Blocken empfinde ich auch meist als so was wie eine schriftliche Abmahnung - das wäre mir für den Aufbau einer Übung somit viel zu hart.
Weitere Überlegung: Wie wichtig ist es dir denn, dass sie neben oder hinter dir läuft? Oder wäre auch vor dir ok, so lange sie nicht zieht?
Was bei uns zum Beispiel sehr gut funktioniert hat: Er durfte laufen, wie er mag - sobald aber Zug auf die Leine kam, hab ich kurz geschnalzt und bin ein paar Schritte rückwärts gegangen. Daraufhin kam er auf mich zu, ich hab ihn freundlich angelächelt und bin wieder vorwärts gelaufen. Es gab also keinerlei Stop in der Bewegung, keine willkürlichen Richtungswechsel, sondern nur die klare Linie: Zug bedeutet, dass er wieder in meine Richtung kommen muss, ohne Zug geht es weiter vorwärts. Irgendwann reichte schon das Schnalzen, und bald war auch das nicht mehr nötig. (Auch meine Kollegin hat das zum Beispiel nachgemacht, und ist völlig begeistert dass ihre Hündin rein gar nicht mehr an der Leine zieht.) Kleines Aber: Die Hunde dürfen dabei auch vorweg laufen.