Beiträge von esiontour

    Kann man Hunden beibringen neben/vor/hinter einem herzuschwimmen? Dusty kommt zwar auch zu mir wenn ich im Wasser bin, aber nur um mich zu retten. Er nimmt dann meinen Arm ins Maul und will mich ausm Wasser zerren. Außerdem schwimmt er frontal auf mich zu, was ich net so toll find, wegen der Krallen. Wenn ich zu weit draußen bin, dann kommt er net hinterher, sondern wartet am Ufer.

    Da er aufgrund der HD viel schwimmen soll, fände ich es toll wenn wir gemeinsam schwimmen könnten. Denn nur Dummy reinschmeissen find ich auf Dauer auch öd.

    Ich bin anfangs auch mit Bauchgurt gefahren, aber hab schnell gemerkt, vorallem bergab, das beim Bremsen der Hund natürlich weiterläuft und im ungünstigsten Fall zieht er dich einfach über den Lenker, wenn man mal wirklich stark bremsen muss. Seitdem hab ich die Leine auch am Rad befestigt, aber ohne Abstandshalter.

    Ich denke es kommt auf den Roller drauf an, aber bei einem 20 Zoll Roller hatte ich das Gefühl das es schwieriger für den Hund ist. Bei den noch größeren Rollern, dürfte das wohl nicht so sein.

    Spaß machts mit Roller auf jeden Fall.

    Was den Transport angeht. Ich habe mir irgendwann einen Heckträger fürs Auto gekauft. Ich habe einen Combi und ich hab das Rad auch irgendwie reinbekommen, aber Hundi hatte wenig Platz und mein Auto war irgendwann ein Sandkasten. Auf meinen Heckträger passt sowohl Fahrrad, als auch der Roller. Heben kann ich beides.

    Um Getränke etc. mitzunehmen habe ich immer einen Rucksack dabei. :)

    Naja uns gehts hier im Forum ja nicht nur um Sicherheit, sondern auch um die Gesundheit des Hundes. Und wenn man bedenkt das ein Trike schon schwerer ist als ein Bike oder Scooter, dann finde ich es schon gut das Shoppy sich Gedanken macht, ob es so gut ist, wenn ihr Ridgeback sie, die wie sie selbst sagt Übergewicht hat, den Berg hochschleppt. Ich weiß zwar nicht was Hundi und Frauchen wiegen, aber ich denke man sollte den Hund nicht überfordern, denn allzu starkes Ziehen für nur einen Hund ist auch nicht gesund.

    Und warum nicht mit hochlaufen? So wird man als Musher selbst auch fitter und tut was gegen das Übergewicht und fügt seinem Hund keine Schäden zu. Wobei ich dann sagen würde: gar keine größeren Steigungen mehr ziehen lassen, egal wie groß die Motivation ist. Es nur 1-2 Mal aller ner paar Monate machen zu lassen, ist nicht weniger ungesund, als es 1-2 Mal die Woche machen zu lassen. Vorallem wenn du (Shoppy), eh selten mit ihm trikst.

    Shoppy

    Ich habe 3 Sachen gemacht als ich eine Hundeschule gesucht habe:

    - alle Internetseiten durchgelesen, alle wo Clicker oder nur was von Kommandos stand sind rausgeflogen (ich habe nix gegen Clicker, clicker im Obedience selbst, aber mit dieser Clicker und Leckerchenmethode hab ich bei Dusty einfach nicht den Erfolg gehabt den es zum Zusammenleben braucht, eher das Gegenteil ... also habe ich was anderes gesucht)

    - Hingefahren und Stunde angeschaut ... bei meiner jetzigen Hundetrainerin habe ich der Welpenstunde beigewohnt und wurde sogar mit eingebunden. Mir gefiel ihre Art und Weise wie sie mit Hunden umgeht, wie sie Menschen Dinge erklärt und nachvollziehbar macht

    - ich habe Erfahrungsberichte im Internet gesucht

    Musste ich jetzt wirklich wissen was Konditionierung heißt? Nein. Ich habe hier nur schon vorsortiert, weil es in Berlin einfach massig Hundeschulen gibt. Würde ich aufm Land leben, mit max. 10 Hundeschulen drumherum, würde ich alle anschauen und dann entscheiden, was MIR am besten zusagt mit Methoden, mit denen ich mich identifizieren kann.

    Zitat

    Nun ja, da es momentan ja beim Thema Hundeerziehung gewissermaßen im Trend liegt "nicht zu konditionieren", finde ich es gar nicht so uninteressant darüber zu diskutieren, was tatsächlich dahinter steckt.

    Ja, aber warum tausend mal? Wir hatten schon einige Threads darüber. Ich hatte sogar vor ewiger Zeit selbst mal einen eröffnet, in dem es dann auch hoch her ging, weil ich damals das erste Mal von den "Kommunuizierern" gehört habe, die einfach ihrem Hund sagen, er darf jetzt nicht jagen und er tut es dann nicht. Das war für mich damals sehr verwunderlich und deshalb hatte ich einen Thread gestartet. Das dieser dann in Wortklauberei endete ... naja ist wohl so. ^^


    Zitat

    Man kann nicht nicht kommunizieren." - man kann nicht nicht konditionieren.

    So sehe ich das auch.

    Snoepje

    Gerne doch! *tüte rüberreich*

    Scheinbar macht es Spaß immer und immer wieder über dasselbe zu diskutieren und Wörter von allen Seiten zu betrachten, in seine Einzelteile auseinanderzunehmen und was auch immer...

    Gibts eigentlich noch Leute die etwas mit ihren Hunden machen, ohne permanent darüber nachzudenken ob das jetzt konditioniert, kommuniziert oder Popkorn ist... ???

    Schade das man schon nach einer Seite vom eigentlichen Thema abkommt und sich gegenseitig Vorwürfe macht...

    ICH selbst clickere auch ... bei Obedience, sonst nirgends, weil es nicht zu meiner Philosophie passt, den Hund so zu erziehen. Ist nicht so, daß ich mich damit nicht auseinandergesetzt hätte ... hab mich auch mal sehr intensiv mit Cum Cane auseinandergesetzt, aber es passt nicht zu "meinem" Mensch-Hund-Team = Pia-Dusty. Und ICH würde im ZHS nicht clickern, aber das ist wie gesagt meine Meinung. Das Markerwort "Okay" kennt Dusty auch und nach einigen Monaten war ein herzliches "Super" oder "Toll" kein Grund mehr sich umzudrehen, sondern eher freudig einen Gang hochzuschalten, denn von Frauchen gabs die Bestätigung alles ist gut.

    Es gab im Winter mal ein Skijöring-Ausflug wo ich gemerkt habe, das ich scheinbar im Bezug auf den ZHS bei Dusty vieles (ich will nicht behaupten alles) richtig gemacht habe. Wir waren mit Ski unterwegs und der erste Teil bestand auch Meterhohen Wehen und der zweite Teil aus Tiefschnee. Als ich die erste Wehe sah dachte ich, dass Dusty da niemand durch/drüber geht. Aber da hatte ich mich verschätzt. Dusty hat mich die ganze Runde gezogen, hat die besten Wege (da wo der Schnee entweder nicht so hoch oder sehr fest war) gesucht und war total motiviert. Dabei war das sein erster Zugausflug im Schnee. Natürlich habe ich mitgeholfen, denn mir gehts darum mit ihm Touren zu machen ... nicht auf die Geschwindigkeit kommts an.

    Thema Reifen: Das Reifen beim hinterherziehen Geräusche machen ist ja nicht schlimm, bzw. gewollt. Ein Fahrrad macht auch Geräusche, bei verschiedenen Untergründen, auch können mal Bremsen quitschen oder was auch immer. Ist doch gut wenn der Hund an Geräuche gewöhnt ist. Damit der Hund an die Geräusche gewöhnt wird, ohne gleich den Reifen am Geschirr zu haben ... man führt den Hund und zieht selbst den Reifen. :)

    Auch soll der Hund ja dabei geführt werden, dann kommen keine Ruckbewegungen zustande, außer der Hund springt wie ein wilder in der Leine rum, aber dann wäre er eh kein Kanidat für sowas.