Beiträge von Wurli

    Es kommt auch ein wenig auf das Bellen an. Wenn es ein dunkles "Achtung, hier passe ICH auf" Bellen ist, kann man das eher ausblenden als ein schrilles "Hilfe! Hilfe!" Gebell, oder was ich hier pünktlich wie ein Uhrwerk jeden Tag um 12 Mittags höre ein "Ich will den Ball und bin so gestresst deswegen her damit!" Gekläffe.

    Ein Hund der wacht wird (erfahrungsmäßig) von den Nachbarn noch geduldet. Aber ein dauerbellender, gestresster Hund wird auch häufig als Unangenehm und Zumutung betrachtet.

    Das unterschreibe ich so - aber beim wachenden Hund kommt's auch darauf an, ob das nur mal ist, wenn er im Garten ist oder ständig - sodass der Hund jedes Mal rausrennt und 3 Minuten kläfft, wenn jemand im Umkreis von 30 Metern vorbeigeht. Wir haben hier so einen Fall, und der hat auch ein unglaublich lautes, metronomhaftes, metallisches Bellen, das STÄNDIG aktiviert wird.

    Ist bei euch Leinenpflicht? Wenn ja, ist sie ja eigentlich eben verpflichtet - wär vielleicht (mal wieder :() ein Schreiben ans Ordnungsamt wert. Grade, wenn das Kalb bei euch voll gegen das Tor gerappelt ist - da standet ja ihr auch bei und wärt da locker "Kollateralschaden" geworden.

    Der Artikel hat vollkommen recht. Ich liebe Hunde, ja - aber nicht immer deren Besitzer.

    Hier im Dorf gibt es viele Kläffer und das treibt einen teilweise in den Wahnsinn - vor allem, wenn die sich abwechseln. Mir war es deshalb wichtig, dass mein Hund das nicht macht, weil ich meine Nachbarn damit nicht stören will. Die haben sich ja nicht den Hund angeschafft, sondern ich.

    Mich stört es aber zB weniger, wenn ein Hund ab und an bestimmte vorbeigehende Leute verbellt, wenn er mal eine Weile (!) im Garten ist, als wenn einer da 30 Minuten durchkläfft.

    Morgenspaziergang: Lief erneut echt prima, aber Dackelmann hat heute vor seinem Haus auf der Straße inkl. Dackel auf uns gewartet, der schon auf 30 Meter Entfernung aggressiv nach vorne geht. Fein, ich bleibe kurz stehen, nehme die Leine kürzer und mache ich wieder auf den Weg, denn letztes Mal hat der Herr uns ja angeschrien, WEIL wir gewartet haben. Er steht da ja auch wie ein Fels in der Brandung.

    MÖÖÖÖP, falsch gedacht. Diesmal müssen wir warten, bis er mit seinem Hund ins Haus gegangen ist. Das kriege ich natürlich in einem respektlosen Tonfall par excellence mitgeteilt und das Zauberwort kennt er auch nicht. Ich meine nur in gedeckterer Lautstärke (ob Wohngebiet und der frühen Stunde), dass ich das ja nicht wissen kann. Ich finde es schon ziemlich arg, wie er da immer morgens rumschreit. Kein Wunder, dass der Dackel auch ständig alles und jeden verbellt.

    Ich verbuche es als Lernerfahrung für mich und Fafnir. Wenn wir das überstehen, haben wir am Ende beide Nerven aus Stahl. Der Pudel hat nämlich zumindest die ganze Zeit Blickkontakt gesucht - und offensichtlich Anleitung. Als wir am Haus vorbei sind, hat er zwar gezogen, aber danach gar nicht mehr. Er ist schon ein Guter.

    Total verständlich...Ich bin selbst "erst" 21 und fühle mich in den Reitställen bei den ganzen Kiddies absolut nicht wohl. Bin deshalb auch froh, dass ich mir den "Traum" vom Selbstversorger erfüllen konnte und mein Pony und seine Freundin bei mir Zuhause stehen habe, erspart mir sehr viele Nerven und macht auch mehr Spaß. Nur leider hab ich keinen Reitplatz, aber das ist nebensächlich...
    Also das klingt doch perfekt für unsere Diana :D Solltest du dich doch mal dazu entscheiden nach Südtirol zu ziehen melde dich bei uns. :D

    Ich kenne diese Situation, in so einem Moment sieht man den Hund schon im hohen Bogen fliegen :fear: Ruby fand es ja lustig in den Schweif der Pferde zu beißen, ich nicht so.

    Weinedi-Wein-Wein... :( Solltet IHR euch mal entschieden, in den Schwarzwald zu ziehen... :D Und dann hat dieses Mädel da einen Friesen und interessiert sich nicht dafür... da könnt ich in die Tischplatte beißen. :fear:

    Aber ja, das ist es halt. Zum einen muss es mit den Besitzern passen, zum anderen mit den Pferden, den Ansprüchen... das ist gar nicht so einfach. Und ein eigenes Pferd ist nichts, was man sich mal so eben besorgt.

    Naja Südtirol, ist schon ein Stückchen bis in den Schwarzwald.
    Aber... Schwarzwald :herzen1: Wunderschön!

    Vielleicht tust du dich bei der Suche mit ein paar Reitstunden leichter? Das du wieder ein Gefühl dafür bekommst?

    Einen Norweger hab ich auch angeschaut beim kauf meines Pferdes :D Ich drück dir die Daumen das es für dich auch irgendwann nochmal klappt und hey ein Pudel ist doch der Perfekte Reitbegleithund.... :)

    Ich bin vielleicht auch ein wenig schüchtern... zwischen den ganzen jungen Mädels, die solche Höfe oft bevölkern, fühl ich mich nicht so wohl... :ops: Und ich brauch immer ein wenig Anleitung, weil ich immer viel Angst hab, was falsch zu machen. Aber Stallarbeit mach ich total gern :D

    Hachja, das mit dem Pudel... einmal lief hier ein Pferd durch die Straße an unserer Terrasse vorbei... Pudel zischt durch die Hecke ( :shocked: ), rennt hinterher und schnüffelt dem stehenden Pferd an den Hinterbeinen. Ich weiß a) nicht, was sich das Mädel dabei gedacht hat, das Pferd hoch in's Wohngebiet zu zerren und b) nicht, was sich mein Pudel dabei gedacht hat, mir den Schock meines Lebens zu verpassen. Die entstandene Lücke in der Hecke haben wir dann gestopft... glücklicherweise war das Pferd sehr cool.

    Seit Ewigkeiten möchten wir uns mit einer Bekannten treffen, um das "Mysterium Pferd" für den Pü zu lüften, aber bisher sind wir noch nicht dazu gekommen. Soviel zum Reitbegleithund :ugly:

    Um den Hund da drin einzugewöhnen, würde ich sie in den Laufstall geben, während ihr da seid.
    Vielleicht positiv mit einem guten KONG oder so beschäftigen wenn sie drin ist.

    Genau. :)

    Unser Kerle pennt jetzt abends da drin, und wird auch drin gefüttert. Abends bekommt er dort auch sein Betthupferl, und die bequemen Schlafplätze sind auch dort. Klappt soweit ganz super, er geht mittlerweile abends freiwillig rein und verbringt den Großteil der Nacht dort.

    Anfangs würd ich aber unbedingt die Tür auflassen/abmachen.

    Kannst gerne zu mir kommen, würde eine Reitbeteiligung auf einem super lieben Friesenstütchen vergeben. :DDie Besitzerin ist erst 16 und hat momentan leider null Interesse für das arme Tier und zwei Pferde sind mir mit einem Junghund und Vollzeitarbeit einfach zu viel. :D

    Willst du mich zum Weinen bringen? Du bist bestimmt ganz weit weg :(

    Ganz ehrlich, ich bin das letzte Mal vor 10 Jahren auf einem Pferd gesessen, und jetzt hock ich hier im Pferdeparadies Schwarzwald, total aus der Übung, praktisch Anfänger. Hab auch keine besonderen Ambitionen, Freizeitreiter, nichts so richtig gefunden, wo der Funke übergesprungen wäre. Jetzt hab ich den Hund, was die Lücke ein wenig stopft, aber ganz aufgegeben hab ich meinen Traum vom Fjordpferd auch noch nicht. :D