Ich verstehe durchaus, dass diese Angst beim Vater wahrscheinlich tief verwurzelt ist - vielleicht ist ihm aber auch gar nicht bewusst, dass solche Unterstellungen ("Euer Hund beißt") durchaus auch irgendwo beleidigend aufgefasst werden können - schließlich obliegt der Hund eurer Verantwortung und ihr habt viel Zeit und Geld in seine Ausbildung gesteckt. Ich meine, aktuell macht ihr ja sogar eine Rettungshundeausbildung.
Vielleicht sollte man da einmal ein offenes Gespräch führen, dass er diese Gedanken in eurer Gegenwart zumindest mehr für sich behält, bzw dass man ihm hilft, sie zu überwinden. Seine älteren Kinder scheinen ja keine Vorbehalte zu haben, aber das heißt nicht, dass das nicht irgendwann einmal umschlägt. Es kann in der heutigen Zeit sehr einschränkend sein, Angst vor Hunden zu haben. Der Vater weiß das selber, und ich kann mir nicht vorstellen, dass er das für seine Kinder möchte. Hier besteht ja keine Gefahr, lediglich ein Vorurteil.