Der hatte irgendeine unheilbare Krankheit, konnte nicht mehr laufen, wurde wohl noch ausgiebig behandelt mit unterschiedlichen Mitteln, aber es hat alles nichts geholfen, so dass sie ihn am Ende mit 8 Monaten oder so einschläfern mussten.
Beiträge von Mia10
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An die, die das schon so handhaben: Wie genau macht ihr das denn, wenn ihr mit anderen Hunden unterwegs seid? Haltet ihr soviel Abstand, dass die Hunde noch entspannt bleiben können, und dann verringert ihr von Mal zu Mal den Abstand, oder geht ihr auch näher mit einander, mit aufgeregten Hunden, und wartet bis sie runterfahren? Wisst ihr was ich meine?
Ich habe zwar keinen Junghund mehr, aber meine ist unsicher und pöbelt, um andere Hunde auf Abstand zu halten. Wenn wir mit einem neuen Hund Gassi gehen, halte ich genau den Abstand, den sie braucht um sich zu entspannen. Bei uns sind das zu Anfang oft ca. 2 m zwischen den Menschen, die Hunde gehen außen. In der Regel kann ich dann peu a peu näher rangehen. Da kommt es auf den anderen Hund an. Wenn der sich ständig nur mit unserer Hündin beschäftigt bleibts bei dem Abstand, wenn er auch eigene Interessen hat, können die beiden später zusammen freilaufen.
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Es ist eine Hovawart-Hündin. Das Absetzen wenn garnichts mehr geht und Leckerli für ruhiges Verhalten wird auch schon so gemacht. Abwenden kann sie sich glaube ich noch nicht. Erst Leine ab bei ruhigem Sitz oder Platz auch. Allerdings hat das irgendwie keinen Effekt, oder sagen wir mal so, keinen, den ich als Außenstehende sehen kann. Kaum ist die Leine ab, wird wieder draufgesprungen.
Also im Prinzip wird ja schon dran gearbeitet. Ob es regelmäßige Hundekontakte gibt, die der Hündin Kontra geben können, weiß ich nicht genau. Vermutlich sieht es im Moment wegen Corona eher schwierig aus.
Haha Sitz und dann Leine ab meinte ich eher nicht.
Sondern wirklich runterkommen.
Ich mache das noch mit meinem 6-jährigen Balou so und auch mit Nell, wenn wir verabredet sind. Wir gehen so lange nebeneinander her, bis die Hunde sichtlich entspannen und erst dann wird abgeleint. Je nach Hund auch erst mal nur einer, Kontakt wird verboten und dann folgen die anderen usw.
Ah ok, das klingt auf jeden Fall sinnvoll. Mache ich tatsächlich mit meiner inzwischen auch so, wenn wir mal mit neuen Hunden Gassi gehen, da sie zu der pöbeligen Fraktion gehört.
Dann läuft das Training der Hündin in dem Punkt noch schief, da sie an der Leine nicht runterkommt bevor sie los darf. Wenn ich es mal gesehen habe oder dabei war, wurde zwar erst nebeneinander mit den Hunden außen gegangen, aber nicht abgewartet, bis sie nicht mehr zum anderen Hund springt. Da lernt sie dann, wenn man's genau nimmt ja eigentlich, dass sie nur genug Sperenzchen machen muss, um irgendwann los zu dürfen, oder?
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Ich hoffe ich störe nicht. Ich habe eine Frage zu einem Verhalten eines Junghundes (groß, etwa 8 Monate) in der Nachbarschaft. Dieser möchte UNBEDINGT zu anderen Hunden hin. So unbedingt, dass er es nicht schafft, an anderen Hunden vorbeizugehen (auch in 20-30m Entfernung nicht) bzw. neben anderen Hunden herzugehen. Wenn Frauchen versucht, neben einem anderen Hund Gassi zu gehen, springt er alle paar m in Richtung des anderen Hundes, so dass er kaum gehalten werden kann. Im Freilauf das gleiche Problem, andere Hunde werden ohne Ende bedrängt, alles andere ist eher weniger interessant.
Nun zu meiner Frage: Hattet oder habt ihr auch das Problem mit euren Junghunden? Hat das irgendwann von alleine aufgehört, oder sollte man das irgendwie trainieren?
Was für eine Rasse ist es denn?
Das hört eher nicht von alleine auf und kann auch aus Frust in Aggressionsverhalten kippen. Da würde ich dringend dran arbeiten.
Für Retriever ist das Verhalten bspw. nicht ungewöhnlich. Meine beiden haben das gezeigt, Balou noch mehr als Nell.
Ich habe auf große Distanz Umorientierung eingeübt und wenn wir zu nah waren, den Hund abgesetzt und gelobt, wenn er ruhig geschaut hat. Konnte er den Blick abwenden, habe ich auch gerne Leckerlis verstreut usw.
Im direkten Kontakt habe ich stark selektiert. Es gab nur Kontakt zu Hunden, wenn der eigene Hund sich vorher beruhigt hat. Also nicht Leine ab und los. Und dann habe ich auch nur zu 2-3 bekannten Hunden Kontakt zugelassen, mit denen es gut geklappt hat und bei denen dieses enorm übergriffige Verhalten nicht so stark gezeigt wurde und halt auch korrigiert, wenn er zu grob wurde.
Es ist eine Hovawart-Hündin. Das Absetzen wenn garnichts mehr geht und Leckerli für ruhiges Verhalten wird auch schon so gemacht. Abwenden kann sie sich glaube ich noch nicht. Erst Leine ab bei ruhigem Sitz oder Platz auch. Allerdings hat das irgendwie keinen Effekt, oder sagen wir mal so, keinen, den ich als Außenstehende sehen kann. Kaum ist die Leine ab, wird wieder draufgesprungen.
Also im Prinzip wird ja schon dran gearbeitet. Ob es regelmäßige Hundekontakte gibt, die der Hündin Kontra geben können, weiß ich nicht genau. Vermutlich sieht es im Moment wegen Corona eher schwierig aus.
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Ich hoffe ich störe nicht. Ich habe eine Frage zu einem Verhalten eines Junghundes (groß, etwa 8 Monate) in der Nachbarschaft. Dieser möchte UNBEDINGT zu anderen Hunden hin. So unbedingt, dass er es nicht schafft, an anderen Hunden vorbeizugehen (auch in 20-30m Entfernung nicht) bzw. neben anderen Hunden herzugehen. Wenn Frauchen versucht, neben einem anderen Hund Gassi zu gehen, springt er alle paar m in Richtung des anderen Hundes, so dass er kaum gehalten werden kann. Im Freilauf das gleiche Problem, andere Hunde (die nicht sehr selbstsicher sind und sich daher nicht überdeutlich wehren können) werden ohne Ende bedrängt, alles andere ist eher weniger interessant.
Nun zu meiner Frage: Hattet oder habt ihr auch das "Problem" mit euren Junghunden? Hat das irgendwann von alleine aufgehört, oder sollte man das irgendwie trainieren?
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Aber Französische und englische Bulldoggen gibt es noch...
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Bei uns in der Nachbarschaft ist vor kurzem ein Englische Bulldogge/Schäferhund-Mix eingezogen. Bin gespannt, wie der sich entwickelt...
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Wir haben genau aus dem Grund einen Hund abgelehnt. Wir wollten den Hund auch entweder ganz oder garnicht. Auf einen Eigentumsübergang nach z.B. 6 Monaten hatte die Orga sich auch nicht eingelassen, das hätten wir noch akzeptiert.
Ich habe vor einiger Zeit irgendwo gelesen, dass solche Klauseln inzwischen ja üblich und daher einem zukünftigen Hundehalten bekannt sein müssten, daher könne man nicht mehr damit argumentieren, dass bei Geldübergang auch das Eigentum übergeht bei Tierschutzhunden. War meine ich auch ein Fall vor Gericht, ich weiß nur leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe.
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Oh, soviele weitere Kommentare, danke euch.
Ja, mir geht es nicht in erster Linie um's spielen, da unsere Hündin glaube ich sowieso eher wenig spielen möchte. Es geht eher darum, dass sie einen passenden hündischen Partner hat, den man als Mensch nun Mal nicht ersetzen kann. Wenn sie beim Gassi mit den meisten Hunden gut klar käme und ich nicht den Eindruck hätte, dass das Stress für sie ist und sie Kontakt gar nicht môchte, wäre ich auf die Idee, einen Zweithund anzuschaffen, gar nicht gekommen.
Die Tendenz geht also dahin, trotz wenig sinnvollem Hundekontakt erstmal den Ersthund "auf Spur" zu haben, bevor der nächste angeschafft wird. Das war ja auch mein erster Gedanke dazu. Ich muss mich Mal erkundigen, ob es in unserem Dorf einen Ort mit passender Hundedichte gibt um das verstärkt zu üben. Ansonsten muss ich in den Stadtpark fahren, da ist immer High Life
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Ich würde an Deiner Stelle noch mal das Thema mit den anderen Hunden draußen angehen und intensiv daran arbeiten. Wenn man einen zweiten Hund dazunehmen möchte, dann sollte der erste Hund so gefestigt in seiner Erziehung sein, dass man den auch mal aus den Augen lassen kann und es trotzdem noch klappen muss.
Generell können Spitze natürlich gut mit anderen Spitzen. Sie arrangieren sich auch mit anderen Hunden, aber Spitz und Spitz harmoniert schon gut.
In welcher Form würdest du den intensiv daran arbeiten?
Ich nutze aktuell jeden Hund, den wir treffen, was aber oft nur 1-2 pro Spaziergang sind, manchmal mehr, manchmal auch keine, um diese in der Entfernung vorbei zu lassen, die unsere Hündin schafft. Ich lobe sie, solange sie entspannt bleibt mit Lob und Leckerli und sobald sie sich anspannt und beginnt zu fixieren vergrößere ich den Abstand, z B. indem ich mit ihr den Weg verlasse und ein paar m in die Botanik gehe. Sie wird dann weiterhin für ruhiges Anschauen und wegschauen belohnt.
In der Hundeschule üben wir in der Gruppe auch immer mal Hundebegegnungen, aber in dem geschützten Rahmen hat sie nur selten ein Problem damit.
Ein Teil des Problems ist sicherlich auch, dass auch ich inzwischen Puls bekomme, wenn uns ein Hund entgegen kommt. Seid ich auch meine Befindlichkeiten berücksichtige, läuft es besser.
Ach so, ich habe den Thread sozusagen zum Brainstorming erstellt, um Meinungen von anderen zu hören und meine Gedanken zu sortieren. Ich werde nicht gleich im Januar losrennen und mir einen x-beliebigen kleinen Hund zulegen. Gleichzeitig läuft das aktuelle Training von unserer Hündin ja weiter und es stellen sich hoffentlich noch weitere Erfolge ein.
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Nie wieder würde ich mir einreden lassen, dass der Hund auf Teufel komm raus Kontakt haben MUSS...eben nicht um jeden Preis.
Heute weiss ich, dass ich ihm damit nicht viel Gutes angetan habe.
Das Gefühl habe eben auch oft. Also dass es sie entweder stresst einen anderen Hund zu treffen oder sie auch einfach keinen Wert darauf legt.
Und wie laufen Hundebegegnungen inzwischen bei euch ab? Einen Hund vom pöbeln abzuhalten und dabei auch noch den zweiten anzuleiten Stelle ich mir schwierig vor.
Noch mal Spoiler
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Am einfachsten ist es für mich, wenn ich alleine mit den beiden unterwegs bin.
Dann laufen die Hundebegegnungen wann immer möglich so ab, dass ich mit beiden einen ausreichend grossen Bogen laufe.
Leni kann das (sie kann auch sehr nah an anderen Hunden vorbei) und in den meisten Fällen kommen wir, Rocky zwar angespannt, aber immer öfter auch entspannter gut vorbei.
Der Bogen muss halt so gross sein, dass Rocky noch ansprechbar ist.
Ich glaube nicht, dass Rocky das jemals so gut können wird, wie Leni, aber ich glaube auch nicht, dass er Leni so mitreisst, dass sie in dasselbe Verhalten fällt. Nicht wenn wir das so machen, wie bisher.
Danke. So würde ich das auch handhaben. Machen wir ja schon so und kommt ihr entgegen.