Material für Schleppleine, die 6. von Lennie (für einen einzigen Hund
)
Oh, und zweite Kuscheldecken, ein Mikrofaserhandtuch und für Punkte einen neuen Kauknochen...
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Oh, und zweite Kuscheldecken, ein Mikrofaserhandtuch und für Punkte einen neuen Kauknochen...
https://www.tierschutz-braunschweig.de/tierheim/tierv…/tier/mojo.html
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Hach ist der süß und so ein armer Knopf. Leider passt er hier nicht hin
.
Eigentlich ist es ganz einfach:
Wenn man sieht, dass die Kommunikation des Hundes beim anderen nicht ankommt, dann greift man ein.
Heißt: Wenn ein Hund freundlich immer wieder sagt, dass er bitte Distanz möchte und der andere das nicht umsetzt, gehe ich dazwischen und schicke den Nervbolzen weg. Nachhaltig. Nicht mal kurz.
Sagt ein Hund auf aggressive Art und Weise, dass er Distanz möchte und der anderen will das nicht raffen, gehe ich dazwischen und schicke den anderen weg. Ebenfalls nachhaltig.
Ich vermute, dass in dem von Dir beschriebenen Fall der pubertierernde Jüngling auch auf aggressives Verhalten Deiner Hündin nicht adäquat reagieren würde. Das ist nämlich häufig so, wenn Hunde daran gewöhnt sind, dass keiner den Sozialkontakt direkt regelt. Ganz im Gegenteil: Die Jungs spornt es eher an noch belästigender zu werden. Gerade, wenn ein unsicherer Hund aus Unsicherheit ins Aggressionsverhalten geht. Stress für alle Seiten. Unnötig. Absolut unnötig.
Stimmt, so gesehen ist es ganz einfach. Und du hast Recht, von der anderen Seite wird da natürlich nichts geregelt.
Wahrscheinlich sagt sie schon viel früher und von weitem, dass sie eigentlich jetzt bitte keinen Kontakt möchte. Insofern finde ich, dass man schon früher eingereifen kann, bevor sie deutlicher werden muss. Eigentlich müssen die Besitzer der anderen Hunde mit ihren Lieblingen in die Hundeschule.
Ich würde diesen Unbill von ihr fernhalten, wenn die anderen Hundehalter dazu nicht in der Lage sind - da sie ja schon längere Zeit über zeigt, dass sie das alleine nicht hinkriegt. Ich verstehe deine Überlegungen, aber sie ist ja kein Junghund mehr. Wenn du dabei spouverän bleibst, dann kann sie das ja auch sicherer machen. Und gleichzeitig würde ich mit ihr Dinge machen, die ihr Selbstbewusstsein ganz allgemein stärken, unabhängig von Hundebegegnungen. Hat sie an irgendwas Spaß, Agility, Nasenarbeit etc.?
Sie hat Spaß an Unterordnung und Suchaufgaben (Dummy), das machen wir auch regelmäßig beim Gassi und in der Hundeschule.
Bei Tinka gibt es ruhige "nur mal Schnuppern" Begegnungen nur bei gut bekannten Hunden. Wobei sie da auch eher einfach den anderen Hund links liegen lässt und lieber dort schnuppert, wo der andere Hund kurz vorher war. Also abchecken ja, aber bitte heimlich von hinten
.
Zu fremden Hunden muss sie keinen Kontakt haben. Es geht eher um "neue" Gassibekanntschaften. In der Nachbarschaft sind zwei Havaneser dazugekommen, die sich als Gassikumpel aufgrund der Größe gut eignen würden. Alle anderen inzwischen bekannten Hunde, mit denen ich mehr oder weniger regelmäßig Gassi gehen, sind deutlich größer, so dass man immer ein Auge drauf haben muss, dass sie nicht zu sehr aufdrehen. Bei Hunden in ihrer Größe wäre das entspannter.
Die beiden neuen sind nun noch beides Junghunde, die Tinka (der eine mehr, der andere weniger) auf den Keks gehen. Daher hatte ich mich gefragt, warum sie nicht mal ne Ansage macht um dem jeweils anderen Hund zu sagen, dass das zu viel ist.
Natürlich kann ich das Problem auch einfach aussitzen, die beiden werden ja, wenn sie älter werden, von alleine ruhiger werden.
Ich werde das nächste mal in der Hundeschule mal das Thema ansprechen.
Insgesamt geht's mir eigentlich nur um Unterstützung meines Hundes und wenn ich das so schon richtig mache, indem ich ihr Hundekontakt weitestgehend vom Hals halte bzw. sie vor Generve schütze ist das auch ok.
Es wird dann interessant, wenn wir einen Zweithund bekommen sollten, aber ich habe mich schon drauf eingestellt, dass ich da am Anfang viel regeln muss.
Mein Ziel ist erstmal zu verstehen warum sie das tut (oder nicht tut). Und dann zu erfahren, ob ich so weitermachen sollte, wie bisher, oder ob ich sie irgendwie unterstützen kann, besser mit solchen Situationen klarzukommen.
Ich fände es an sich auch gut, wenn sie wie deine Hündin KayaFlat mehr und mehr selbst regeln bzw. adäquat reagieren könnte. In vielen Situationen wäre es ja für sie sicherer und auch entspannter kleine Brötchen zu backen anstatt einen auf dicke Hose zu machen.
Aber ob letzteres für sie überhaupt möglich ist, weiß ich eben auch nicht.
Eher um besser zu wissen was ich wann und wie lange laufen lassen kann und was nicht.
Ich schätze da wäre wirklich mal eine Trainerstunde sinnvoll, damit da mal jemand vom Fach drauf schaut. Es gibt in der Nähe eine Hundeschule, die solche Freilaufstunden anbietet mit bis zu 4 Hunden und Erklärung und Hilfestellung zum Verhalten. Leider nehmen da überwiegend große rüpelige Hunde teil. Das wäre für uns dann auch wieder kontraproduktiv.
Ich schrieb ja schon, dass ich das nicht zulasse. Aus genau diesem Grund.
Freilaufbegegnungen mit fremden großen Hunden gibt es bei uns nicht. Ich leine immer an und i.d.R. tun die anderen das auch.
Tja, ob ich will, dass sie maßregelt? Sie macht ja garnichts, sie könnte ja zumindest mal kundtun, dass ihr da was nicht gefällt. Es gibt ja noch ein paar Stufen der Eskalationsleiter, die sie nutzen könnte, bevor sie beißen müsste. Selbst Zähne zeigen macht sie nicht, geschweige denn knurren. Das würde bei einem netten Gegenüber ja wahrscheinlich schon reichen, damit der Abstand halt.
Sie probiert leider quasi das Fehlverhalten der anderen Hunde durch ignorieren zu verhindern. Das funktioniert aber nicht.
Ach so. Natürlich schütze ich sie davor, von anderen (großen) Hunden aufgrund ihres unfreundlichen Verhaltens gemaßregelt und damit ggf. schwer verletzt zu werden. Außerdem unterbreche ich auch solche Situationen mit ähnlich kleinen Hunden wo sie sich nicht wehren kann oder will bzw. versuche sie zu vermeiden.
Begegnungen mit mir ganz fremden Hunden lasse ich ausschließlich im Freilauf mit kleinen Hunden und inzwischen auch nur noch ganz ganz selten zu. Bei kleinen Hunden dreht sie im Freilauf nicht so extrem auf.
Andererseits frage ich mich eben, ob das so das Optimale ist, wenn ich wirklich alles für sie regele.
Was macht sie , wenn ein großer Hund im Freilauf auf sie zu kommt?
Dann rennt sie erst drauf zu und bellt ordentlich um dann, in der Nähe des anderen Hundes, anzufangen zu fiddeln. Auch das immer weiter mit Getöse.
Zum Glück haben wir hier kaum Tutnixe und mit Absicht lass ich sie nicht in solche Situationen laufen.
Ach so, sie ist fast 5.