Beiträge von hamster

    Ich kann mich den Vorrednern nur Anschließen. Das ist definitiv zu lang, um ein Tier ständig alleine zu lassen. Hundesitter oder mitnehmen - ansonsten solltest Du tatsächlich besser auf Hundehaltung verzichten.

    Unsere waren anfangs zu zweit, später zu dritt, aber länger als 3 Stunden waren sie nicht allein. Das kann man höchstens abends mal machen, wenn sie sowieso Schlafenszeit haben. Aber auch dann sollten 4 Stunden nicht überschritten werden (meine Meinung). Und wenn man heimkommt - Hund begrüßen, noch mit ihm rausgehen und dann noch ein Leckerli und wieder ins Bett schicken.

    Dein armer kleiner würde sich auch sicher zu Tode langweilen - und sich selbst Beschäftigung suchen, was Deiner Wohnung mit Sicherheit nicht so gut bekäme...

    Gruß
    hamster

    Mein Mann brachte von der Schülerweihnachtsfeier unseres Leichtathletikvereins eine sogenannte "Nikolaustüte" mit. Ich legte das Obst in die Obstschale, die Plätzchen auf einen Plätzchenteller, den ich dann im Wohnzimmer auf den Esstisch stellte. Nach einigen Tagen wurden die Plätzchen immer weniger, bis dann nach ca. 2 Wochen nur noch einen einzelner großer Haferflockenkeks drin lag. Ich sagte zu meinem Mann, er hätte ja das letzte Plätzchen auch essen können. Er sah mich an und sagte mir, er hätte gar keins gegessen! Prima, ich auch nicht! Da wir damals nur den Samojeden und den Westie hatten, konnte es ja nur der Samojede gewesen sein!!! Als ich ihr den Teller hinhielt, tat sie ganz pikiert - also waren wir sicher, dass sie abgeräumt hatte. Hätte sie auch noch den letzten Keks gegessen, hätte ich den Teller in die Spülmaschine gestellt und es wäre nie was rausgekommen. Sie war so raffiniert, dass sie immer nur 2 oder 3 rausgenommen hat...schon clever, nicht!?!

    Liebe Grüße
    hamster

    Ich kenn ja den armen Mann nicht, aber anscheinend weiß er schon, welche "Knöpfe" er bei dir drücken muss, damit er weiterhin ab und zu den Hund bekommt. Ich weiß, wie schwer es ist, aber denke auch an die Gesundheit deines Hundes und sag dem Nachbarn, dass er Rino nicht mehr bekommen kann, solange er sich nicht an deine Regeln hält. Wenn ihm tatsächlich etwas daran liegt, den Hund stundenweise zu betreuen, sollte er eigentlich darauf eingehen. Im Grunde genommen will er ja etwas von dir, da kannst du auch die Bedingungen stellen. Wenn du ihm das in vernünftigem Ton vorträgst, versteht er es ja vielleicht.

    Ich halte die dir Daumen, dass du eine gute Lösung findest!

    Liebe Grüße
    hamster

    Wir haben die Tabletten in Käse getan, allerdings nicht in Scheibenkäse, sondern in Käseecken. Da bleiben sie nämlich prima drin kleben! Was auch ganz gut geht, sind die kleinen Babybels. Man kann sozusagen eine "Tasche" reinschneiden und da die Tabletten reinstecken. Leberwurst oder Hackfleisch haben unsere auf den Boden gelegt und von der Tablette abgeleckt. Unser Samojede war allerdings so verfressen, dem konnte man sie einfach mit dem Futter in den Topf werfen - die wurden dann mit "eingeatmet".

    Wenn Du Trofu mit heißem Wasser aufgießt, kannst Du die Tablette da auch gut mit reintun, weil sie sich ziemlich auflöst. Es kann Dir aber passieren, dass Dein "Cleverle" den ganzen Topf stehen lässt, weil er nach dem Medikament riecht oder schmeckt.

    Gruß
    hamster

    Nee,nee, ich meinte, den Tierarzt soll man nicht nach BARF sondern nach Hühnerknochen fragen...Und rohes Geflügel- da splittern vielleicht die Knochen nicht, aber da hätte ich Schiss wegen der Salmonellengefahr.

    Gruß
    hamster

    Hallo Silke,

    ich finde es auch toll, dass Du schon damals den Hund in Schutz genommen hast und später sogar noch zu Dir geholt. Hut ab!!!

    Ich bin schon mehrfach gebissen wurden, vom "Familienhund" meiner Eltern. Ich wohnte schon nicht mehr zuhause, als er in die Familie kam. Es war ein Rauhhaardackel. Mit 7 Monaten hatte er eine Vergiftung, an der er beinahe starb, und entsprechend wurde er verwöhnt. Irgendwie haben meine Eltern dabei vergessen, dem Hund klar zu machen, wer der Chef im Rudel ist. Wenn er was nicht wollte und man kam in seine Nähe, hat er gebissen. Jeden von uns! Meine Mutter, die eigentlich seine Bezugsperson war, wollte ihm mal ein Blatt unterm Kinn wegmachen, dass nach dem Waldspaziergang dort hing. Er hat die Hand zwischen Daumen und Zeigefinger richtig durchgebissen. Die Löcher waren von beiden Seiten gut zu sehen. Wenn man ihn aus dem Auto heben wollte, und er wollte nicht aussteigen, schnapp!!! Mein Vater hatte immer einen Spazierstock dabei, der dann am Halsband eingehakt wurde, um die "Bestie" aus dem Auto zu ziehen. Wenn man nicht schnell genug das Futter in seinen Topf tat, wurde man gebissen. Wollte man Wasser nachfüllen, weil er schon im leeren Topf leckte, wurde man gebissen. Eigentlich muss ich es sagen wie meine "Vorredner", der Hund konnte nichts dafür! Meine Eltern hatten Angst vor ihm, nachdem er das erste Mal zugebissen hatte, und danach hat er seine Zweibeiner "regiert". Er hat es nicht anders gelernt!

    Unsere eigenen Hunde haben nie gebissen. Mein Vater hatte zuletzt Angst vor unserem Husky. Der lag gerne hinter der Haustür und wollte erst mal gekrault sein, ehe er aufstand und einen rausließ. Mein Vater traute sich aber nicht, ihn anzufassen, und so hat er jedes Mal endlos auf den Hund eingeredet, ihn doch bitte vorbei zu lassen. Irgendwann war ich davon genervt und wollte dem Hund klar machen, dass er keine Streicheleinheiten von meinem Vater zu erwarten hat, sondern einfach aufsteht. Ich packte ihn am Halsband und zog ihn hoch, worauf hin er fürchterlich knurrte und mir ganz schrecklich die Zähne zeigte. Ich hab mit ihm geschimpft - und das wars dann auch. Aber mein Vater stand dabei und war sozusagen "blutleer". Ich dachte schon, ich müsste einen Arzt rufen...Danach hat er mich jedes Mal gebeten, den Hund hinter der Tür wegzuholen, wenn er gehen wollte. Leider hat sich dieses Problem ja mittlerweile gelöst...

    Liebe Grüße
    hamster

    Ich will doch noch mal auf die Sache mit den Hühnerknochen zurückkommen. Die sollten eigentlich nicht gefüttert werden. Geflügel hat sogenannte "Röhrenknochen", die beim zerbrechen - also beim Draufbeißen - splittern. Das finde ich persönlich recht gefährlich. Wenn unsere Hunde Knochen bekamen, dann nur Kalbsknochen. Die sind noch recht "weich". Aber Geflügelknochen, die hab ich nie gefüttert! Fragt mal den Tierarzt, was er davon hält.

    Liebe Grüße
    hamster

    Vielleicht sollten wir das, was er schreibt, einfach ignorieren und nur auf die Fragen im Thread eingehen, statt auf seine...Meine Anmerkung dazu war ja auch eher spaßeshalber gemeint ;-))

    Es gibt in jedem Forum Leute, die prinzipiell anderer Meinung sind und Ansichten anderer nicht - oder nicht gerne - akzeptieren. Ich habe auch 20 Jahre lang Hunde gehalten, dennoch bin ich mir sicher, nicht alles zu wissen. Ich kann nur darüber berichten, was bei uns gut oder schlecht gelaufen ist und wie wir darauf reagiert haben, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Wenn meine Erfahrungen von Nutzen sein können, umso besser.

    Lasst Euch nicht von einzelnen irre machen, es wäre schade für das nette informative Forum hier.

    Liebe Grüße
    Hamster

    60 bin ich noch nicht - aber riesig lange dauert es auch nicht mehr, trotzdem könnt ihr mich ruhig duzen....


    Es muss tatsächlich nicht mal ein Knochen sein, unser Samojede schaffte das beinahe mit einem Schweineohr. Die Narben, wo er in seiner Panik gebissen hat, als ich ihm das Ding aus dem Hals zog, kann man heute noch sehen. An 2 oder 3 Fingern hatte ich Löcher, wo er sogar durch die Fingernägel durchgebissen hat. Aber er hat es überlebt...

    Gruß
    der "alte" hamster