Beiträge von Wurli

    Ich kann mir unter der Stabilisierung momentan nicht so richtig etwas vorstellen

    Aktuell bildet der Rückensteg bei Amy so eine Schlaufe. Dadurch ist der Steg instabiler, Wenn man ihn so "stabilisiert", dass der obere und untere Teil gut zusammenhalten, dann dürfte das auch weniger rutschen, weil der Ring vorn hinter dem Hals nicht mehr so beweglich ist. :)

    edit: aaaaah Handwäsche. thema erledigt

    In der Regel ist es so, dass heutzutage viele Hersteller (Hundeklamotten oder Menschen) nur noch "30 Grad" oder "Handwäsche" draufschreiben, damit sie im Falle von Schäden durchs Waschen nicht haftbar sind.


    Handwäsche oder Wollwaschgang (kalt) in der Maschine nutzt man eigentlich nur für riiiiiiichtig feine Sachen aus Kaschmir oder Wolle (und das überleben die meiner Erfahrung nach mit passendem Waschmittel auch problemlos).


    Meine robusteren Wollsachen wasche ich bei 30 Grad im Schonwaschgang.


    So Kunstfasergedöns übersteht gelegentliches Waschen bei 40 Grad normalerweise absolut problemlos, und gerade Outdoorsachen müssen auch ein bisschen durchgewalkt werden, sonst werden sie gar nicht richtig sauber.


    Zum Vergleich: Die Fleecebezüge meiner Ratten habe ich standardmäßig bei 60 oder 75 Grad in der Waschmaschine im Baumwollwaschgang durchgejagt. Kein Problem.


    Mein Mann hat aus versehen mal ein Fleeceteil in die Kochwäsche geworfen. War eine Weile etwas zerknittert, hat es aber problemlos überstanden. Klar, sowas sollte man eigentlich nicht machen, aber solche Stoffe sind oft robuster als gedacht.

    Vielen Dank an alle. <3


    Ich denke, das ist ein klarer Fall von "Könnte klappen, müsste man aber an/ausprobieren."


    Aber freut mich, dass es grundsätzlich passend sein könnte. Das würde dem Pü wirklich vieles einfacher machen. Vor allem toll finde ich ja, dass es das Nukka auch mit Griff hinten gibt. Und vielleicht hätte dann mein Mann auch Ambitionen, das Canicross mit dem Püdel wieder aufzunehmen, der hat das damals soooo gerne mit mir gemacht und freut sich immer noch, wenn ich mal sein altes Xback beim Umräumen in der Hand hab...

    Mit der erneuten Bitte mein Geschnaufe zu ignorieren ... zu meiner Verteidigung: Ich war zur der Zeit schon/noch schwanger :lol:

    Erstmal vielen Dank für das Video, das ist sehr hilfreich!


    Und pöh, ich schnaufe so schon beim gehen, also wirklich... :pfeif: Beim Laufen schnauft man! Und sonst auch. Sonst sollte man mal zum Arzt. xD



    Ich kenne tatsächlich KEIN Geschirr, was wirklich nicht rutscht.

    Ich hab zwei, die gar nicht rutschen. Meiner Erfahrung nach liegt der Schlüssel in stabiler Polsterung.


    Das vom Knödel ist das Razzle Dazzle Y von Hurtta. Dickes, aber stabiles, elastisches Polster an den meisten Stellen. Keine Unterlegungen an verstellbaren Teilen mit "Riemchen", dort liegt das Gurtband auf. Breites, stabiles und doch weiches Gurtband, ähnlich Autogurt.


    Das vom Pudel ist das Rock von DWAM in L. Sehr stabiles Leder (langsam wird es durch regelmäßiges Tragen und entsprechende Pflege geschmeidiger, endlich...), die Polsterungen sind wie oben genannt.


    Beide Geschirre sitzen auch mit Schleppleine oder etwas seitlichem Zug noch gerade. Da eiert nichts, auch wenn sie relativ locker eingestellt sind.


    Mmn. ist ein stabiler Rückengurt auch eine wichtige Komponente, der das Geschirr in der "Geraden" hält.


    angelsfire Was du bei Amy machen könntest, wäre eine "Stabilisierung" des Rückenteils durch eine Art Sleeve oder eine Art Takelung vielleicht. Wenn du magst, können wir uns auch mal wieder persönlich treffen und ich zeig dir die Geschirre. Ggf. kannst du sie dann mal an Amy testen, wenn du möchtest. Ich hab auch noch ein DWAM in M da aus des Knödels Welpenzeit.

    Das geht mit dem Nukka, wobei ich wohl eher ein "normales" Geschirr nehmen würde, wenn man eigentlich keinen großartigen Zug beim Geschirr haben möchte.

    Das Pü ist "Stresszieher" und hustet halt dann in prekären Situationen ab und an mal, was doof und schade ist. Wenn du mir die Videos verlinken magst, freue ich mich. <3


    In der Regel ist der Pü immer voraus, aber wie man es von Flexigängern kennt, manchmal bleiben sie halt stehen und flitzen dann hinterher...


    Danke für die Erfahrung!


    Ich denke, das müsste man wirklich fast mal am Hund sehen. Der Bauch ist bei unserem Püdelchen ja doch eher empfindlich, und wenn der Ring überm Bauchriemen sitzt, könnte es sein, dass es dann drückt, wenn er zurückbleibt. Klarer Fall von "Anprobieren".


    Dann wäre das Nukka wirklich höchstens was für kontrolliertere Gänge an kurzer Leine.

    Das Nukka ist halt auch ein Geschirr, das nur unter Zug richtig sitzt.


    Ich würde aber prinzipiell schon sagen, dass ein Nukka an der Flexi so sitzt, dass es den Hund auf jeden Fall nicht stört.


    Möchtet ihr das Nukka nur, damit der Hund damit an der Flexi läuft? Oder soll es das einfach nur zusätzlich "können"?

    In der Regel läuft der Pudel an der 3-Meter-Leine oder 10-Meter-Flexi.


    Eine Tatsache ist, dass der Sonder-Pü unter Stress teilweise stark nach vorne zieht. Das ist für uns okay, das hilft ihm auch, sich selbst zu spüren und nicht auszulösen. Wenn der Stress zu groß wird, kann es halt passieren, dass er sich zu sehr ins Geschirr hängt, was ihn zum Husten bringt. Ich dachte, damit müssen wir in einem gewissen Rahmen leben, aber dann bin ich zufällig übers Nukka gestolpert, das ihm das Leben wieder ein Stückchen einfacher machen könnte.


    Er hat bereits ein gut sitzendes Zuggeschirr von Tanzilla, aber das ist eben ein typisches X-Back, das nur unter Zug von Hinten richtig sicher sitzt.


    Es wäre schön, wenn er mit dem Nukka auch an der Flexi laufen könnte, auch wenn er daran einmal hinter uns stehen bleibt oder neben uns läuft. Der Bauchriemen ist als zusätzliche Sicherheit gedacht, weil das meinem Mann lieber ist. In der Regel ist der Pü kein Ausbüxer.

    Letztlich ist es (meiner Vermutung nach) so wie bei menschlichen Beziehungen: Grundlegende Gemeinsamkeiten sind gut, zu viele sind auf Dauer problematisch.

    Das glaube ich mittlerweile auch. Ich dachte, ein sensibler Hund passt, weil ich auch sensibel bin. Aber ich bin unsicher, schüchtern, schnell gestresst und übertrage das leider auf den Hund. Jetzt sind wir beide gestresst. Sie bekommt Durchfall bei Stress (ich übrigens auch), dass stresst mich und ich versuche Stress zu vermeiden, erzeuge damit noch mehr Stress bei mir und das spürt sie und wird gestresst.

    Sie ist im Garten und ich sehe die Nachbarn sind auch im Garten. Ich hab schon wieder Angst, dass Emma zu fiepen und bellen anfängt und meine Stimme und Körpersprache zeigt deutlich meinen Stress...Emma fährt erst Recht hoch und bellt und ich hab beim nächsten Mal noch mehr Angst.

    Sieh es als Chance - daran kannst du wachsen. Wenn ich es geschafft habe, schaffst du es auch!


    Mein Motto war immer "Fake it til you make it". Ich hab irgendwann damit begonnen, dem Kartoffelpü ruhig zuzureden, ihm alles zu erklären, was gerade so passierte, was aber mir genauso half wie ihm. Wir machten vor allem viele "Chillen"-Übungen unter Menschen, ganz bewusst. Und weil es Übungen waren, war es ja auch in Ordnung, wenn der Hund aufgeregt war. Sonst hätten wir das ja nicht üben müssen! Ich übte, mich auch unter Menschen nur auf meinen Hund zu konzentrieren, und der Hund übte, mir zu vertrauen und Ruhe zu finden.


    Sieh dich als Leitstern deines Hundes. Du bist ein Mensch, du weißt, wie es in dieser Welt läuft, und du kannst ihm das zeigen. Ihr geht diesen Weg gemeinsam. :) Auch Selbstbewusstsein kann man üben. Da wächst du hinein, vertrau mir.