Nee, sie sagte nicht mit Sicherheit, sondern in diesem Fall. Wegen anderen Ursachen war ich ja vorher schon beim TA. Da war aber alles i.O.
Ich werde es ja sehen. Wenn es im Nachgang der Behandlung weg ist, hatte sie Recht.
Ich möchte dir da auch nicht zu nahe treten aber ich würde mir da ne seriöse Physio suchen ggf mit tiermed. Background. Chiropraktik ist schon im Kern nicht evidenzbasiert und wenn mir bei nem Termin so viele "Horrordiagnosen" gestellt werden würde ich mir persönlich eh ne 2. Meinung holen. Am Ende machst du dich völlig umsonst verrückt. Rückwärtsniesen ist meines Wissen tatsächlich bis zu nem gewissen Grad "normal" v.a. bei bestimmten Rassen. Ich halte dann immer die Nasenlöcher zu dann ist es innerhalb von Sekunden vorbei, den Tipp hat mir meine TÄ gegeben.
Kein Problem. Ich bin schon auch eher kritisch unterwegs, was schwurbelige Methoden angeht. Die Chiro, bei der ich war, hat zunächst Tiermedizin studiert und sich dann weiter gebildet. Es ist also grundsätzlich tiermedizinischer Backround da.
Sie wurde mir von einer Nachbarin empfohlen, die schon vorher dort und zufrieden war. Deren Hund war insgesamt in Ordnung, es wurde also nichts weltbewegendes gefunden und sie war auch nur hingegangen um ihn mal durchchecken zu lassen.
Die Behandlung an sich sah für mich, die ich ja auch bereits selbst bei Chiropraktikern und Ostheopaten war, ganz "normal" aus. Das, was sie grundsätzlich am Bewegungsapperat festgestellt und kommentiert hat, passte gut zu Beobachtungen, die wir gemacht hatten. Wir hatten sie nur nicht als schmerzinduziert wahrgenommen. Naja, bis auf die Sache mit dem kurzfristigen Humpeln, wo ich in den Wochen danach schon gedacht hatte, ob da nicht noch irgendwas im Argen ist. Ein Hund läuft ja auch nicht zum Spaß vermehrt Pass.
Physiotherapie ist sicherlich eine gute Sache (hab ich auch schon mit meiner anderen Hündin gemacht und die Junghündin war zum Durchchecken auch schonmal da), aber bei mir selbst hat eigentlich am meisten Ostheopatie (noch vor Chiropraktik) geholfen. Blockaden lösen nur durch Dehnen klappt bei mir selbst nur sehr selten mal. Da bin ich vielleicht ein bisschen voreingenommen, wenn es um solche Probleme geht.
Zum Rückwärtsniesen: Meine Junghündin ist die dunkle auf dem Avatarbild. Sie ist ein Deutscher Spitz, fast Großspitzgröße mit schöner langer Nase. Ich glaube nicht, dass für ihren Körperbau Rückwärtsniesen "normal" ist. Die Nasenlöcher zuhalten muss ich bei ihr nicht, da es sowieso immer sofort wieder aufhört. Es sind meist nur 2-3 Atemzüge und dann schon wieder vorbei. So schnell komme ich an die Nase garnicht ran. Und wie schon gesagt nur, wenn sie länger hoch schaut. Sonst nie. Daher dachte ich selbst schon von Anfang an, ob da nicht irgendwelche anatomischen Gründe für vorliegen.