So mache ich das auch bei Sachen wo eben nix passieren kann. Dusty findet fremde Statuen auch doof.
Oder ein Kissen was mittem auf dem Fußweg liegt. Oder oder oder.
Bei Kindern und eben komischen Menschen kann man sowas eben nicht machen. Wenn ich mich dann in so eine Kindermeute setzen würde ... Kinder und Hund ignorierend ... ich würde meine Hand nicht für Dusty ins Feuer legen das er Kinder unangetastet lässt wenn diese ihn bedrängen. Natürlich würde ich es nicht zulassen das Kinder zu nah an ihn rankommen, aber Kinder sind im Endeffekt genauso unberechenbar wie manche Hunde. Und Dusty hat bis zum seinem 8. Lebensmonat wahrscheinlich keins oder ganz wenige Kinder kennengelernt.
Genauso setz ich mich nicht zu irgendwelchen fremden ganz komischen Leuten auf die Straße, nur damit mein Hund keine Angst mehr davor hat. *gg*
hihi ... das erinnert mich an Perriz vor einem Jahr. Da er morgens uns immer nervig ausm Bett geschmissen hat, wenn er Abends sein Häufchen nicht mehr gemacht hat haben wir natürlich abends es angestrebt das er macht. Und irgendwie hatte ich das gefühl umso mehr wir das wollten bzw. beobachtet haben umso weniger ist passiert.
Hunde sind ja bei sowas sehr sensibel ... wobei Perriz... der rafft ja eh nix. *lach*
Ich denke das ist Charaktersache. Mein verstorbener Hund Gonso hat 11 Jahre aufm Hof in der Pampa gewohnt und ist dann zusammen mit mir erst nach Dresden und dann nach Hamburg und dann nach Berlin gezogen. Große Straßen fand er anfänglich etwas erschreckend, ansonsten hat ihn da nix aus der Ruhe gebracht und er hat sich in der Stadt genauso wohl gefühlt.
Dusty ist in der Pampa geboren und hat bis zum 8. Lebensmonat weder Straßen, noch Autos, noch Jogger, noch Fahrräder... nix dergleichen kennengelernt. Und er ist schon den ersten Tag hier durch Berlin gelaufen, als wäre er noch nie woanders gewesen.
Er ist zwar manchmal etwas ängstlich gegenüber ungewöhnlichen Sachen (siehe oben: komische Menschen, Dinge die aufm Gehsteig liegen die sonst da nicht liegen und und und ) aber er nähert sich da vorsichtig an und beim nächsten Mal ist für ihn das auch schon normal.
Gonso war ein sehr ruhiger Hund und eben durch sein Leben hat er schon weit schlimmeres erlebt ... das für ihn die Stadt nix schlimmes war ... und solange er mit Frauchen zusammenbleiben durfte war eh alles ok.
Dusty ist ein Leonberger-Mix und hat dementsprechend ein krasses Wesen.
Aber Numa hat eben einen ganz anderen Charakter. Ich kenn mich mit Border Collies nicht aus, aber sind die nicht auch so überreizbar? Natürlich kann es auch sein das Leela ihrem Hund unterbewusst falsche Signale gibt, aber sowas können wohl nur gute Hundetrainer sehen.