Beiträge von Wurli

    Wie warm sind denn eure Hunde unter ihren Mänteln?

    die glühen idR 😅

    also die fühlen sich sehr sehr warm an

    allerdings sind das hunde ohne großartig isolierende unterwolle. dh evtl reicht es bei Deinem hund, wenn der mantel verhindert, dass die wärme entweicht und da tuts meiner meinung nach auch ne plastiktüte. meine collies fühlen sich außen drauf auch kalt an, sind aber unter ihrem dicken (abgehaarten....) Winterpelz warm an :)

    Stimme vollkommen zu! Der Pudel ist unterm Mantel kuschelwarm, der Chow nur dort, wo das Fell durch das rasieren beschädigt ist oder das Geschirr das Fell plattdrückt. Der Knödel würde auch gar nix tragen, wenn nicht das kaputte Fell in kombi mit muskulären und Gelenkproblemen wäre. :)

    Hallooooo!! Prägephase! Pädagogisch wertvolles Bilderbuch natürlich...

    Wenn ein Hund zu dünn ist wäre meine erste Massnahme immer, die Futtermenge zu erhöhen...

    Bringt halt nix, wenn der Hund es nicht frisst. Meiner kann sich teils selbst aus dem Sack bedienen, aber der frisst halt nicht so viel, dass er deswegen zulegt.

    Wenns so einfach wäre, wäre der Thread halt echt unnötig :see_no_evil_monkey: Meine Hunde haben immer Futter zur Verfügung, sogar im Schlafzimmer steht ein extra napf (der gerne genutzt wird).

    Das Problem ist auch: wenn hier öfters mal kleine kalorienreiche Leckerli wie Leberkäse abfallen, wird automatisch auch weniger Trofu gefressen.

    Deshalb führen meine nächsten Versuche eben Richtung "Zusätzliches Protein und Fett". Wir hier brauchen ja Energie für Bewegung und genügend "Material" zum Aufbau.

    Und man muss ja auch stets im Hinterkopf behalten, um welches "zu wenig" aus welchen Gründen es geht. Ist die Grundversorgung an Mineralien und Vitaminen gesichert oder nicht...

    Das hat mich alles echt vor ein paar Fragen gestellt.

    BMI für Hunde gibt es glaub ich keinen, oder zumindest keinen zuverlässigen. Die Körpertypen sind ja extrem unterschiedlich, und schon beim Menschen ist der BMI oft echt sinnfrei.

    Ich fand das Abtasten von Rippen und Wirbelsäule bisher immer am hilfreichsten. Zuletzt habe ich bei meiner Physio gefragt, wie sie den Hund findet.

    Ich gebe hier eigentlich keine Öle ins Futter, nur aktuell experimentiere ich damit, eben, weil der Hund ein klein wenig zunehmen sollte. Unser letzter Versuch war flüssiges schaffett (wohl gemischt mit sonnenblumenöl), das verweigert er auch untergemischt, tut ihm also anscheinend nicht gut. Deshalb als nächstes der Versuch mit naturbelassenem Pferdefett ...

    Mein Opido mochte aber auch ausgesprochen gerne mal nen Schuss Olivenöl übers Futter. :)

    Hallöchen,

    ich dachte mir, ich mache mal das Gegenstück zum "Abspeck"-Thread auf. :)

    Es gibt ja viele Gründe, warum ein Hund zu wenig auf den Hüften haben kann, und warum es manchmal gar nicht so leicht ist, wie es klingt, wenn der vierbeinige Freund zu- oder zumindest nicht abnehmen soll. Futterunverträglichkeiten, Krankheiten, OPs, Verhaltensthematiken ...

    Deshalb soll hier ein kleiner Austausch entstehen, in dem man sich über das Thema unterhalten kann, Fortschritte und Sorgen teilen, Fragen stellen.

    Ich selbst nehme Teil mit dem Knödel - ein Jahr alt, zweimalig operiert im ersten Lebensjahr, er hat viel durchgemacht. Jetzt sind wir beim Lösen von Verspannungen und Muskelaufbau. Durch den ganzen Stress hat der Kleine leider eine recht empfindliche Verdauung mitgenommen, und noch dazu ist er ein ziemlicher Gourmet - vieles probiert er erstmal gar nicht. Von dem, was er verträgt, frisst er gerade eine ausreichende Menge, aber nicht wirklich genug. Er kriegt das IBDerma-Trockenfutter frei verfügbar, ab und an etwas Dose mit Möhren, aber das langt er mir nur phasenweise an, da er es in zu großer Menge auch nicht wirklich gut verträgt. Als Kauartikel gibt es Pferdesehnen - die verträgt er gut und es sind oft ein paar Fettanteile dabei.

    In den kommenden Wochen möchte ich etwas mit Pferdefleisch und Pferdefett als Zugabe experimentieren. Wirklich für ihn kochen möchte ich (noch) nicht, dafür lässt er mir einfach immer zu viel Futter stehen, das er eben noch recht gut fand. (Besonders beliebt: Haferflocken vom Rest runterpulen ;) )

    Vor uns liegt noch ein langer Weg, und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn wir mal einen stabilen Stand erreicht haben und der erhöhte Energiebedarf während der Rekonvaleszenz einem "gemäßigteren" Bedarf platz macht, so ist der Knödel nämlich eher ein ruhigerer Hund.

    Ich freue mich auf regen Austausch!

    Ich belohne hier angemessenes soziales Verhalten auch stimmlich intensiv, teils sogar mit Futter, und Übergrifflichkeiten werden abgebrochen.

    Draussen bei schon älteren, "zerbrechlicheren" Hunden (in unserem Fall viele Dackel) arbeite ich mit Leine und schaue schon vor dem Kontakt, wie die Erregungslage ist. Da stehen wir Besitzer am Anfang mit bisschen Abstand und schnacken kurz, während der Jungspund sich beruhigt und Anleitung bekommt. Dann kann man den Abstand mit der Zeit verringern. Ich fange also quasi damit an, die Erregungslage allgemein zu senken, bevor ich den Hund in die direkte Interaktion lasse - falls der andere Hund das überhaupt möchte. :)

    Das hat sich hier so bewährt. Der Pudel hatte das Privileg, ab und an mit einer alten Weimaranerin Gassi zu dürfen, aber er war oft so drüber, dass da auch Ansagen nicht ankamen. Deshalb haben wir uns da so rangetastet.

    mein Gott, sind die Overalls scheußlich .... 80er Jahre Ballonseiden Chic .... zum Glück sind die Hunde so putzig, dass sie durch nichts entstellt werden können ... grusel ....

    höflich .... kann ich :flucht:

    Ja, tatsache. Leider macht gerade diese lockere Passform sie für die Hunde so prima. God damnit :rolling_on_the_floor_laughing: