Beiträge von Wurli

    @Boxerfan1 Möglich, aber das Leben gestaltet sich in den Grundzügen nicht für jeden Gleich, manchmal verschiebt sich die psychische oder finanzielle Belastungsgrenze, und das sollte man nicht unterschätzen.

    Klar, das Kind liebt den Hund natürlich, aber weder Kind noch Hund profitieren von einer dauerhaft angespannten Atmosphäre.

    Ich würde sagen, versucht es noch einmal unter enger Zusammenarbeit mit einem Trainer und holt euch bezüglich des Gesundheitszustands mal eine zweit- und Drittmeinung ein und entscheidet dann.

    Wenn du dich selbst kaputtmachst vor lauter Sorge und Ärger und sich trotzdem nichts bewegt, ist auch keinem geholfen.

    Ich denke, dass Katzen bei vielen (nicht allen!) die "einfache" Lösung ist, ein Haustier zu haben. Das kenne ich tonnenweise. Typischerweise Freigänger, der halt jeden Tag mal ein Schälchen Nassfutter vorgesetzt kriegt. Hin und wieder mal streicheln. Tierarzt ist schon wieder zu anstrengend, das Tier kennt ja keine Box. Kurzum, grade in Wohngebieten hält man oft Katzen, weil die klein süß sind und damit man auch was hat. Käckern tut sie draußen, das muss man auch nicht wegräumen, ist bequem.

    Durchaus habe ich desöfteren in solche Haushalte auch Hunde einziehen sehen. Das lief aber dann meistens auch ebenso mies.

    Kommt immer auf das Individuum an, ob es "nur Katzen" sind. Ich habe hier schon viele Katzenhalter gelesen, die vor der Anschaffung eines Hundes sehr besorgt um ihre Schützlinge waren.

    Das kann ich mir auch gut vorstellen. Er ist ja sehr neugierig und wahnsinnig verspielt. Kann gut sein, dass er sich denkt, er könnte ja etwas tolles verpassen.

    Ich dachte nur, dass er mit 5 Monaten ja nicht mehr soo jung ist und sich nach 2 Monaten bei mir schon leichter tun sollte damit.

    Hat jemand auch einen Hund, den man zu Hause oft zur Ruhe "zwingen" muss (eben mit Box, Laufstall, Anleinen,...)? Wie lange dauert denn das bis sie es auch alleine besser schaffen ruhig zu werden? Oder gibt es Hunde bei denen man das auch im Erwachsenenalter noch machen muss?

    Faffi ist jetzt 9 Monate und hat es gelernt. Sobald man sich damit arrangiert hat, scheint es plötzlich zu flutschen... Bei uns hat es auch geholfen, den Hund öfter mal aus dem Raum zu schicken, so nach dem Motto, wieso soll ich da jetzt mitgehen, die schicken mich eh wieder weg. Dann macht er lieber ein Nickerchen vorm Ofen.

    @Dackelbenny: Wie süß! :cuinlove: Wenn sie so brav ist, darf man auch mal Danke sagen!

    Ich bin hier die uneingeschränkte Herrin über das Futter. Essen Fassen ist erst auf Befehl, selbiges gilt für Kauartikel. Letztere nehme ich nur selten weg, weil es meist nur kleine dünne Stücke gibt. Ich übe trotzdem, den Hund dabei anzufassen, damit er lernt, dass das kein Problem ist. Geknurrt hat er nie. Er ist aber halt auch sehr einfach diesbezüglich :pfeif:

    So eine Klette hatten wir hier auch. Was sich bewährt hat: Türgitter. So kann der Hund dich sehen, aber nicht hinterher.

    Wenn du ihn anbindest, würde ich auch ein Kauspielzeug dazulegen, damit er Frust abbauen kann und sich müde kaut - wie ein Schnulli ;) Es gibt verschiedene Materialien: Kaffeeholz, Gummi, Nylon, Tau, Huf, Gefüllter Röhrenknochen (keine Scheibe!)... Probier einfach mal aus.