Beiträge von esiontour

    Tja Retriever du solltest aber genauso auch aufpassen das dein Hund sich net durch das ungebremste Ziehen zu schnell verausgabt. Zu schnell ist nämlich genauso schädlich, wie zu sehr gebremst. Das Wort "gegen die Bremse laufen lassen" ist vielleicht einfach blöd gewählt. Aber glaub mir, du wirst ziemlich schnell merken das man automatisch ein klein wenig bremst, weil es nirgends einen komplett ebenen Weg gibt und die Zugleine ungebremst eben nicht immer straff ist. Und ob du das machst musst du selbst wissen, aber ich kann z.B. nicht zuschauen wenn mein Hund ständig "Schläge" in den Rücken bekommt, weil die Zugleine abwechselt straff und nicht straff ist.

    Aber vielleicht sollten wir gar keine Tipps mehr schreiben, denn jeder kann alles falsch verstehen. Aber wenn man gar nix schreibt, dann fahren die ersten gleich mit Führgeschirr bei 20°C für 5 km und wundern sich warum Hundi nach einiger Zeit kein Spaß mehr hat.

    Jeder muss sich das rauspicken was für ihn passt, aber andere Sachen die hier geschrieben werden einfach im Hinterkopf behalten um einfach die bestmöglichsten Bedingungen für seinen Hund zu schaffen.

    Ich rechne auch nicht die Höchstgeschwindigkeit meines Hundes aus, um dann in Prozentrechnung auszurechnen wieviel ich Bremsen muss. Ich mache das einfach nach Gefühl, eben weil ich keine Rennen fahre.

    Und wenn du dir eh so unsicher bist, dann warte doch einfach noch eine Saison mit dem Bikejöring und nutze die nächste Saison noch zum festigen seines körperlichen und geistigen Zustandes, lass ihn erwachsen werden und gehe in der Zeit mit ihm Canicrossen.

    bungee und Sarja

    Also Leckerchen geht net. Bei Dusty ist das laufen selbstbelohnend (sehr praktisch beim Zughundesport) und ich könnte mit nem Schnitzel winken, zumindest wenn er an der Leine ist, es interessiert ihn NULL. Ich hatte schon angefangen ihn im Freilauf am Fahrrad zu clickern wenn er neben mir lief und das klappte auch so halbwegs. Ich kann ihn auch ohne Leine mal ans Rad rufen und über einige Meter neben mir laufen lassen, wenn uns z.B. ein Fahrrad entgegenkommt. Aber an der Leine hab ich da keine Chance.

    Hatte auch schon eine Reitgerte mit und habe die als Barikade auf Vorderradhöhe vor ihn gehalten. Interessiert ihn auch nicht ^^ ich konnte ihn damit auf den Kopf tatschen, dié Gerte ihm an die Brust halten ... er ist einfach durchgelaufen.

    Ja das erste was wir am Rad gemacht haben war ziehen oder eben Freilauf. Aber ich bin umgezogen und hier gibts fast nur noch Wald, was ich schön finde aber momentan ist Freebiken deshalb net drin. Damals habe ich in der Stadt gewohnt und konnte das Fahrradfahren net so üben. Außerdem ist er allgemein nicht leinenführig ... wir haben es zwar jetzt mit Trainerin geschafft, das er am Halsband mit kurzer Leine gesittet läuft, aber erstens will ich mir nicht wieder diese Leinenführigkeit kaputt machen und ehrlich gesagt bin ich wenig begeistert ihn am Fahrrad am Halsband zu führen.

    Naja bin halt noch ein wenig am Grübeln ... ;)

    Zitat

    Anregung: Relativiert bitte die Wichtigkeit des Freebikens.
    Das geht nicht mit jedem Hund. Auch wenn es Spaß macht.
    Intervalltraining angeleint am Rad tuts dann auch.
    Nicht, dass jemand zwanghaft meint, er müsse die Leinen abmachen...
    Unsere Hunde werden gerade als Joggbegleithunde ausgelastet, gestern 35km, hügelig.

    Tja aber wie bekommt man Hundi dazu ordentlich am Fahrrad an der Leine zu laufen? ^^ Ich glaube da ist Dusty eher am Wild abrufbar, als das der am Rad an der Leine nicht zieht.

    Es hat nicht prinzipiell nur was im Wettkampf zu suchen. Das Bremsen baut Kraft auf und für viele Hunde ist es ein Ansporn noch mehr zu ziehen ... Druck erzeugt Gegendruck.

    Und Kraft bedeutet mehr Muskeln und mehr Muskeln bedeutet mehr Sicherheit für Knochen und Gelenke. Desweiteren ist es praktisch, wenn du in hügeligem Gelände wohnst. Denn jeder Hund, der einfach nur das Fahrrad mit Mensch hinter sich herzieht, hat gar nicht so viel zu ziehen auf ebener Strecke. Wenn das Rad rollt, dann rollt es. Wenn man dann aber an einen Berg kommt, dann wird Hundi nach einigen Metern einfach stehenbleiben, weil mehr Zuggewicht an ihm dranhängt. Desweiterem hat er gar nicht die Kraft bergauf zu ziehen. Und da brauchst keine Alpen, viele Hunde bleiben dann schon beim kleinsten Hügel stehen.

    Ich denke bei Esme lag der Fokus auf "frei" und ungebremst.

    Ich habe schon mal einen Hund aus Panik weil was an ihm dranhing losrennen sehen ... und der ist nicht zu Frauchen gerannt. Manche Hunde bekommen Angst wenn das erste Mal hinter ihnen was rappelt und rennen dann los, was sich in Panik steigern kann. Würde auch mindestens das "Zuggewicht" mit einer Leine sichern.

    Sowohl Radfahren, als auch Reitbegleithund ... nix geht mit Dusty.

    Radfahren kann ich nur noch das eine Feld bei uns, da muss ich vorher sogar erst hinlaufen. Denn ich hab alles versucht, aber Dusty läuft nicht an der Leine am Rad ohne zu ziehen... Da ich aber Angst habe das er im Wald mal abzischt wenn wir nen Tier treffen, kann ich leider momentan die vielen Wälder nicht nutzen.

    Dasselbe Problem gibts beim Ausreiten, wobei wir noch nicht so weit sind. Momentan sieht er die Pferde nur von weiten, wir arbeiten uns langsam ran. Ich will aber irgendwann, wenns mal zeitlich klappt, mit Dusty mitkommen wenn ne Freundin ausreiten geht.

    Ja. Endlich! Es hat so lange gedauert, da wir ja noch Zwischenmieter für 2 Monate in der alten Wohnung hatten und denen noch einige Möbel dagelassen haben. Die mussten wir gestern noch holen und dann noch streichen. Vor 2 Wochen waren wir auch schonmal dort um das Hochbett abzubauen und abzutransportieren. Aber nun ists vorbei. ^^

    Oh ja ... da schau ich gerne zu.

    paula_husky

    Das nächste Treffen ist am 19.06.10 um 11 Uhr. Im Hundeauslaufgebiet Arkenberge nehme ich an (ich hoffe ich erzähl nix falsches jetz).

    01. MyJoschi
    02. Yullie (mit Fjari und Jess)
    03. Estandia (mit Bokey)
    04. esiontour mit Freund (und Perriz und Dusty)