Beiträge von Mia10

    Draußen Wachen, auch wenn's nur der ganze Nachmittag im eigenen Garten ist, ist für sie deutlich anstrengender als drinnen wach-zu-schlafen. Das merkt man deutlich.

    Gassi gehen und irgendwo stehen bleiben machen wir selten, haben ja keine eigene Wiese irgendwo mit Grenzen und so. Wenn wir einfach irgendwo rumstehen, wird ihr Radius, in dem sie erkundet aber auch immer größer. Vielleicht ist das vergleichbar. Irgendwann, wenn's mir zu weit wird, rufe ich sie dann aber zurück. Insbesondere, weil sie sich ja gerne mal mit Jagen bespaßt :relieved_face: .

    Ach so, und vorne laufen und alles abchecken will sie immer, das hatte ich ja schon geschrieben. Das lasse ich auch zu, sofern nicht irgendwas dagegen spricht.

    An sich will ich ihr das Wachen auch nicht unbedingt verbieten, es gehört beim Spitz ja ab Werk dazu.

    Ich möchte nur nicht, dass sie sich dadurch stresst. Andererseits scheint sie das ganz gut verpacken zu können, und wirkt insgesamt nicht gestresst oder so, auch wenn sie tagsüber nicht viel tief schläft. Können Spitze das besser als andere Rassen? Immer mit einem Ohr auf Empfang sein und trotzdem dabei entspannen?

    Sie hat auch einen ewig weiten Radius und haut auch gern mal quer übers Feld ab um ein paar Rehe aufzuscheuchen, wenn ich nicht aufpasse, kommt aber in der Regel schnell wieder zurück und sucht mich dann aufgeregt, wenn sie mich nicht mehr sehen kann.

    OK, also wegschicken bis sie mich nicht mehr sehen kann kriege ich hin. Wie ist das mit den Aufpassorten (Flur)? Sollte ich sie da dann auch wegschicken? Wenn ich z.B. im Schlafzimmer Wäsche falte liegt sie meist im Flur davor, da muss ich ja durch um das Schlafzimmer zu verlassen.

    Außer Sichtweite rennen findet sie garnicht gut. Da will sie so schnell wie möglich hinterher. Andersherum ist es aber auch so, vielleicht etwas abgeschwächt, aber auch mein Mann oder die Kinder sollen bitte in der Nähe bleiben

    Ich rede wenig, wenn wir unterwegs sind, im Sinne von ich labere sie nicht voll, sondern bestätige wenn sie etwas gut gemacht hat oder gebe Kommandos, wenn ich etwas üben will.

    Die Leinenführigkeit ist inzwischen richtig gut. Ich muss sie nur noch wenig erinnern, wenn sie neben mir gehen soll (sie geht gern vorweg). Aber auch an der Schleppleine zieht sie nur noch selten wenn irgendwas aufregendes passiert.

    Auch an fremden Hunden geht's inzwischen relativ gut vorbei, das war lange ein großes Problem. Ausbaufähig ist das allerdings noch. Sie ist i.d.R. noch nicht entspannt bei fremden insb. großen Hunden und wenn die blöken tut sie es auch, sofern da nicht etwa 8m dazwischen sind.

    Mir fiele noch ein, statt wegschicken einfach Tür zu, wenn du den Raum wechselst. So klappt das mitkommen nicht mehr und sie gibt langfristig auf zu folgen.

    Aber das ist doch dann einfach nur Management, weil sie dann nicht mehr folgen kann, oder? Sie soll doch verinnerlichen, dass sie es nicht muss, weil ich das auch allein auf die Reihe kriege...

    Hallo zusammen,

    ich würde gerne meiner Spitzhündin ihren Kontrollauftrag abnehmen.

    Erstmal zur Situation:

    Sie ist sehr auf mich fixiert, da ich diejenige bin, die immer da ist, mit ihr trainiert und auch überwiegend Gassi geht. Draußen ist sie eher außenfokussiert, drinnen fixiert sie mich. Es ist so, dass sie zwar nicht sofort aufspringt, wenn ich mich von einem Ort wegbewege, aber doch schon irgendwann (nach ein paar Minuten) nachschlappt. Sie legt sich dann in der Nähe hin und schaut mich an. Oder prüft in welchem Zimmer ich bin (schnüffelt unter der Tür durch, z.B. wenn ich auf dem Klo sitze) und legt sich dann in dem Zimmer davor hin, wo ich ja wieder vorbei muss. Wenn ich längere Zeit an einem Ort bleibe schläft sie da auch ein, wacht aber sofort wieder auf, wenn ich mich wieder bewege und folgt mir dann mit den Augen und geht eben hinterher.

    Ich habe das Gefühl, dass das allgemein mehr geworden ist. Früher lag sie auch mal ein paar Stunden im Wohnzimmer auf dem Sofa, während ich im Büro gearbeitet habe. Das kommt jetzt garnicht mehr vor.

    Ich arbeite überwiegend von zuhause aus. Einen Tag die Woche bin ich lange im Büro, da ist dann mein Mann zuhause und geht mit ihr Mittags Gassi. Wenn das der Fall ist, liegt sie überwiegend an der Haustür und schläft dort. Kurze Zeit ist sie mal bei meinem Mann im Büro, ansonsten eben an der Haustür. Immerhin schläft sie dort auch entspannt auf der Seite, aber sie könnte ja auch bei meinem Mann sein, will sie aber nicht.

    Das möchte ich gerne abstellen, zum einen weil es mich inzwischen nervt, und zum anderen, weil es für sie ja Stress ist, wenn sie die ganze Zeit über mich wachen muss. Zudem frage ich mich, ob sie mich dann überhaupt draußen ernst nehmen kann, wenn wir in "brenzlige" Situationen kommen, wahrscheinlich nicht, oder? Schließlich kriege ich mein Leben schon zuhause ohne sie nicht auf die Reihe :dizzy_face: .

    Naja jedenfalls habe ich angefangen, sie wegzuschicken, wenn sie aufspringt um mir zu folgen. Sie geht dann auch, legt sich aber nur 2m weiter weg hin und schaut mich dann eben von dort aus an. Das kann doch auch nicht die Lösung sein, oder?

    Müsste ich sie dann weiter wegschicken, so dass sie mich nicht mehr sieht? Und ihr zusätzlich alle Aufpassorte verbieten (Flur oben und unten, hinter meinem Schreibtischstuhl, zu meinen Füßen vorm Sofa, etc.)? Sollte sie nicht mehr neben mir im Büro liegen dürfen? Dort hat sie einem Platz "hinter" mir, d.h. ich sitze zwischen ihr und der Tür, aber eben direkt daneben, weil der Raum relativ klein ist.

    LG, Mia

    Ich glaube die Decke ist einfach zu klein. Die muss so groß sein, dass auch der Deckenhaufen noch groß genug für den Hund ist :nerd_face: . :relieved_face:

    Ich habe weiter gesucht und festgestellt, dass Graugewolkt i/i trägt. Da die Eltern des Rüden Graugewolkt sind, trägt er also auch i/i.

    Der Vater der Hündin ist weiß, die Mutter auch Wildfarben oder so, somit hat die Hündin auch mindestens ein i.

    PS: hat wolfsable auch i/i? Wenn ja, ist die Hündin unseres hoffentlich zukünftigen Welpen auch i/i.

    PPS: Die Rute des Rüden ist hell, ein Streifen am Kragen und die Pfoten. Das Bauchfell kann man nicht sehen auf dem Foto.

    Vielen Dank. Das heißt also, dass der Welpe e/e und i/i sein muss, um weiß zu werden. Es müssen also beide Eltern auch mischerbig im I-Lokus sein. Dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der Fall eintritt ja nur bei 0 bis 6,25%, oder?

    Wir wissen ja nicht, was die Eltern auf dem I-Lokus sind. Dementsprechend kann man da auch keine Wahrscheinlichkeiten ausrechnen

    Ich denke doch. Nur wenn sie beide I/i und/oder i/i sind, können sie einen Welpen zeigen mit i/i. Sie sind aber beide nicht weiß, somit fällt doch i/i weg, oder? Das würde sich doch auf jeden Fall ausprägen?

    Ach nee, jetzt wo ich drüber nachdenke... Sie sind ja beide E/e, somit können sie im I-Lokus was auch immer haben und es prägt sich nicht aus, richtig?

    Weil die Gene irgendwie zusammen hängen.

    Vielen Dank. Das heißt also, dass der Welpe e/e und i/i sein muss, um weiß zu werden. Es müssen also beide Eltern auch mischerbig im I-Lokus sein. Dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der Fall eintritt ja nur bei 0 bis 6,25%, oder?