Beiträge von esiontour

    Im Prenz'l Berg gibts des schon lang ... hab schon einige fotographiert. :D

    Hier in Berlin gibt es keine Tütenspender (zumindest nicht hier...). Aber ich denke das würde wohl auch nicht viel nützen. Ich mache es zwar meist weg (ich werde nicht unter einen Strauch kriegen um dort das Häufchen rauszukratzen!!!), aber andererseits nervt es einen schon das Nicht-Hundehalter (oder auch Hundehalter) hier in Berlin alles wegwerfen was man sich denken kann. Ich finde echt (zumindest hier in der Gegend) sind die Hundehalter noch sauberer als der Rest... *seufz*

    Wenn ihr die Endoskopie macht, dann denkt auch an Morbus Crohn. Es scheiden sich zwar die Geister ob es das auch beim Hund gibt (die einen sagen ja, die anderen nein), aber für mich klingt das alles irgendwie sehr verdächtig nach meinem Freund... ich weiß er ist ein Mensch, Pepper ein Hund....

    Ich hab doch aber schon nen Freund :( ... also :) ... aber der ist leider kein soldat der army. ^^ mit dem könnte ich eher ohne probleme nach österreich auswandern. ;) aber die basteln ja nun auch schon an Soka-Gesetzen...

    Ach und ich hab ja so ein (geistiges) Problem mit Englisch... da müsst ich ja dann echt doch noch lernen... :lol:

    naja ... dort einzuwandern ist ja nicht unbedingt leicht ^^ ... und wir müssten uns auch ne kältere gegend aussuchen ... ich denke kanada wäre eher so unser ding. ;) außerdem kommst du ja bald nach deutschland, da bissu ja dann weg. ;)

    auch wenn meine mum begeistert wäre wenn wir über den großen teich ziehen würden, ich genügend verwandte in den USA habe um zumindest nicht mittellos dazustehen ... aber irgendwie wäre das ein ziemlich großer Sprung

    Ich würde mich mal rein interessehalber dafür interessieren in welche Länder man überhaupt noch mit einem Pitbull-Dogo-Mix (da kann man nix in Labbi-Boxer-Mix umwandeln ... man sieht es einfach) in Urlaub bzw. Auswandern kann. Wir wollen eigentlich erst in 4-5 Jahren nach Norwegen auswandern, aber manchmal kommt doch der Gedanke auf, das mein Freund ja auch im Ausland studieren könnte. Nur mit Perriz nach Norwegen ist net... er ist auch erst 10 Jahre, ich hoffe er hat noch ein paar Jahre.

    Wohin kann man eigentlich noch mit solchen Hunden?

    Es ist nicht so das wir rein gar nix machen beim Spazierengehen ... ab und zu schon, ansonsten gibts verschiedene Dinge die wir eben so tun. Nur mache ich die eben nicht mit dem Hintergedanken damit ihn führbarer zu machen, was seinen Jagdtrieb angeht, sondern weil es uns Spaß macht. Z.B. hab ich oft ein Zerrspielzeug dabei, entweder ein Spieltau, eine Beisswurst oder ein Stück Gartenschlauch.

    Das hole ich einfach irgendwann mal raus, spiele eine Runde mit ihm, lass es ihn auch mal apportieren, "verliere" es aufm Weg und lass es ihn dann holen und und und. Mal rennen (oder Fahren mitm Fahrrad) wir um die Wette (ich verliere immer...), mal verstecke ich mich und lass mich suchen oder wir machen mal Dummytraining. Das Spielen mache ich mal als Bestätigung für ein Kommen auf Zuruf (in bestimmten Spaziergehgebieten brauch ich ihn gar nicht rufen), mal einfach so. Ich will bestimmt nicht sagen das ich nicht ohne positive Bestätigung arbeite (vorallem nachdem ich mich lange krampfhaft daran festgekrallt habe), aber es geht nicht mehr den ganzen Tag darum.

    Vielleicht liegt es auch an unserer Konstellation wie schnauzermädel schon sagte. Dusty ist einfach permanent sehr dafür interessiert Kontakt mit mir zu halten (klar taucht auch er mal in die Hundewelt ein). Und ich kann nicht sagen ob es an seinem Charakter liegt oder wir haben eine gute Bindung, wo ich ja auch meinen Beitrag dazu geleistet habe. Deswegen halte ich mir ja auch die Option offen, das ein nächster Hund vielleicht wieder ganz anders erzogen wird, sollte es sich dort anders abzeichnen.

    Nur bin ich vor einigen Monaten noch mit einer Tasche voller Leckerchen, Dummys, Clicker, Reizangel, und und und durch die Gegend spaziert und mal abgesehen davon, dass mein Hund diese Tasche bis aufs Blut verteidigt hat, er an der Schleppleine nicht EINMAL zu mir geschaut hat (was er ohne Leine wirklich ständig tut) und wir vorallem in Verbindung mit der Schlepp eher nur frustriert waren.

    Natürlich ist es auch nicht mein Ziel meinen Hund ständig anzuleinen wenn Wild in der Nähe ist, aber ich bin ja gerade dabei meinen Weg mit Dusty zu gehen. Deswegen schrieb ich ja irgendwo (keine Ahnung mehr wo ^^) bei uns ist momentan der Weg das Ziel. Wir sind garantiert noch nicht am Ziel und wie ich den erreiche wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen, aber der Weg ist momentan recht zufriedenstellend für uns, also halte ich erstmal dran fest. ;)

    Natürlich plädiere ich auch nicht dafür den Hund jagen zu lassen bzw. jeden Tag einfach nur als Beiwerk zum Hund durch die Gegend zu laufen, aber wenn ich meinen Hund den ganzen Spaziergang bespaßen würde, würde der sogar das Kacken vergessen. ^^ Ich denke die gesunde Mischung machts.

    Ich denke man sollte die Vorgehensweise vorallem dem Hund anpassen und auch deren Rasse/Mischung beachten. Ich denke man muss es bei einem Husky-Leonberger-Mix anders handhaben, als bei einem Englisch Pointer oder einem Labrador. Jeder Hund/Rasse bringt andere Voraussetzungen mit. Wenn ein Hund von sich aus prima vorsteht ... hey toll, sollte man nutzen, so als Beispiel. Und manchmal muss man nach Monaten einfach mal einen anderen Blickwinkel sehen und eben anders weitermachen, bevor man jahrelang an der alles-positiv-Front kämpft ohne genügend Raum für ein anständiges Hundleben (z.B. immer nur an Schleppleine) zu erlangen. Zumindest hat mir das gut getan, mal auch in eine andere Richtung zu denken, so schwer es mir auch viel die Leckerchen daheim im Napf zu lassen. ;)

    Zitat


    Konkret: Bindungsförderung, kein Abgehen vom Weg, kein unerlaubtes Stöbern, kein Mäusebuddeln, kein Eichhörnchen/Katze jagen, kein Entfernen über einen diskreten Radius hinaus, kein unkontrolliertes Spiel, so gut wie nie Spaziergänge "ohne Arbeit", exzessiv Impulskontrolle, alternativ Beschäftigung, UO, der Hund ist immer im Fokus (sonst gehts an die Leine).
    Rückruf ist hier nur ein sehr kleiner Teil.

    LG

    Ich frage mich wo das noch natürlich ist? Wo kann da der Hund mal noch Hund sein? Ich sehe das jetzt auch ganz losgelöst von Futter etc.... Ein Hund soll doch auch mal das tun können worauf er Lust hat ... in den Grenzen die ich stecke. Meine Hunde dürfen Mäuse buddeln, ich gehe auch oft EINFACH MAL SO spazieren, Dusty kann noch nicht mal "Platz" (Sitz auch nur wenn er will), geschweige denn "Fuß" etc., er entfernt sich auch ab und zu mal weiter von mir (weiter als normal) und trotzdem kann er recht oft Leinenlos laufen.

    Und ich habe einen Husky-Mix (mein zweiter übrigens) und die haben ja erstens Jagdtrieb und zweitens haben die so immer ihren eigenen Kopf. Ich behaupte nicht das Dusty überall leinenfrei laufen kann, aber es wird immer besser.

    Ich bin der Meinung man sollte nicht nur am und mit dem Hund arbeiten, sondern auch an seiner eigenen Beobachtunsgabe. Und damit meine ich nicht unbedingt das ich das Wild vorher sehen muss, sondern das ich an meinem Hund sehe ob was in der Nähe ist. Manchmal hat man für Reaktionen länger Zeit (Hund wird aufgeregter, Distanz erhöht sich, Hund steht vor, Hund benutzt Nase intensiver etc.) und manchmal nicht mal eine Sekunde (Katze schießt aus einem Auto hervor).

    Wenn man seinen Hund kennt, die Anzeichen schon im Ansatz erkennt, kann man gegensteuern und wenn es erstmal nur das Anlegen der Leine ist.

    Ich mache ehrlich gesagt momentan nicht viel. Ich beobachte meinen Hund, erkenne ich das Wild in der Nähe ist, nehme ich ihn an die Leine. Ich nutze seinen Folgetrieb, fahre deshalb viel Fahrrad und kann ihn so ohne viel machen zu müssen z.B. davon abhalten die Enten im Fluss zu jagen (was er früher sehr gerne gemacht hat) ... ich fahre ihm nämlich einfach weg, wenn er sich zu lang damit befasst was die Enten da tun. Ich mache Zughundesport und habe gemerkt (früher habe ich das niemanden geglaubt), das auch das hilft mit seinem Jagdtrieb umzugehen. Letztens (Bikjöring im Schnee .. Bremsweg wäre ehmmmmm.... lang....) rannte einfach eine Maus quer vor uns über den Weg. Ich kurz am Kreischen (nicht des Hundes wegen, sondern ich hab mich schon mit der Nase im Schnee oder mitm Rad im wald gesehen), Dusty legte sich voll ins Zeug, rannte wie ein Irrer zu der Stelle wo die Maus in den Wald gerannt war UND läuft einfach weiter auf dem Weg (anstatt der Maus hinterher). :schockiert:

    :gott: Ich liebe diesen Hund :gott:

    Dieses Jahr wird der dritte Hund einziehen ... auch ein Huskymischling. Sollte ich bei diesem Hund so nicht klarkommen (was die Jagdleidenschaft angeht), werde ich vielleicht mal wieder das Antijagdtrainingsbuch von Pia Gröning, den Clicker und die Leckerchen rauskramen und mit ihr alles anders machen. Aber erstmal versuche ich es so. ^^

    Was ich übrigens sehr sehr wichtig finde: Findet euch ab das euer Hund Jagdtrieb hat (ist natürliches Verhalten). Wenn man sich jeden Tag darüber ärgert, das der Hund Jagdtrieb hat, das man ihn nicht überall leinenlos laufen lassen kann, dann wird das nix. Nach 10 Jahren Huskymixhaltung ist für mit Jagdtrieb niemals ein Ausschlusskriterium bei der Anschaffung eines Hundes.

    Natürlich kann man die Kommandos über Leckerchen und bei wem es reicht, auch nur rein positiv aufbauen. Aber wenn z.B. die "Rangordnung" nicht ganz geklärt ist, bringt es mir NULL wenn der Hund ganz toll "Sitz" machen kann, dafür ein Leckerchen abstaubt und dann 3 Minuten später den Besuch verbellt, weil er Frauchen bzw. die Leckerchen in deren Hosentasche verteidigen will.

    Durch die vielen Leckerchen die ich meinem Hund gegeben habe, hat er Futter einem noch größerem Wert zugemessen, als mir lieb ist. Er hat Menschen angeknurrt, die zufällig an meinem Rucksack vorbeiliefen, wo eine Leckerchentüte drin war. Und solche Geschichten kann ich noch massig erzählen.

    Futter hat unsere Bindung nicht gebessert, hat unsere Rangordnung nicht geklärt und hat im Falle eines jagdbaren Tieres versagt.

    Ich gehe jetzt einen anderen Weg, wobei momentan der Weg das Ziel ist. Und Futter gibts bei uns nur noch ausm Napf oder zum Hundesport (wozu Kommandos bei mir gehören).