Beiträge von Wurli

    Eine wirklich schwierige Situation, in der wir gerade auch stecken. Irgendwie häufen sich hier gerade die Gespanne, wo das Kräfteverhältnis zwischen Hund und Halter mehr als unausgewogen (Kaliber Schäferhund) und dazu nicht durch Erfahrung oder Kompetenz ausgeglichen werden kann. Einen Beißvorfall gab es schon.


    "Leine loslassen" finde ich persönlich nicht tragbar. Zum einen ist mein Hund körperlich angeschlagen, zum anderen kommt dann hier noch das Risiko "lebhafter Straßenverkehr" hinzu.


    Ich denke, wir werden uns mit griffbereitem Pfeffergel wappnen. Wenn es letzten Endes nichts hilft und der Aggressor trotzdem durchzieht, dann ist es so. Aber lieber versucht und gescheitert als nichts da gehabt und mit dem "was wäre wenn" leben.


    Die heile Dorfwelt ist hier hart am bröckeln.

    Kennt sich einer von euch mit Flohsamenschalen aus? Nachdem Mico die Analdrüsenentzündung hatte, waren Flohsamenschalen eine Empfehlung vom TA und ich hab auch so darüber gelesen, aber irgendwie...


    Gestern(Vorgestern) hat er mittags zum ersten Mal eine Portion bekommen, wonach er erstmal gar keinen Haufen mehr gemacht hat und dann um kurz vor Mitternacht einen normalen. Okay. Aber heute dann nur weicher Kot. Gerade hat er nochmal gemacht und das war eine komische Mischung aus "normalen" Kot, der aber aussah, als wäre er mit Schleim überzogen und einer unförmigen, hellen Masse.

    Ich hab ja keine Ahnung von Flohsamenschalen, aber ich denke nicht, dass das so sein soll.


    Was ich mich frage ist, ob das beim ersten Mal "normal" ist und sein Magen sich erst daran gewöhnen muss, oder ob er die Flohsamenschalen einfach nicht verträgt? Oder haben wir bei der Zubereitung oder wie auch immer man das nennen mag, einen Fehler gemacht?

    Hattest du die Flohsamenschalen vor der Gabe schon etwas eingeweicht? Mit Futter gegeben? (Als Mensch habe ich sie mit einem Glas Wasser vermischt getrunken, oft mit kurzer Einweichzeit. Es reicht oft schon eine recht kleine Menge, Teelöffel oder so.)


    Was ich dir in Sachen Analdrüse noch empfehlen kann, sind Olewo-Möhren, einfach ein paar trockene Sticks zum Futter dazu, so 10 Stück. Die vergrößern das Kotvolumen etwas, sorgen ebenfalls für eine "regelmäßigere" Kotkonsistenz, da sie überschüssiges Wasser aufnehmen und den Kot dadurch aufweichen, gleichzeitig aber dadurch auch zu weichen Kot verhindern.

    ch bin immer wieder üebrrascht, wie viele Mäntel ihr für die Hunde habt....

    Ist wohl auch ein individuelles Ding. Ich bin ne Perfektionistin, mich regt's auf, wenn ich nicht für jede Situation das richtige/gewünschte/passende da hab... und jetzt hat der Knödel relativ viele Klamotten, von denen er die meisten wohl nächstes Jahr nicht mehr brauchen wird, hoffe ich. Aber ich denk mir dann, hey, wenn er mal alt und gebrechlich ist, oder aus irgendeinem Grund das Fell ausfällt... dann isses da. Ich kauf mir selber nicht viel, aber meine Hunde versorge ich gerne, und dann sammelt sich sowas an.

    Würde mein Hund mich allerdings fürs anziehen anknurren, ... puh. n richtiger Sympath. dem würd ich auch nix anziehen oder kaufen

    Ich find's sympathisch. |) Der drückt sich halt deutlich aus, wenn ihm im Moment grad was nicht passt. Heißt ja nicht, dass er den Mantel hinterher nicht angenehm findet. Macht meiner auch, wenn er genervt oder drüber ist, da werden schonmal Zähne gezeigt. Muss man halt entsprechend mit umgehen, ist ja nicht ihr erster Pei.


    Ich find's immer sehr gut, wenn ein Hund Klamotten kennenlernt, so und so, wie eben Halsband, Geschirr und Leine auch. Gerade im Alter kann es dem Hund richtig zugute kommen. Oder wenn eine größere Stelle nach einer OP nackig rasiert ist, irgendwie so. Ist ja im Grunde auch nix anderes als einen Trichter oder Mauli aufzutrainieren.

    Hallo Freunde,


    kennt sich hier jemand mit Altwasserbecken aus?


    Folgende Situation:


    110 Liter, großer Kanisterfilter, wenig Strömung in einer Aquarienhälfte, Bodengrund grober Schiefer, dazu Lochgestein, viel, viel Moos und tonnenweise Anubias. 1 Hochzucht-Kampffisch, 1-2 Stahlhelmschnecken, ein minimaler Restbestand an Zwerggarnelen (der sich demnächst wieder erholen dürfte), ansonsten das übliche Kleinzeugs a la Posthörnchen.


    Ich war über die Adventszeit länger nicht zuhause, hatte jemanden, der den Fisch regelmäßig füttert (da hoher Energiebedarf), aber keinen für Wasserwechsel (außer für den Notfall). Anbetrachts des minimalistischen Besatzes für die Größe und Fotos, die zeigten, dass der Fisch seinen Zustand immer weiter verbesserte, haben wir davon abgesehen.


    Als ich wiederkam, bemerkte ich, dass sich einiges an verschiedenen Algen und recht viel Mulm gebildet hatte (meine Stahlhelmchen sind immer sehr fleißig :o)). Ich bin kein Fan von penibelst sauber gehaltenen Aquarien, da haben mich meine Fächergarnelen echt geläutert, und die neu hinzugekommenen Hüpferlinge haben mir eigentlich auch recht gegeben, dass alles passt. Nur bei der Beleuchtungsdauer bin ich eine Stunde runtergegangen.


    Nun dachte ich mir gestern, ich tu dem Fischlein was gutes, lecker Frostfutter in Vitaminmarinade (sonst gibt's High Energy Flocken von Söll, die er immer gerne nimmt). Der Fisch guckt mich wenig begeistert an, kostet kurz mal, blärgh. Ich fühle mich minimal verarscht. :skeptisch2: Ich beobachte ihn eine Weile und versumpfe dabei vorm Aquarium, weil er schönes Jagdverhalten gezeigt hat und ich gucken wollte, ob die Strömungssituation für ihn mit den immer größer werdenden Flossen ( :omg: ich hasse es) immer noch gut tragbar ist. Tjo, stellt sich raus, der Herr lebt jetzt autark: Im Mulm haben sich die üblichen Wenigborster angesiedelt, und da der Filterauslass gegen die Scheibe leicht nach unten gerichtet ist, wirbelt es die Würmchen immer mal wieder hoch, sodass sie langsam durchs Aquarium treiben. Herr Kampffisch hat begonnen, aktiv Jagd auf sie zu machen, sowohl auf die frei im Wasser treibenden als auch auf Oberflächen, was ich einfach nur schön finde. Natürlicher geht's kaum. Er weiß sogar schon richtig genau, wie die Strömungsverhältnisse im Becken sind, und wo er sich erfolgreich auf die Lauer legen kann.


    Und jetzt ist mein "Problem": Ich will diese Harmonie nicht stören und überlege, das Becken als Altwasserbecken zu betreiben. Muss ich etwas bestimmtes beachten? Wie sieht's aus mit Filterreinigung? Bin ich allgemein kein großer Fan von und mache das eh nur selten, aber ja...


    Ich freu mich, wenn jemand hier auf dem Gebiet bewandelt ist und mir ein, zwei Tipps geben kann. Ich freu mich jedenfalls total, dass mein kleines "Baumarkt-Opfer" sein neues Leben genießt, er nutzt echt das ganze Becken, respektiert die wenigen Zwerggarnelen bei den seltenen Treffen (er droht ihnen nur, bevor er sie wieder meidet xD) und ist so aktiv, körperlich und geistig. Einfach toll, wie sich das alles entwickelt hat.

    Aber ging das Zitat nicht eben gerade in die andere Richtung, also "Das ist nicht das Problem der anderen, sondern mein eigenes"?

    Das ist ja der Witz daran, so eine Aussage funktioniert in beide Richtungen. So war es gemeint. Man kann alles auf sich beziehen, man kann alles auf wen anders beziehen, sofern man will.


    Man hat hier im DF immer den Eindruck, wenn man nicht in den Tenor der allgemeinen Empörung einstimmt, wird man direkt auf eine Stufe mit den Tutnix-Haltern gestellt. Oder wenn man Verständnis für jemanden aufbringt, dem ein Fehler unterlaufen ist. Das finde ich schade.

    Ich persönlich sehe keinen "Tenor der allgemeinen Empörung", und ich bin auch nicht die Entität "hier im DF". Das hier sind drölfzigtausend verschiedene Leute, die sich größtenteils nicht mal kennen. Ich sehe im Forum täglich User, die sich über eigene Fehler ärgern, über die Fehler von anderen, und ich sehe eigentlich immer Mitgefühl dafür, von verschiedensten Menschen. Jeder hat seine Überzeugungen in unterschiedlichster Ausprägung, wieso nimmt man das so persönlich?


    Ich handhabe es hier wie im echten Leben mit Politik: Ich lege meine Ansichten dar, versuche mich nicht in Extremen zu verzetteln und horche, was andere so finden und denken und erlebt haben. Und wenn mir eine Ansicht zu extrem wird und ich nicht streiten will, dann höre ich mir das ein Stück weit geduldig an und es gelingt mir hoffentlich, das Thema im Guten zu beenden. Oder ich logge mich halt aus. Wie ich es bald tun, muss, denn... ich finde das hier gerade irgendwie seltsam. Ich rechtfertige mich gerade für ein ganzes Forum, dabei bin ich auch nur eine Person darin. Und von dieser Tätigkeit möchte ich das Gelingen meines heutigen Tages nun wirklich nicht abhängig machen, denn da Erfolg zu haben, ist schlicht unmöglich.


    Aber es ist halt mal ein Forum und jeder darf seine Meinung sagen, seine Sichtweise darlegen, seine Erfahrungen teilen. Wie die einzelnen Leute dies handhaben, liegt in deren Hand, und wie man es selbst aufnimmt und was man daraus macht, in der eigenen.


    Danke! Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Niemandem von uns hier ist das wurscht, ganz im Gegenteil.

    Das hat auch wirklich gar keiner gesagt, aber so weit hattest du anscheinend (noch) nicht gelesen.

    Zwei Dinge:


    - Es gibt besonders "artgenossenfreundliche" Rassen, die man spezifisch so haben will, etwa den Labrador, weil es im gedachten Einsatzgebiet hilfreich ist.


    - Auch meine beiden ursprünglichen Hunde hatten Interesse an anderen Hunden. Da entwickelten sich auch Freundschaften, Abneigungen und unbeliebte Zeitgenossen hätte man gerne auch mal nebenbei etwas gemobbt.


    Hunde sind Hunde und als solche außerdem Individuen.



    EDIT: Das war an die Tirade von eben gerichtet. Zu laaangsam....

    Puh. Das hat's für mich besiegelt - ich werd da nie bestellen. Das ist mir VIEL zu viel Stress.

    Kann halt bei jedem Onlineshop was passieren…

    Bei den meisten hier lief es ja vollkommen problemlos bisher.

    Ich bestelle ja ohnehin schon gerne nicht aus dem Ausland. Aber jetzt mit GB ist es halt nochmal alles schwieriger geworden, da einen sauberen Ablauf zu gewährleisten.


    Und ohne Rücksendung und bei diesen Gebühren zusätzlich zu den doch stattlichen Preisen ... Öff. Nö.

    Also mein persönlicher Gedankengang war, dass man durch ein Leuchtie o. Ä. halt den Hund schneller und besser orten hätte können, um ihn zu helfen. Deshalb war das für mich ein weiteres Argument dafür, den eigenen Hund auch im Dunkeln gut sichtbar zu "gestalten".


    Aber ich möchte der Dame keine Schuld zuweisen. Die Situation ist einfach zu krass und ich war nicht dabei. Das steht mir meines Empfindens nach nicht zu.