@Gammur In der Tat - aber dann muss es natürlich unbedingt der Husky oder der Akita sein, weil die anderen alle nicht so cool aussehen.
Ich finde schon, dass die Optik des reinen Familienhundes heute einen viel zu hohen Stellenwert einnimmt. Man sieht dieses und jenes im Netz, muss es haben - und wundert sich dann, wieso der im Netz so flauschige Chow fremde verbellt. Der Jagdhund jagt. Der Akita keine Lust auf fremde Hunde hat.
Ich finde, es gibt mehr als genug gute Familienhunde, nur die Ansprüche an die "für mich perfekte Optik" sind viel zu hoch. Und dann haben die Vermehrer mit ihren tollen neuen Mischungen mit Family-Label leichtes Spiel.
Natürlich kann man jetzt so lange am Husky rumzüchten, bis da was familienhund-artiges bei rauskommt, aber sinnvoll finde ich das nicht. Der Husky hat schon eine Aufgabe, für die er von vielen Leuten geschätzt wird. Wieso den Genpool mancher Rassen nochmal aufteilen, um eine unnötige Familienhundlinie rauszuteilen?
Die moderne Erwartungshaltung ist für mich eher problematisch. Ich will - dann kauf ich halt.