Beiträge von esiontour

    PrincessFuture

    Ja an dem "Nein" arbeiten wir, aber ich würde so ein "Lass das" für genau solche Dinge auch gerne aufbauen. Wobei ich mir da noch nicht ganz über das "Wie" sicher bin.

    Beim ersten Mal hab ich auch "Nein" gesagt, hat er aber nicht drauf reagiert, was zeigt das des "Nein" noch nicht wirklich funktioniert. Ansonsten schmeisse ich ihn entweder kommentarlos in die Küche (wenn er mit zur Tür gekommen ist) oder wenn er im Wohnzimmer ist und da knurrt ignorier ich ihn einfach. Meist beruhigt er sich dann auch.

    Wie gesagt ich habe mir des jetzt nen paar Tage angeschaut und da ich nicht wusste ob des so richtig ist was ich mache, wollt ich lieber nachfragen. ;) Hatte das Problem mit meinem alten Hund eher nicht. Der war Angstaggressiv und hat auch geknurrt wenn Besuch kam ... aber kaum hat der gemerkt das ich normal mit dem Menschen rede, war alles suppi.

    Perriz - "ganz böser Kampfhund" (Pittbull-Dogo-Argentino-Rottweiler-Bullterrier-Mix) liebt alle Menschen, und freut sich entweder wie nen Schnitzel über Besuch oder wenns eher uninteressant ist, bleibt er einfach liegen und schaut max. Nur hat ihn das Bellen heute von Dusty dazu animiert mit zu bellen... *grrr* Rudeldynamik eben... ;)

    @BöseZüchterin

    Finds gut das jemand schreibt der einen ähnlichen Mix hat. Manchmal meinen die Menschen das es diesen Schutztrieb nicht gibt und man eben nur ein Rangordnungsproblem hat. Das haben wir vielleicht wirklich, aber ich denke das seine Gene da eben auch mitspielen.

    Oh ja ..Rüpelalter... ich hatte es befürchtet... ;)

    Angst nicht unbedingt, aber man ist eben doch etwas nervös. Und das merken Hunde. Ich muss an mir arbeiten... ;)

    Ja Calming Signals sagt mir auch was. Habe dazu das Video + Buch. Wie würdest du sowas in einer solchen Situation einsetzen?

    Könnt ihr mir noch etwas zu den Body Blocks sagen? Werd mal schauen ob ich mir das Buch zulege ... *zu meinem Konto blinzel*

    Ich versuche morgen mal deine Tipps anzuwenden. Kann ja erstmal ein Besuchsopfer nutzen, der mit sowas kein Problem hat.

    Hallo

    An sich bin ich ja sehr begeistert von meinem Hund, aber in der letzten Zeit fängt er an mir einige Probleme zu machen.

    Erstmal zum Hund:

    Er heißt Dusty, ist 1 Jahr alt und seit ca. 4 Monaten bei uns. Ist einer von 6 Welpen einer Rumänischen Straßenhündin und eines Straßenhundes. Die Hundemami kam aber trächtig hier in Dtl. an, also ist Dusty auch hier geboren und hat so keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht. Er ist in einer Tierschutzorga aufgewachsen, die ihre Hunde in Gruppen hält, wo sie viiiel Auslauf haben, aber auch komplett in der Pampa leben. Als er zu uns kam hatte er in seinem Leben noch nie eine wirkliche Straße, fahrende Autos, Fahrräder, Jogger, wohl auch kaum Kinder, etc. gesehen. War aber dank seines eigentlich sehr ausgeglichenen Wesens absolut kein Problem. Er hat sich trotz Großstadt sofort wohl gefühlt bei uns.

    Dusty ist wohl ein Schäferhund-Herdenschutzhund/Hofhund-???-Mix. Wahrscheinlich Schäferhund-Leonberger-???-Mix. Selbst die Tierärztin hat mir den Herdenschutzhund/Hofhund-Einschlag bestätigt.

    Ich wohne hier zusammen mit meinem Freund, Hund Perriz (9 Jahre - Hund meines Freundes) und Kater Feki (1 Jahr) in einer großen 2-Raumwohnung im Prenzlauer Berg.

    Nun häufen sich seit neusten folgende Vorfälle:

    - Wenn Besuch kommt (passiert oft) wird geknurrt (einmal schon geschnappt) und teilweise gebellt
    - Wenn Dusty bei mir liegt und Perriz zu mir möchte knurrt Dusty ihn an
    - Wenn Perriz oder Freki dem Tisch zu nah kommen knurrt Dusty rum (gut er hat damit unsere Katze nun schon super erzogen, aber eigentlich ist das nicht Dusty's Aufgabe)
    - Wenn ich in der Küche etwas mache passiert es auch oft das Dusty knurrt wenn Perriz dem Geschehen zu nah kommt
    - TEILWEISE: wenn ich draußen andere Hunde streichel kann es sein, dass Dusty diese mit Schnappen bzw. knurren verjagt (wenn ich meinem Hund nen Leckerlies, z.B. fürs Kommen gebe und es sitze 2 Hunde daneben, dann hat er noch nie was gesagt)

    Besuch: Er knurrt teilweise auch Leute an die öfters kommen, bevorzugt Männer, aber ich denke das liegt auch daran das die Mädels ihn hier alle immer knuddeln.

    Rudelkonstellation: Ich würde sagen das Dusty nun langsam wirklich Rudelchef unter den Hunden geworden ist. Perriz hat keine Führungsqualitäten (selbst mein alter Hund hatte mit 14 Jahren auch die Chefposition gegenüber Perriz) und Perriz strebt auch gar nicht daran Rudelchef zu sein. Klar war er das Anfangs als Dusty noch jünger war, aber ich denke das ist gerade sehr im Wandel. Inwiefern die Katze hier eine Rolle spielt, keine Ahnung. Ich habe das Gefühl das Dusty ihn eindeutig als niedriger einstuft.

    Ich habe mir natürlich auch schon Gedanken gemacht. Da er eigentlich so gut wie nie knurrt wenn ich nicht da bin (also mein Freund die Besucher reinlässt), denke ich mal das ich das Problem bin. Ich bin die hauptsächliche Bezugsperson. Also ich gehe mit ihm Gassi, ich trainiere ihn etc. Also ich denke mal er hat aufgrund des Leo-Gens einen schon recht großen Schutztrieb und er wird mich wohl nicht wirklich als Rudelführer ansehen. Denk ich mir jetzt mal so.

    Diese Jan Fennell Sachen (ignorieren beim Heimkommen bis sie ruhig sind liegen, Futtergeste) machen wir eigentlich schon immer, aber sind da wohl auch ab und zu unvorsichtigerweise etwas nachlässig.

    Im Moment hat er ein Halsband um und eine Hausleine. Wenn Besucher kommen (wissen ja meist schon vorher wer kommt) dann wird er entweder im Wohnzimmer angebunden oder an der Leine mit zur Tür genommen. Wenn er dort knurrt schmeiss ich ihn in die Küche. Und hole ihn dann 10 Min. später an der Leine raus wenn er ruhig war. Danach ist meistens alles ok.

    Im Wohnzimmer angebunden macht er meist noch mehr Spektakel und es dauert länger bis er sich beruhigt hat. Auch dann warte ich noch 10 Min und dann darf er "Hallo" sagen gehen.

    Natürlich haben wir Besuch die Ahnung von Hunden haben und welche die eben Angst bzw. keine Ahnung haben. Manche gehen dann gleich rückwärts wieder ausm Zimmer (Hund meint dann: ja ich habs geschafft ihn zu vertreiben), andere ignorieren ihn brav und gut ist. Viele haben ein Problem mit ignorieren auch wenn wir es jedesmal sagen. Wenn dann ein Hund da rumknurrt und Zähne flescht, ist ignorieren sehr schwer.

    Habt ihr noch gute Tipps für mich, wie ich meine Rudelführerposition besser durchsetze und wie ich mich in den oben beschriebenen Situationen verhalten soll?

    Würde mich echt freuen

    Edit: Kann ein Mod bitte mal meinen Titel berichtigen. Irgendwie sollt der etwas anders heißen

    Dusty der Leo-Mix "bewacht" neuerdings seinen "Hof"

    Wenn zu lang: Dusty der Leo-Mix "bewacht" seinen "Hof"

    Danke

    Ich werd auch versuchen 14 Uhr aufzuschlagen. (Mit Ohrstöbseln :lol: )

    Ich war ja gestern da, und fands diesmal doof. Entweder Hunde die Dusty weggebissen haben oder Hunde die außer bellen nix im Sinn hatten oder Hunde die einfach nur rumhingen und nicht mit ihm spielen wollten. Und dabei hat sich Dusty gefreut wie nen Wiener Schnitzel als er vor nem Windhund stand. Er liebt sie ja abgöttig!!! Und was macht der Windhund? Beisst ihn weg... Toll. Dusty hat ihn/Sie dann nicht mal mehr mitm Arsch angeschaut. ;) Ihm war zumindest gestern recht langweilig... Das ist mir in Lichtenberg noch nicht passiert.

    Leeeeeeeute ... kaum hab ich angefangen zu barfen, macht ihr es mir gleich wieder madig... Bei so vielen verschiedenene Infos denkt man ja gleich wieder, man macht alles falsch... *heul*

    Am besten sollt ich Laborantin werden ... und Wissenschaftler... :lol:

    Hallo

    Ich habe heute meine ersten getrockneten Eierschalen zu Pulver verbeiten wollen. Mörser habe ich noch keinen...

    Habe auch schon gelesen das einige das mit einer Küchenmaschine machen... Hm geht das denn?

    Ich habe die Eierschalen in eine Tüte gemacht, und dann mitm Hammer so lang draufgehauen :headbash: bis des teilweise Pulver teilweise gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz kleine Stückchen waren. So klein, dass sie durch ein feines Sieb passten. Reicht des? Oder müssen die noch kleiner sein?

    Und an alle die des mit der Küchenmaschine machen ... klappt des gut? wie klein wird das "Pulver"? Und was für Küchenmaschinen benutzt ihr dafür?

    Ich kenne des Problem. Mein Hund ist mitten in dem Leinenführigkeitstraining und er hat schon sehr damit zu tun zwischen den beiden Geschirren und den Situationen zu unterscheiden. Manchmal rennt er am Anfang in das Zuggeschirr und bleibt dann sofort stehen, weil da in seinem Hirn folgendes angeschalten wird: "Hilfe da war Zug auf der Leine, da komm ich nur weiter wenn ich stehenbleiben bzw. zu Frauchen zurückkehre". Dann geh ich aber gleich weiter, sage "Go" (er weiß so laaaaaaaaaaangsam was das heißt) und dann zieht er los und hat dann geschnallt das er ja das Zuggeschirr anhat und ziehen darf. Das gleiche haben wir dann andersherum wenn ich ihm das normale Geschirr anziehe kurz nachm Ziehen und wir nach Hause gehen wollen, da ist seine Leinenführigkeit für 5 Minuten auch erstmal schlecht, bis es wieder "Klick" gemacht hat.

    Das "Ok" habe ich vorher nie benutzt sondern erst beim Zugtraining. Im Endeffekt zeigt ihm nur meine freundliche Stimme das er gerade alles richtig macht. Ist im Endeffekt wie nen "Klick" nur das es nach Klick eigentlich immer eine Bestätigung gibt.

    Das war Tess schrieb mit dem Reifen hat auch Sinn. Habe das im Winter mit dem Schlitten gemacht. An Hund binden und erstmal vorauslaufen. Er wird auf jeden Fall dir hinterherkommen. Da brauchst keine Leckerlies, nix. Dann versuchen am besten so ein neues "Belohnungswort" einzuführen, damit man so wenig wie möglich mit Spielzeug und leckerchen arbeitet. Ihm einfach freundlich und ruhig sagen: "So machst des gut". Wenn er dann einige Meter hinter dir her ist, Reifen (o.ä.) abmachen, und dann spielen, toben, freuen oder was auch immer. In dieser Form das öfters machen. Dann den Abstand zum Hund immer weiter langsam verringern, bis du neben dem Hund läufst und er schön weiterzieht. Das dann auch über einige Tage üben, bis du langsam anfangen kannst dich cm-weise nach hinten fallen zu lassen. Also erst läufste auf Popo-Höhe des Hundes, dann kurz hinter ihm usw. Und immer Spielpausen zur Belohnung dazwischen. Ich denke das ist langwierig, aber so kannste alleine einem Hund das ziehen beibringen, der so gut Leinenführig ist wie deine beiden. Das Ziehen des Reifens wird immer normaler für die Hunde. Und wenn du das mit dem Zurückfallenlassen wirklich langsam angehst, werden die beiden des auf jeden Fall verstehen. Irgendwann bist du dann auf Höhe des Reifens. Wenn das gut klappt, kannste den Hund dann an dich binden und mit ihm so rumlaufen. Und wenn das klappt, klappts dann auch mitm Roller.

    Pandura

    hat des mit Fahrrad oder Joggen bringt viel. Ich lerne beim laufen Dusty auch gerade "Hike" (schneller laufen) und "easy". Beim Laufen oder Fahrrad fahren hat man mehr Chance den Hund zu sowas zu motivieren.

    Pandura ... mein Hund hat des auch am Anfang so gemacht. Ich hatte immer das Gefühl für ihn muss dieses komische Geschirr erstmal ein wenig Normalität werden. Jetzt galoppiert er von selbst ab und zu mal los. Oft hilft es auch mit Stimme und selbst mittreten den Hund zu motivieren, so wie auch Sascha sagt. Aber ich finde auch beim Zughundesport "Gut Ding will Weile haben".

    Fräulein Wolle ... Ich habe mir aus nem Video von nem Musher abgeschaut dieses "OK". Als anderes Bestätigungswort. Denn wenn ich "Fein" rufe stoppt er sofort, dreht sich um und schaut obs nen Leckerlie gibt. Das "Ok" war bei uns noch nicht vorbelastet, er verknüpft des nicht mit Leckerlie und so kann ich ihm ab und an sagen das des gut ist was er gerade macht. Er aber dadurch nicht abgelenkt wird.