht es uns durch knabbern zu sagen was sie nicht will.

    Dann gibt es wieder momente da geniest sie es gestreichelt zu werden und auf dem Arm zu sein. :ka:

    Danke für eure Beiträge, es hilft mir dahingehend sie genauer zu beobachten und ihr den Freiraum zu lassen den Sie in dem moment möchte und sie besser zu verstehen.

    Und gleichzeitig scheue ich einen erwachsenen Tierschutzhund etwas

    Die Hunde aus dem Tierheim kann man zuvor erstmal öfter besuchen bevor man sich entscheidet. Ich denke da bekommt man schon einen guten Eindruck (natürlich ist das keine Garantie das keine Probleme auftreten). Tiere aus dem Ausland "vom Bild weg" übernehmen, davon würde ich auch dringend abraten mit kleinen Kindern.
    Geht doch gemeinsam mal ins Tierheim und seht euch um, schnappt euch mal ein Hundi und dreht eine Gassirunde. Dein Sohn wird hier sicher auch mit bestimmen wollen und ein Tierchen finden wollen bei dem er sich wohl fühlt. Das Betreuungspersonal kennt die Hunde ja meinst auch schon etwas und diese werden euch sicher keinen Hund mitgeben der überhaupt nicht mit Kindern kann. Wenn ihr euch bei dem Gedanken nicht wohl fühlt muss es wohl ein Welpe werde, aber auch hier hat man keine Garantie das alles kappt wie geplant.

    Der Große verspricht zwar das Blaue vom Himmel - aber wer weiß, wie viel er wirklich mit dem Hund machen würde.

    Super das du das so realistisch siehst (das ist nicht immer so), denn wie Kindern nunmal sind, kann man sich darauf nicht zu 100% verlassen. Im Notfall musst du alles übernehmen, das muss die bewusst sein. Ist es scheinbar auch :)

    Zur Rasse kann ich euch leider keine Tipps geben, aber hier gibt es sicher User die euch dabei behilflich sein können.

    Ich vermute mit einem Welpen könntest du überfordert sein, wenn noch drei Kinder daheim sind und du oft den Laden alleine schmeißen musst. Vielleicht wäre hier ein etwas älterer Hund aus dem Tierheim sinnvoller. Dort hat man ja auch die Möglichkeit öfter vorab gassi zu gehen um einen Eindruck von dem Hund zu erhalten, zu schauen ob ihr zusammen passt und ectl. diesen erstmal auf "Probe" zu bekommen.


    Ab welchem Alter dürfte der Sohn denn auch alleine mit dem Hund losziehen?

    Das kommt mit auf den Hund an. Er sollte diesen aufjedenfall an der Leine führen können ohne das der Hund ihn davon ziehen kann.

    Alles Gute