Beiträge von jUmOs

    Unsere äussert stressanfällige und ängstliche Windhund-Terrier-Mix-Hündin aus Andalusien bekommt nun seit ca. 7 Tagen Zylkene. Auch anregt durch @pinkelpinscher und dieses Thema.

    Bei ihr ist bisher mehrmals täglich eine Art Hyperaktivitätsausbruch aufgetreten - Dauerbellen und Fiddeln ohne Möglichkeit meinerseites, dies durch Ignorieren, Abruchsignal, Auf-den-Platz-Schicken etc. zu beenden. Sie war schlicht nicht ansprechbar.

    Mit der Gabe von Zylkene hat sich dieses Verhalten deutlich geändert. Sie ist ansprechbar, ein Ignorieren des Hibbelns und Bellens führt inzwischen dazu, dass sie tatsächlich sehr rasch ruhig wird. Auch das ausgeprägte Jagdverhalten lässt sich besser kanalsieren. Meine Vermutung ist, dass der Stresslevel mit Hilfe dieses Präparats merklich gesunken ist und wir die vorhandenen Baustellen nun in aller Ruhe bearbeiten können. Sie ist insgesamt wesentlich entspannter als zuvor.

    Ich war zeitweilig mit den Nerven am Ende (wie der Hund auch). Wir werden Zylkene nach ca. zwei Monaten ausschleichen und genau beobachten, wie sie sich entwickelt.

    Vielen Dank für diese spannenden und lehrreichen Informationen über Galgöchens Entwicklung.

    Mir fehlt ein Wort des Bedauerns zum gewaltsamen, schrecklichen Tod des Katers - allein Mehrhund hat sich - ironisch, sarkastisch, gut - dazu geäussert.

    Und ich frage mich, wie die Reaktion im DF wohl wäre, wenn der Kampfschmuser einen (Klein-)Hund "versehentlich" getötet hätte.

    So etwas darf nicht passieren - egal welches Tier der Raserei zum Opfer fällt. Ein fiebriger Infekt als Entschuldigung? Nö.

    Mein Mitleid für den Hund und die Halterin hält sich sehr in Grenzen.

    Und ja, aus der Ferne könnte man den "finalen Rettungsschuss" als überzogen bezeichnen. Allerdings war niemand von uns dabei.

    Tatuzita: Vielen Dank für den Hinweis auf den Artikel. Ich würde mir sehr wünschen, dass immer mehr Hundehalter umdenken und sich die in so vielerlei Hinsicht schädliche fleischbetonte Hundeernährung ändert.

    Vor etwa einem Jahr wurde dieses Thema hier gestartet:

    Wenn ich bei mir selbst/meinem Hund beginne (eben weil Veränderung im eigenen Alltag beginnt und nicht „von oben geschieht“), habe ich seit Juli 2018 folgende Punkte geändert:

    • eigene Ernährung vegetarisch, überwiegend vegan
    • Hund bekommt fast ausschließlich Biofleisch (z.B. Hermanns), davon zu 75% Huhn, sonst Kaninchen und Rind
    • auf Reisen gibt es Bubeck Windspiel Basic - wird gut vertragen, kein abartig hoher Fleischanteil
    • Fleischanteil reduziert von 50 auf 30% in der Ration, möglichst saisonales und regional erzeugtes Obst und Gemüse, keinen Reis
    • 1 bis 2 fleischfreie Tage pro Woche für den Hund, für mich 7 ...

    Zu optimieren sind aus meiner Sicht folgende Punkte:

    • Belohnungsfutter: derzeit Lakse Kronch Pocket, werde beim Hersteller mal nachfragen woher der Lachs stammt
    • Bei Verdauungsstörungen hat sich RC Vet Gastro bewährt, gern als Belohnungsfutter genutzt

    Der Hund hält sein Gewicht, Fell, Haut und Zähne sind in einem optimalen Zustand, Blutwerte ebenso.

    @Kronsbein: Danke, das ärgert mich auch - auch da frag ich mal nach.