Beiträge von jUmOs

    Und Sicherungsverwahrung wie am Beispiel des Rottweilers gezeigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun.
    Leben lassen zu diesem Preis halte ich für nicht angemessen. Ein Argument, dass auch häufig von CM-Anhängern zu hören ist: ohne ihn wäre der Hund euthanisiert worden.
    Das wäre in vielen Fällen ein gnädiges Ende eines furchtbaren Hundelebens.

    Ich zitiere mich mal selbst - in ähnlicher Form habe ich diese Ansicht auch schon von anderen Usern in diesem Thema gelesen: Bevor ein Hund mit schlechter Prognose in Verwahranstalten wie der HHF sein Dasein fristen muss, halte ich ein gnädiges Ende durch fachgerecht durchgeführte Euthanisierung für angemessen und auch ethisch zwingend notwendig.

    "Fast ausnahmslos können körperliche Bestrafungen das Verhalten von bereits aggressiven Hunden verschlimmern. Haltern sollte empfohlen werden, diese Techniken nicht anzuwenden."

    Quelle:
    Merck Veterinary Manual
    Susan E. Aiello, Michael A. Moses, 2016, 11. Auflage, 3366 Seiten

    Mir gefällt die Arbeit von Frau Bokr nicht. Die kurzen Eindrücke aus den Videos reichen mir für diese Beurteilung. Meiner Ansicht nach hat Dieter nichts gelernt - er wurde lediglich eingeschüchtert.

    Und Sicherungsverwahrung wie am Beispiel des Rottweilers gezeigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun.
    Leben lassen zu diesem Preis halte ich für nicht angemessen. Ein Argument, dass auch häufig von CM-Anhängern zu hören ist: ohne ihn wäre der Hund euthanisiert worden.
    Das wäre in vielen Fällen ein gnädiges Ende eines furchtbaren Hundelebens.

    @pinkelpinscher
    Ich hab' keinen Rat oder konkrete Empfehlungen - ich kann Dir nur mein Mitgefühl aussprechen.
    Ich habe meine 14,5jährige Hündin mit Degenerativer Myelopathie (DM), beginnender Demenz und Inkontinenz mehr als ein halbes Jahr palliativ gepflegt, kenne eine ähnliche Situation also ein wenig.
    Dass Du in Deiner Situation dünnnervig bist, kann ich sehr gut verstehen.
    Am Rande: Gabapentin habe wir auch gegeben - ein- und wieder ausgeschlichen - es war ein Versuch, weil zunächst der Verdacht auf Cauda Equina bestand. Die Nebenwirkungen waren heftig: maßloser Hunger. Nach dem Ausschleichen hat sich ihr Fressverhalten wieder normalisiert.
    Ich wünsche Dir gute Nerven und viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.

    @Laviollina: Berlin - Brandenburg.
    @l'eau: Bei Facebook bin ich nicht, für den Hund vielleicht mit "Künstlernamen", für die Gräte würde ich sogar das tun. ;)
    Regionale Whippettreffen und Coursingvereine habe ich angeschrieben, ohne jemals eine Antwort zu erhalten. Whippets wären aufgrund ähnlicher Größe und Gewicht ideal, Mediterrane(-Mischlinge) jeder Art wären auch toll, wenn Größe/Gewicht stimmen und sie einigermaßen abrufbar sind...sonst hat Grätchen noch mehr Spaß.
    Ist vielleicht mit einem kleineren Mix, der dazu noch etwas ängtlich ist, schwierig.

    @l'eau: sehr schöne Bilder. ich wünschte, wir hätten auch endlich "windige" Kontakte.

    @pinkelpinscher: die Bilder kann ich sehen, Dein "kreuzlahmer Lurcher" ist reizend.

    @jUmOs

    Leishmaniose irgendwann mal wieder nachtesten ist bei Andalusiern empfehlenswert - elendsblödlange Inkubationszeit und weil die Region besonders stark betroffen ist. Da gehen die kolportierten Zahlen so in Richtung "60% aller Hunde sind Leish positiv".

    Meine warens bislang nicht, aber der Neuandalusier ist Ehrlichiose positiv und Leishmaniose ist theoretisch immer noch drin.

    Mein Hundeorthopäde ist Grieche und erzählte unlängst: Ehrlichiose und Leishmaniose lernt der griechische Veterinär noch vor den Impfungen, weil Hauptbetätigungsfeld.
    (Immerhin hab ich nun jemanden mit Ehrlichioseerfahrung zur Hand, Klinik und Tierarzt ums Eck können mit Ehrlichiose nicht wirklich umgehen)

    Danke, eine jährliche Kontrolle ist geplant, sobald sich irgendwelche Auffälligkeiten zeigen natürlich früher. Ich hoffe, dass der Leishmaniosekelch an uns vorübergeht.