Beiträge von Mia10

    Ich hatte zunächst den günstigen Bademantel von Zooplus gekauft. Der funktioniert auch ganz gut, wird aber selber nass und muss dann mMn eigentlich gegen einen trockenen getauscht werden, wenn der Hund dann noch nass ist. Lohnt es das deutlich teurere Dryup Cape statt dessen zu kaufen?

    Um nochmal auf Hurrado zurück zu kommen... vielleicht ist das Ganze auch ein schlauer Trick von Mera, um ihr Futter an den Hund zu bringen und Kunden zu gewinnen :pfeif:

    Ich würde üben, dass er für das ruhige Anschauen von Personen und Hunden reichlich belohnt wird. Also dann, wenn alles schick ist - dort würde ich mein Training ansetzen. Ich sage es mal ganz platt: Solange Du draußen, wo das Territorium nicht ist, keine Ruhe reinbekommst, wirst Du das Zuhause gar nicht üben können ... Ein Schritt nach dem anderen. Du solltest versuchen mit Deinem Spitz zu kooperieren und nicht nur "gegen" ihn zu arbeiten. Dann werden sie sehr zugänglich. Im Garten würde ich ihn an die Leine nehmen, damit er gar nicht zum Zaun ballern kann.

    So sieht das Bewachen bei meinem Spitz aus - nein, das war nicht von Anfang an so gechillt. =) Dort bin ich bei meinen Schafen. Das gehört für ihn genauso mit zum Territorium wie unsere Zuhause. Das Verhalten ist also gleich. Würden die Personen das Gelände betreten, würde er mich anschauen, ob ich es sehe und sie sogar freundlich begrüßen und dann wieder seinen Dingen nachgehen. Bekomme ich das nicht mit, bellt er bis ich gucke.

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    D.h., ich belohne solange sie Hunde/Menschen anschaut ohne zu fixieren, richtig? Und wenn die Hunde/Menschen zu nah kommen bzw. gleich zu nah kommen würden, drehe ich um und gehe weg bzw. weiche aus?

    Das habe ich, wenn sich die Gelegenheit bot, auch schon so gemacht, aber eben nicht nur.

    Im Garten nur noch angeleint geht auch klar.

    Was mache ich, wenn es klingelt als Management? Hundi im Nebenraum bellen lassen?

    Wie kann ich es denn konsequent unterbinden, wenn sie bei dem Abbruchsignal nur kurz aufhört und dann gleich weiterbellt? Das sagt sich immer so leicht und ich würde es wirklich gern tun, aber weiß nicht wie.

    Insgesamt bekommt Dein Hund also mehr und bessere Belohnung je mehr ihn etwas aufregt?

    Also wäre es besser, generell aufregende Situationen, egal ob Hundebegegnungen oder gruselige Dinge (von denen es aber kaum noch welche gibt) zu verlassen, sprich Abstand aufzubauen und immer gleich viel Trockenfutter zur Belohnung zu verwenden? Oder gar keins? Leberwurst nur für den Rückruf, damit der verlässlich und erstrebenswert bleibt?

    Vor Hunden werde ich dann allerdings öfter umdrehen müssen, da wir nur selten zur Seite ausweichen können. Beim Umdrehen schaut sie sich dann oft um, weil der fremde Hund uns dann ja folgt.

    Insgesamt bekommt Dein Hund also mehr und bessere Belohnung je mehr ihn etwas aufregt?

    Hmm...

    Ja, das stimmt wohl...

    In hoher Erregungslage nimmt sie z. B. Trockenfutter auch nicht mehr an.

    Im Prinzip nutze ich die Leberwursttube für Hundebegegnungen und den Rückruf, für alles andere Trockenfutter, wo es unterschiedlich viel geben kann.

    Und mit Stimme gelobt wird immer zusätzlich oder auch manchmal nur mit Stimme.

    Die Antworten stehen im Zitat.

    Bei mir gabs bisher 2mal ein “was für ein schei.. Kläffer“, beides mal weil sie tatsächlich Richtung Mensch gekläfft hat und beides hätte ich verhindern können. Trotzdem war ich innerlich auf 180. Da kann ich leider auch nur schlecht mit umgehen, aber immerhin kann ich ja am Auslöser arbeiten :smile:.

    Ansonsten gab es eigentlich nur nette Begegnungen und öfter auch mal ein “oh wie süß“ :D.

    Wir wohnen allerdings auch auf dem Dorf und gehen oft in der Pampa spazieren.