Beiträge von esiontour

    Oh tschuldigung das ich zu faul war in den Threads zu schauen wie schnell die Hunde mit ihren Herrchen/Frauchen auf den Rollern sind. Nehmen wir KleinLeon, die haben Durchschnittsgeschwindigkeit 17 km/h. Ich denke manch andere trainierte Hunde sind ebenso schnell oder schneller.

    Und es gibt sogar Roller wo man sitzen kann, das tut hier aber nichts zur Sache, wenn ich mal ein falsches Wort schreibe. Ich meinte natürlich stehen/treten.

    Mein HUnd ist 12 Monate alt ... 8 Monate Tierschutzorga + 4 Monate bei mir = 12 Monate. Und er "zieht" 1mal die Woche für ca. 200 Meter nen Roller, wobei ziehen bedeutet bei Dusty eher vor mir laufen und die Leine ist straff. Mehr wollen und machen wir im Moment auch nicht.

    Hallo Ihr

    Ich habe von Leela das Buch "Natural Dog Food" ausgeliehen bekommen, weil ich nun schon seit Jahren mich nicht an Barf traue. Lag aber wohl erstmal daran das mein letzter Hund Gonso eine Niereninsuffizienz hatte und ich da lieber auf Fefu vertraut habe, ehe ich was falsch mache. Er ist 14 Jahre alt geworden, also war diese Entscheidung wohl nicht so falsch. ;)

    Nun habe ich hier aber einen Jungrüden die jetzt 1 Jahr alt wird. Er bekommt Lupovet Sporty. An sich bin ich zufrieden, da Dusty irgendwie viel Fefu nicht verträgt, aber bei Lupovet ist das anders. Kein Durchfall mehr. Aber ansonsten hat er nicht das beste Fell, hat immer mal Wehwechen und im Moment Demodex Milben, was ja darauf hinweist das sein Immunsystem nicht so der Hammer ist. Und ich habe die Hoffnung das es vielleicht durch Barf besser wird.

    Desweiteren haben wir hier Perriz (der Hund meines Freundes). Hat arge Arthrose, Krebs, Spondylose und Hüftdeformationen. Im Moment hat er keine Symptome und ist auch sonst kerngesund und hat super Fell. Bis vor kurzem hat er ARAS bekommen und im Moment bekommt er Markus Mühle, da ARAS einfach finanziell im Moment nicht tragbar war. Aber ich denke wenn ich Dusty barfe wird es hier nur Krieg geben, wenn der eine Kroketten knuspert und der andere an Fleisch rumkauen darf. Also sollte Perriz auch gebarft werden.

    Mal ein paar Daten noch:

    Dusty, männlich, kastriert, 25 kg, schlank (im Moment wohl Idealgewicht), 63 cm Schulterhöhe, 1 Jahr, Schäferhund-Leonberger-???-Mix

    Perriz, männlich, noch unkastriert, ca. 30 kg, vollschlank (nicht fett) aber neigt zum Übergewicht, 54 cm Schulterhöhe, 9 Jahre, Pittbull-Bullterrier-Rottweiler-Dogo-Argentino-Mischling

    Was sollte ich bei beiden Hunden beim barfen beachten? Dusty ist laut Tierarzt noch nicht ausgewachsen. Was muss ich da beachten? Und was müssen wir bei Perriz mit seinen ganzen Krankheiten beachten?

    An die Berliner: Wo holt ihr euer Fleisch/Gemüse und Obst?

    Und noch eine Frage:

    Ich füttere zu Lupovet Sporty noch folgendes: Structum + OPC

    http://www.lupovet.de/unsereprodukte…structumopc.php

    Da des sehr teuer war, würde ich ungern den Rest wegschmeissen. Kann ich das weiter zufüttern bis es alle ist und muss ich da beim Barf was beachten?

    Vielen Dank für eure Antworten :)

    Zitat


    Wie verhält er sich denn Dir gegenüber, wenn Du ihn anfasst?
    Musst Du in nächster Zeit voraussichtlich wieder zum Tierarzt gehen? Bekommt er Panik, bzw. reagiert ängstlich, wenn Du mit ihm Richtung/in die TA-Praxis gehst?
    Ist er allgemein kein "Leckerchen-Typ" oder nur sobald er angespannt ist?
    Wie reagiert er auf stimmliches Lob?

    Viele Grüße

    So ich versuche mal die Fragen so gut wie ich kann zu beantworten.

    Wenn ich ihn normal anfasse, also streicheln, knuddeln ist alles ok. Meist entspannt er sich sofort und lässt sich umfallen. Wenn ich normal beim kuscheln seine Pfoten streichel, mag er das voll. Er liegt oft Abends auf der Seite und hat seine Pfote in meiner Hand und ich kraule da ein wenig hinter den Ballen, dann schläft er ein. ;) Ich habe gerade versucht wenn er auf der Seite liegt ein wenig an den Ballen rumzuspielen, da schaut er ein wenig doof und zieht leicht weg, aber er lässt es eigentlich ganz gut zu. Aber ich denke mit ner Krallenschere würde ich da nur eine Kralle schaffen und dann wäre er weg. ;) Wenn ich ihn am Kopf anfasse und ganz vorsichtig mit viel streicheln "untersuche" lässt er das von mir auch noch zu, schaut aber sehr skeptisch. Wenn ich den Augen, Ohren, Lefzen zu nah komme, zieht er den Kopf weg. Wenn ich mit den Augentropfen komme, kneift er schon die Augen zu und bringt seinen Kopf in eine Position (manchmal denke ich ich hab nen Lundehund hier...) wo ich nicht mehr rankomme. Da entzieht er sich mir völlig. Ihn dann festhalten oder so darf ich nicht, er bekommt den Kopf immer weg und fängt dann an auf meinen Händen zu kauen. Beim Tierarzt hat er um sich geschnappt, von demher sehe ich das kauen schon als Vorstufe das er mir sagt: "ich mag das nicht, bitte hör auf!".

    Die Augentropfen hat er einmal von der Tierärztin und einmal schon von mir bekommen. Ich hatte nen Leckerli im Mund, eine Hand am Hundekopf und eine an der Flasche- so ging es eigentlich ganz gut, aber wohl nur ein einziges Mal - jetzt lässt er sich nicht mehr von Leckerli ablenken.

    Naja Dusty hat leider immer mal wieder nen wehwechen. Solange es bei den Demodexmilben bleibt, dann würde beim Tierarzt zumindest nichts passieren. Die schauen sich das dann nur von weitem an, er bekommt wieder Leckerchen und ich bekomme nen Medikament mit zum Auftragen auf die Haut. Auch wenn ich das bis jetzt immer aufbringen konnte, findet er alles komisch wenn er stehenbleiben muss und ich mit fremden Gegenständen an seinen Körper gehe. Da will er immer gleich gehen. Ich hoffe mal das wir nicht so schnell wieder zum Tierarzt müssen. Nächste Impfung ist im Mai.

    Wenn ich in Richtung TA-Praxis gehe geht er eigentlich sehr gut mit. Er zögert beim reingehen, aber geht dann ohne Ziehen ... nur mit rufen ... mit. Liegt wahrscheinlich auch daran das wir nun schon ab und an mal da waren und nur im Wartezimmer gewartet haben und er dort von der Schwester was bekommen hat. Dann sind wir wieder gegangen. Auch im Wartezimmer liegt er meistens sehr entspannt. Stehe ich aber auf und gehe Richtung Untersuchungszimmer springt er auf und will zum Ausgang rennen. Aber trotzdem geht er ohne Ziehen dann mit, wenn ich reingehe und ihn rufe. Zwar sehr skeptisch, aber es geht.

    Er ist eigentlich ein seeeehr verfressener Hund und macht viel für Leckerchen. Aber im Gegensatz zu Gonso, den man auch bei Untersuchungen mal mit Leckerchen ablenken konnte, klappt das bei Dusty maximal 1mal, wenn überhaupt. Letztens hat man das gut gesehen. Tierarzthelferin hockt sich 3 Meter vor meinen Hund mit nem riesigen Kauleckerli und schaut weg. Dusty setzt sich 3 Meter davor und macht absolut keine Anstalten dahinzugehen. Da zieht kein Leckerli mehr. Ich musste mich dann neben die Helferin hocken, dann hat er sich getraut hinzugehen und das Kauding zu holen. Was ja schon zeigt, dass er mir teilweise schon vertraut. (Wir haben wir ihn seit ca. 4 Monaten). Aber das Leckerli hat er nach der Untersuchung bekommen.

    Stimmliches Lob ... hm ... bei uns gibts trotz vieler Leckerlies auch sehr viel "Fein", "Super" etc. und ich habe das Gefühl das er das auch als Lob sieht. Auch beim Tierarzt loben die Ärztin und die Schwestern immer sehr viel wenn er lieb ist, genauso wie ich. Ich bin froh in so einer Praxis gelandet zu sein ... muss ich ehrlich sagen.

    Danke das du dir die Zeit nimmst. Ich denke so ein Training ist für den Hund ja auch sehr gut, damit Behandlungen und Tierarztgänge nicht mehr so viel Stress bedeuten.

    Wir machen nach jedem Tierarztgang übrigens immer einen tollen Spaziergang in seinen Lieblingspark (ist gleich um die Ecke von TA), damit er es trotzdem noch mit etwas positivem verknüpft.

    Cerridwen

    Ja TTouch ist eine gute Idee. Werde ich auch mal beginnen.

    Hallo Ihr

    Mein Dusty hat ja 8 Monate in ner Tierschutzorga gelebt, wo die Hunde in Gruppen gehalten werden. Er ist da geboren und aufgewachsen. Ich finde diese Haltung zwar toll, da dort aber die Menschen sich nicht soo ausgiebig mit den Hunden beschäftigen (können) haben wir nun das Problem das Dusty das Anfassen und untersuchen nicht kennt und vorallem auch nicht zulässt. Schon Pfoten untersuchen ist sehr schwierig. Kopf kann man gar nicht untersuchen. Er sollte im Moment eigentlich Augentropfen bekommen, aber das ist einfach nicht möglich. Man kann ihn in diesem Moment mit keinem Leckerli der Welt ablenken. Festhalten kann man den Kopf auch nicht. Er ist nen großer Hund, hat entsprechend Kraft und bei Tierarzt habe ich erlebt, dass er auch anders werden kann wenn man ihn bedrängt. Da musste ein Loch in der Lefze geklammert werden und das war wirklich ein riesen Akt mit dem Hund... Selbst bei Impfungen etc. quitscht er rum und wehrt sich. Wir gehen sogar öfters zum Tierarzt ohne das was ist und dort gibbet Leckerlies, aber bei den Behandlungen hat das noch nicht geholfen.

    Nun möchte ich anfangen das ganze mit ihm zu üben. Man kennt das ja auch aus dem Fernsehen mit den Zoosendungen wenn z.B. Bären etc. beigebracht wird sich ruhig zu verhalten, auf Kommando ne Pfote zu geben und so lernen die auch das Ihnen nix passiert, auch wenn als mal kurz pieckst.

    Aber wie genau soll ich das umsetzen? Habt ihr da Tipps für mich?

    Und ich dachte mein damaliger Hund Gonso war schon schlimm... Aber Dusty setzt dem echt noch nen Hut auf... ;)

    Ja wir haben nun neuerdings das Problem auch...

    Cerridwen??? Wo bist du??? Kannst mal vorbeikommen? ;)

    Ich glaube wir müssen uns auch mal Testpersonen suchen. Daheim macht er das eigentlich nicht. Bis jetzt wurde noch keiner unserer Besucher angesprungen ... außer vielleicht Leela? Hab ich letzten Samstag jetzt gar nicht mehr so im Kopp.

    Zu Schopenhauer sage ich gar nichts mehr. Wenn er seine Mailaddy nicht rausrückt um fein anonym zu bleiben und mit mir per Mails schreibt, was er von mir hält oder nicht hält, dann soll er es lassen. Ich habe damals in anderen Foren genau solchen Menschen wie dir angeboten, ihnen sogar Geld zu bezahlen, wenn sie doch zu mir kommen und mir an meinem Hund zeigen, wie man sein Fressverhalten abstellt. Und wieviele sind gekommen? Keiner. Reden kann man viel, aber handeln trauen sich dann die wenigsten. Dafür ist die Sache für mich gegessen.

    Nochmal zum Thema. Wenn ICH in meinem jetzigen Trainingsstand beim ZHS mit MEINEM hund Wasserspritze, weiterzerren und ähnliches benutzen würde bei diesem Problem (er markiert nicht, sondern möchte halt schnüffeln oder so), dann hätte ich sofort nen Hund der mir nen Vogel zeigt und meint: "Dann zieh deinen Roller doch selbst!". Was nicht heißt das er keine Lust zum ziehen hat, sondern diese ganze Kombination Zughundeschirr, Leine, Roller, Frauchen, andere Kommandos, er darf auf einmal ziehen etc. noch ein wenig komisch beäugt und erstmal Vertrauen in das Ganze haben muss. Würde ich jetzt mit einer solchen Maßnahme durchgreifen, hätte er wohl bald keinen Spaß mehr dran. Deshalb laufe ich ja im Moment auch noch öfters mit ihm, wenn er nen Zuggeschirr anhat und fahre nur einmal in der Woche Roller. Und da gehe ich schon vorher den ganzen Weg ab, damit er alle Stellen berochen hat. Auf dem Rückweg dann im Zuggeschirr läuft er im Moment sehr gut. Natürlich geht dann mal die Nase da oder dorthin, aber er lässt sich durch Motivation, manchmal durch ein "Nein", "Weiter" gut davon abhalten und dann geht die Nase wieder hoch. Er rennt ja schon nebenbei, will aber auch nebenbei noch schnüffeln. Multitasking halt. Und beim normalen Laufen üben wir halt "Weiter". Und wenn er da mal gar nicht hört, setze ich das auch mit der Leine durch. Aber es ist nun mal nen großer Unterschied wenn ich laufe und ihn da gezielt ohne großen Zug von der Stelle wegbekomme, als wenn ich mit 30 km auf nem Roller sitze und in dem Moment an dem Hund vorbeibrassel und mitzerre. Das tut weder dem Hund, noch dem Mensch gut. Also meine Meinung. Roller erstmal weglassen und laufen/joggen gehen und da "Weiter" trainieren. Wie Mittwoch das macht ist, wie ich schon öfters gesagt habe, doch ihr Ding. Und da ist meiner Meinung nach ganz egal, was der Hund früher für Blödsinn gemacht hat...