Ich hatte zunächst den günstigen Bademantel von Zooplus gekauft. Der funktioniert auch ganz gut, wird aber selber nass und muss dann mMn eigentlich gegen einen trockenen getauscht werden, wenn der Hund dann noch nass ist. Lohnt es das deutlich teurere Dryup Cape statt dessen zu kaufen?
Beiträge von Mia10
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Neue Hurrado News!
Zur Erinnerung: Hurrado sagt, sie mieten Meras Anlagen, nutzen zwar auch deren Rezepturen aber beziehen eigene Rohstoffe. Sie machen das Futter also selbst, nur halt mit Meras Maschinen. (Ist ja erstmal nicht ungewöhnlich, nicht jede kleine Futterfirma kann sich ein eigenes Werk hinstellen. Dass da im Auftrag bei größeren Firmen produziert wird ist völlig normal. Aber eben im Auftrag, und nicht, dass die Maschinen "gemietet" werden damit die Firma selbst das Futter herstellen kann)
Mera sagt, sie produzieren das Futter und beliefern Hurrado mit ihren Produkten. (Was ich von Anfang an vermutet habe)
Sie schreiben nicht, dass sie extra für Hurrado produzieren sondern sie beliefern sie mit IHREN Produkten. Sie bezeichnen Hurrado auch explizit als "Wiederverkäufer". Wie die dann beworben und verkauft werden, darauf hat Mera natürlich keinen Einfluss mehr.
Diese Firma schießt sich einfach immer weiter ins Aus.
Immer noch lügen, obwohl die fragwürdige Masche eindeutig aufgeflogen ist.
Eine der beiden Damen wohnt und arbeitet bei uns im Ort bei einer Online Marketing Agentur. Habe ich zufällig rausgefunden. Das Werk von Mera Dog ist 20 km entfernt.
In dem hübschen Filmchen auf der HP von Hurrado wird es so dargestellt, dass das Futter liebevoll von der Dame individuell gemischt wird. Nachhaltigkeit, Umwelt blablabla...
Es ist einfach unglaublich!
Um nochmal auf Hurrado zurück zu kommen... vielleicht ist das Ganze auch ein schlauer Trick von Mera, um ihr Futter an den Hund zu bringen und Kunden zu gewinnen
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Ich würde üben, dass er für das ruhige Anschauen von Personen und Hunden reichlich belohnt wird. Also dann, wenn alles schick ist - dort würde ich mein Training ansetzen. Ich sage es mal ganz platt: Solange Du draußen, wo das Territorium nicht ist, keine Ruhe reinbekommst, wirst Du das Zuhause gar nicht üben können ... Ein Schritt nach dem anderen. Du solltest versuchen mit Deinem Spitz zu kooperieren und nicht nur "gegen" ihn zu arbeiten. Dann werden sie sehr zugänglich. Im Garten würde ich ihn an die Leine nehmen, damit er gar nicht zum Zaun ballern kann.
So sieht das Bewachen bei meinem Spitz aus - nein, das war nicht von Anfang an so gechillt.
Dort bin ich bei meinen Schafen. Das gehört für ihn genauso mit zum Territorium wie unsere Zuhause. Das Verhalten ist also gleich. Würden die Personen das Gelände betreten, würde er mich anschauen, ob ich es sehe und sie sogar freundlich begrüßen und dann wieder seinen Dingen nachgehen. Bekomme ich das nicht mit, bellt er bis ich gucke.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.D.h., ich belohne solange sie Hunde/Menschen anschaut ohne zu fixieren, richtig? Und wenn die Hunde/Menschen zu nah kommen bzw. gleich zu nah kommen würden, drehe ich um und gehe weg bzw. weiche aus?
Das habe ich, wenn sich die Gelegenheit bot, auch schon so gemacht, aber eben nicht nur.
Im Garten nur noch angeleint geht auch klar.
Was mache ich, wenn es klingelt als Management? Hundi im Nebenraum bellen lassen?
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Ich würd Entspannung und Geduld üben und es letztlich verbieten.
Wenn er am Platz bellt meint er ja trotzdem noch was regeln zu müssen und Decke bedeutet dann nicht Ruhe.
Würde das konsequent unterbinden und klar machen, dass es da nix zu regeln gibt.
Das gleiche am Zaun.
Ablenken oder Ignorieren halte ich für nicht zielführend.
Abrufen würd ich auch nicht, das macht nur den Abruf schlechter und macht dem Hund nicht klar, dass es unerwünscht ist.
Wie kann ich es denn konsequent unterbinden, wenn sie bei dem Abbruchsignal nur kurz aufhört und dann gleich weiterbellt? Das sagt sich immer so leicht und ich würde es wirklich gern tun, aber weiß nicht wie.
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Insgesamt bekommt Dein Hund also mehr und bessere Belohnung je mehr ihn etwas aufregt?
Also wäre es besser, generell aufregende Situationen, egal ob Hundebegegnungen oder gruselige Dinge (von denen es aber kaum noch welche gibt) zu verlassen, sprich Abstand aufzubauen und immer gleich viel Trockenfutter zur Belohnung zu verwenden? Oder gar keins? Leberwurst nur für den Rückruf, damit der verlässlich und erstrebenswert bleibt?
Vor Hunden werde ich dann allerdings öfter umdrehen müssen, da wir nur selten zur Seite ausweichen können. Beim Umdrehen schaut sie sich dann oft um, weil der fremde Hund uns dann ja folgt.
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Insgesamt bekommt Dein Hund also mehr und bessere Belohnung je mehr ihn etwas aufregt?
Hmm...
Ja, das stimmt wohl...
In hoher Erregungslage nimmt sie z. B. Trockenfutter auch nicht mehr an.
Im Prinzip nutze ich die Leberwursttube für Hundebegegnungen und den Rückruf, für alles andere Trockenfutter, wo es unterschiedlich viel geben kann.
Und mit Stimme gelobt wird immer zusätzlich oder auch manchmal nur mit Stimme.
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Ich nehme sie auf die abgewandte Seite, gehe ggf. auch einen Bogen oder wechsel die Straßenseite, wenn sie die Menschen sehr suspekt findet, lenke ihre Aufmerksamkeit auf mich, wenn sie anfängt zu fixieren und lobe sie mit Stimme und Leckerchen, wenn wir gut dran vorbeigekommen sind. Gleiches auch bei Joggern, Fahrradfahrern und anderen Fahrzeugen. Inzwischen klappt das auch sehr gut und sie kläfft niemanden mehr an.
Ablenken ist als Management ganz okay, sollte aber nicht das eigentliche Training sein.
Wie sollte denn das Training sein? Bei den meisten Menschen geht sie inzwischen einfach vorbei und wird dafür mit Stimme gelobt. Nur bei “komisch“ aussehenden Menschen (vornüber gebeugt gehenden, dunkle Hautfarbe, oder mehrere, die direkt auf uns zu marschieren) braucht sie noch einen Ausweg. Von sich aus weicht sie in der Regel nicht aus, sondern geht eben bellend direkt drauf zu.
Komische Dinge in der Gegend lasse ich sie anschauen bzw. gehe mit ihr zusammen hin und zeige ihr, dass die nicht gefährlich sind.
Was bedeutet "lasse ich sie anschauen" genau? Wird da was belohnt. Hingehen finde ich suboptimal. Damit vermittelst Du, dass Du das auch gruselig findest und ihre Rückendeckung brauchst beim Angucken.
Inzwischen lasse ich sie die Dinge anschauen, schaue selbst woanders hin und lobe sie, wenn sie sich davon abwendet. Entweder mit Stimme oder Leckerli, je nach Intensität des Reizes. Neulich hatten wir allerdings den Fall, dass sie etwas minutenlang angebellt hat. Kurz ansprechen hat auch nicht geholfen, daher bin ich dann hingegangen und habe das Ding angefasst. Daraufhin ging sie dann auch hin, hat es beschnuppert und es war ok. Hätte ich sie an der Stelle dann einfach mitnehmen und weitergehen sollen?
Hundebegegnungen an der Leine sind da schwieriger. Bei fremden Hunden brauche ich noch etwa 8-10 m Abstand oder die Leberwursttube, um vorbei zu kommen. Bei fremden Hunden, die wir aber schon ein paarmal getroffen haben, wird der benötigte Mindestabstand kleiner, so dass wir auch auf einem Feldweg schon ganz gut passieren können (auf der abgewandten Seite natürlich, mit Ansprache und Leckerchen).
Leberwursttube heißt hier auch den Hund abzulenken?
Eher schönfüttern, ich gehe an die Seite und halte ihr die Tube vor die Nase, so dass sie den Hund sehen kann. Oder, wenn der Abstand groß genug ist, lasse ich sie den Hund anschauen, spreche sie an und dann bekommt sie etwas, wenn sie zu mir schaut. Und das immer wieder bis der Hund weg ist. Oder, wir gehen dran vorbei und sie bekommt etwas wenn wir vorbei sind. Je nach Aufregung und Platzverhältnissen.
Wenn wir im Garten sind und sie wegen Menschen am Zaun bellt kann ich sie abrufen.
Und wird dann belohnt?
Ja, natürlich.
Wenn ich auf Zack und möglichst schon zwischen ihr und dem Zaun bin wenn jemand kommt, kann ich sie auch davon abhalten am Zaun zu bellen.
Wie genau sieht "auf Zack sein" denn aus?
Auf Zack heißt in dem Fall, dass ich sie im Blick haben und ich rechtzeitig reagieren muss bevor sie losrennt. Dann kann ich sie meist noch unterbrechen.
Die Antworten stehen im Zitat.
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Noch ein Nachtrag:
Bei Wildsichtung bleibe ich stehen und warte, bis sie sich wieder zu mir orientiert und das wird dann gelobt.
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Mmh, nee, das Training ist so nicht spitztauglich. Ich bin grad unterwegs und habe keine Zeit was längeres zu schreiben. Ich versuche die Tage mal dran zu denken.
Oh danke, das wäre toll!
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Bei mir gabs bisher 2mal ein “was für ein schei.. Kläffer“, beides mal weil sie tatsächlich Richtung Mensch gekläfft hat und beides hätte ich verhindern können. Trotzdem war ich innerlich auf 180. Da kann ich leider auch nur schlecht mit umgehen, aber immerhin kann ich ja am Auslöser arbeiten
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Ansonsten gab es eigentlich nur nette Begegnungen und öfter auch mal ein “oh wie süß“
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Wir wohnen allerdings auch auf dem Dorf und gehen oft in der Pampa spazieren.