Beiträge von esiontour

    Alle anderen Hunde haben auch Pausen in den sie Pinkeln können etc. Es kommt im Endeffekt darauf an wie man das ganze händelt.

    Sascha ... ich kann dich ja gut verstehen. Ich hab des damals mit Gonso auch so gemacht. Wenn er am Fahrrad ziehen will dann kann er des, wenn nicht, dann soll er daneben laufen. Hat geklappt ... ABER er hatte ne Flexileine dran. Also Flexileine am Hund und dann am Fahrrad befestigt. Damit konnte die Leine sich nicht im Vorderrad verheddern.

    Aber ich kann mir leider schwer vorstellen wie du das händeln möchtest mit ner normalen Leine. Leine am Fahrrad --> du musst jedesmal die Leine einholen, wenn er dann nicht zieht und neben dem Fahrrad laufen will. Leine am Bauchgurt --> Leine über den Lenker geführt zum Hund --> wenn er dann an deine Fahrradseite wechselt verheddert sich dann die Leine entweder im Lenker oder im Vorderrad. Wenn du die Leine am Bauchgurt hast und unter dem Lenker durchführst ist die Möglichkeit das sich die Leine im Vorderrad verheddert noch größer. Da brauch er nur etwas langsamer laufen und die Leine nicht straff sein.

    Ob nun Spaß oder Sport: Es macht KEINEN Spaß wenn sich die Leine in dem Rad verfängt, du dann vom Fahrrad fällst (ist scho etwas höher als nen Roller), du dann vielleicht noch doof auf den Hund fällst bzw. sich der Hund erschreckt, kann es sein das du dir oder ihm verdammt weh getan hat ... oder der Hund dann einen riesen Bogen um dein Fahrrad macht und dann ist nix mehr mit Spaß.

    Mein Cousin hat 2 Wochen im Krankenhaus verbracht, weil er meinte seine Huskyhündin auch einfach mal so ans Fahrrad zu hängen.

    Wir reden uns hier nicht den Mund fusselig weil wir Profis sind (oder sein wollen) (ich roller mit meinem jetzigen Hund 1mal die Woche, nen paar hundert Meter), sondern weil es eben nicht ganz ungefährlich ist. Wir wollen euch ja nur davor warnen was passieren kann.

    Und ich will das auch nicht profimäßig machen, aber ich will eben auch gerne unverletzt (und mein Hund auch) und freudig nach Hause kommen.

    Also entweder dem Hund lernen das ziehen eben ziehen bedeutet, Pinkel- und Schnüffelstops nur außerhalb des Ziehens stattfindet, viele Pausen machen bzw. wenn man merkt der Hund will nicht mehr, dann eben lieber abmachen, das normale Geschirr anziehen und dann soll er neben dem Fahrrad weiterlaufen. Oder eben die Flexileine benutzen. Ist war wirklich nicht die beste Wahl, aber wenn ihr einfach nur wollt das der Hund am Fahrrad läuft und wenn er Lust hat eben zieht, dann ist des so zumindest sicherer. Und dann würde ich aber auch kein Faster nehmen.

    Meine Meinung!

    Ach und mittreten bzw. mitrollern tun wir wohl alle.

    Naja solang einer knurrt lass ich sie machen. Nur ist leider der "Große" schon zweimal auf den "Kleinen" losgegangen mit Verletzungen. Da bin ich dann schon dazwischen gegangen.

    Problem ist nur ... der Große ist eigentlich gar nicht dominant und selbst mein alter Hund Gonso war mit 14 Jahren noch bei den beiden Rudelführer. Dusty ist nun ca. nen Jahr. Ich denke aufgrund des Alters hat der Große Perriz ihn bis jetzt (bis vor kurzem) noch nicht als Rudelführer anerkannt, aber von den Charaktern her, wird es wohl bald der Kleine sein.

    sarah1982

    Mal kurz was zum wässern. Im Endeffekt brauchen wir das mit unserem 1x die Woche nen paar hundert Meter Training auch nicht. ABER ich habe mit dem Tipp von Bungee meinen Hund zu wässern was ganz anderes erreicht. Dustys Stubenreinheit hat sich enorm verbessert. (Bevor alle losschreien ... der Hund ist 1 Jahr und noch nicht komplett stubenrein ... ja ... weil 8 Monate lang in der Tierschutzorga da keinen Wert draufgelegt wurde und er nun mal dort geboren ist). Ich wässere ihn jetz vor jedem größeren Spaziergang. Bis vor ein paar Wochen hat er noch nicht mal markiert, dann war es so: Hund am Anfang des Spaziergangs einmal gepieselt, dann zwischendrin getrunken, nachm Spaziergang zuhause den halben Napf leergesoffen und 3 Minuten später (also 5 minuten nachm heimkommen) ne Pfütze in der Wohnung. Durch des Wässern hat er dazwischen und danach nicht so viel getrunken und ich konnte nachm Spaziergang erstmal ne Stunde die Beine hochlegen. Er markiert zwar jetzt und damit pieselt er auch noch am Ende des Spazierganges, aber hat sich durch das Wässern auch des Pfützen saufen verringert. ;) Uns hat der Tipp mit dem Wässern also echt was gebracht. ;)

    Ja Bungee das mit Agility hab ich mir auch gedacht. Hab da mal "gezwungenermaßen" zugeschaut und die haben sich da ganz schön einen abgefroren. Und dann rennste halb eingefroren mit deinem Hund los, weiß nicht ob das so gesund ist. Und wie gesagt bin ich etwas skeptisch ob für meinen Leo-Mix Agility Gelenktechnisch Agility aufDauer so toll wäre. Und ziehen kann er ja wie ein Doofer. Was unsere Leinenführigkeitsübungen (seit 4 MOnaten) zeigt. Und ich habe mir einen sportlichen Hund angeschafft damit ich mit ihm Sport und Spaß haben kann. Wenn ich des nicht gewollt hätte, hätt mir Perriz (Couchpotato) und Freki (Kater) gereicht.

    Übrigens muss ich mal in der Hinsicht nen Lob an FräuleinWolle geben. Ich finde sie macht des super mit dem Trainieren ihrer Hunde. Auch wenn die Sucht groß ist einfach auf den Roller zu steigen, Hunde davor und los ... sie trainiert beide einzeln und langsam. Find ich gut. :gut:

    Ich will dazu nicht mehr sehr viel hinzufügen. Ich habe damals mit meinem alten Hund auch "Zughundesport" gemacht. Er war nen Husky-Mix und hat mit viel Spaß Schlitten gezogen und jeden Winter war Skijöring angesagt. Es hieß damals bei mir auch noch nicht Zughundesport, außer nem Zuggeschirr hatten wir keine Superausrüstung ... eben ne Leine, die um den Bauch gebunden war und ein paar Skier. Hund mit Geschirr davor und Gonso wusste instinktiv das er ziehen musste. Keine Kommandos, kein nix. Wir hatten einfach Spaß.

    Das ich Dusty das ziehen beibringen musste, liegt daran das wir nebenher ja noch Leinenführigkeit üben bzw. er ein Hund ist der gelernt hat oft zu mir zu schauen und zu kommen. Was im ZHS natürlich nicht gewollt ist.

    Wir üben jetzt schon seit Monaten ... 1mal die Woche. Und das einige hundert Meter. Er ist erst ein Jahr als und laut Tierärztin warten wir mit mehr (auch Fahrrad fahren) bis er ca. 1 1/2 - 2 Jahre alt ist. Dann wird er auch geröngt. Und ich finde das für einen schweren Hund wahrscheinlich ZHS mehr Sinn macht als Agility und auf Dauer wahrscheinlich auch gesünder. Ein Bordercollie mit seinem "Fliegengewicht" wird nicht so viele Probleme mit Gelenken im Alter haben, als vielleicht nen Leonberger-Mix. Deshalb finde ich ist ZHS für uns ein besserer Sport, als Agility.

    Und wer meinen Hund kennt (z.B. Leela) weiß das mein Hund nix lieber macht als wie nen bekloppter durch die Gegend zu flitzen. Am liebsten auch noch mit Windhunden. ;)

    ABER auch ich finde manches im ZHS-Forum etwas zu "hastig". Die lesen hier, sofort wird Geschirr, Scooter etc. bestellt. Vielleicht sogar ohne Scooter und mit Fahrrad. Und dann wird losgefahren ohne das der Hund die Kommandos gelernt hat. Wenn dann der Hund mal stehenbleibt und die Leine sich im Vorderrad verfitzt ist das Geschrei groß. Man sollte schon etwas drauf achten dem Hund auch wirklich beizubringen was er tun soll, damit die Gefahr verringert wird.