Das Problem ist meistens die Rücksichtslosigkeit der Menschen.
Ich hatte das Gespräch auf der Suche nach Fährtengelände viele Male mit vielen Landwirten und die wenigsten waren prinzipiell Hundehasser.
Aber sie hatten alle die gleichen Erfahrungen. Gibt man den Leuten den kleinen Finger, reißen sie einem den ganzen Arm samt Gelenk aus.Man sagt nichts, wenn einer über die Wiese geht. Dann kommt der nächste, der auf der Wiese mit dem Hund Ball spielt, die nächsten beiden finden es toll, wenn der Hund Mäuse auf der Wiese jagen kann und dann kommt als nächstes die Gassigruppe, die die Wiese zum Hundespielplatz erklärt, die Wiese platttrampelt, Kot nicht aufhebt und auch noch die Becher vom Supermarkt Eiskaffee und die Zigarettenkippen in der Wiese liegen lässt.
So läuft es leider in viel zu vielen Fällen und da ist es leichter von Anfang an zu sagen, es hat keiner was auf der Wiese verloren, als danach an die Vernunft zu appellieren.
So ist es bei uns nur wenn die Touristen kommen.
Außerhalb der Saison findet man nirgendwo Müll, in den meisten Fällen wird der Hundekot verräumt und bei uns kommen auf 500 Einwohner im Dorf vielleicht 15 Hunde, die auch regelmäßig ausgeführt werden und nicht nur am Hof sind oder jeden Tag nur zum Gassi gehen raus kommen.
Deswegen würde ich gerne die Beweggründe der älteren Generation an Landwirten wissen. Weil einfach zu sagen, dass die alten eh spinnen möchte ich nicht.
Aber das was du sagst ist natürlich komplett richtig.