Beiträge von Montagsmodell

    Jep, genau so. Das einzige, worauf ich sozusagen rein vorsorglich achten würde: Wenn der Hund durch die ganzen Umstellungen eh schon seine Kompensationskapazitäten voll braucht, dann nicht noch körperlichen Stress hinzufügen. Also keine ständigen Futterwechsel, kein großartiges Rumprobieren (außer es wäre wirklich nötig), feste Futterzeiten. Und, wobei das je nach Hund verschieden sein kann: Den Hund zwar keinesfalls überfüttern, aber auch nicht komplett "leer" werden lassen. Also lieber zwei Mahlzeiten, eine kleinere und eine Hauptmahlzeit. Oder sogar drei, wenn der Hund da empfindlich ist. Auf längere Sicht ist das wohl eher nicht nötig, aber für die erste Zeit nimmt das auf jeden Fall mal einen körperlichen Stressfaktor raus.

    Ansonsten: Den Faktor "selbst Ruhe ausstrahlen" nicht unterschätzen - und zu viele "vorsorgliche Sorgen" xD sind der eigenen Ruhe nun nicht gerade zuträglich. ;)

    Also ich kenne persönlich keine solche Menschen aus dem RL, die den Fokus ihrer Aufmerksamkeit auf ihre Hunde haben, quasi für und mit den Hunden leben, oder ihren Passion zur ihrem Job gemacht haben, mit ihnen arbeiten, sie behandeln, sie therapieren, züchten usw. usf.

    Ok, da habe ich mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit nicht einen alleinigen Fokus, oder auch nur einen ziemlich absoluten. Die Unterscheidung, die ich meinte: Ich kenne im RL Leute, beispielsweise im Verein, aber auch eben Forenbekanntschaften, für die ist der Hund ein wichtiges Element in ihrem Leben, mit dem sie sich gerne intensiv beschäftigen, in Theorie und Praxis sozusagen. Und ich kenne eine Menge Leute, die haben einen Hund "weil halt", der ist nett und wird gemocht, und damit fertig. Von diesen Leuten käme niemand auf den Gedanken, über die täglichen Notwendigkeiten hinaus einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden. Ich hoffe, das ist so jetzt klarer? :smile:

    So, wie ich das erste Teil - und ich nehme an, das war gemeint, also das Lederstück mit den zwei Karabinern? - verstanden habe, kommt da ein Karabiner in den Ring vom Geschirr und einer in den Ring vom Halsband. Dazu muss das Teil natürlich lang genug sein, damit es einfach nur lose dabei ist. Sollte dann aber das Geschirr, auf dem bis dahin die gesamte Belastung liegt, irgendwie nachgeben, hängt die Leine durch das Zwischenstück ja immer noch am Halsband. :denker:

    Würde natürlich nur dann was bringen, wenn es nicht die Leine ist die kaputt geht. Oder der Ring am Geschirr. Also ganz ehrlich, auch wenn eine Sicherung mit zwei Leinen in der Handhabung sicher etwas anstrengender ist würde ich sie dennoch bevorzugen. Und so ist auch das "doppelt Ausbremsen" bzw. Umlenken mit mehr Gefühl machbar. (Und ich verstehe eh nicht, weshalb so viele Leute dabei den Hund immer erst ins Halsband rennen lassen um dann am Geschirr nachzusichern. Wenn ich einen Hund mal an zwei Leinen hatte dann immer so, dass ich zuerst am Geschirr den Schwung rausgenommen habe und dann mit dem Halsband die Richtung gelenkt. Niemals umgekehrt!)

    Ich kann gerade gar nicht so recht fassen, was ich hier lese. :shocked: Du meine Güte, wie sind diese Trainer denn drauf?!? :wallbash:

    Da hab ich als Vergleichsbild natürlich sofort meine Zwergengruppe im Verein vor mir. Denn der Krümel ist zwar auch mittlerweile mit diesen Hund zu 99% safe - aber eben nicht absolut, ich weiß und kann einschätzen, wenn eine plötzliche Schrecksituation auftritt kann er kippen. Also wird darauf immer genau geachtet: Er läuft nur in Absprache mit Gruppe frei um auch mal "dran" zu sein, und alle wissen dass sie dann bitte auf ihre Hunde gucken sollen. Und da reden wir von Zwergen, die sich schon quasi ein Leben lang kennen!

    Also wie kann man dann bitte so **** sein, einen großen, reaktiven oder gar aggressiven Hund mit Fremdhunden, die man ja meist auch noch gar nicht abschließend einschätzen kann, ungesichert zu lassen! :wallbash:

    Ich denke, was damit oft gemeint ist:

    Nicht, dass die Menschen außerhalb des Forums generell blöder sind, oder dass draußen weniger Wissen vorhanden ist. Sondern lediglich, dass sich in einem Hundeforum Menschen sammeln, die den Hund eben ein Stück weit im Fokus ihrer Aufmerksamkeit haben. Und von daher auch die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass diese Menschen sich an dem allgemein verfügbaren Wissen ein wenig mehr bedient haben als andere, für die der Hund eben nur irgendwie auch da ist (und das Thema somit auch keinen Forenbesuch wert).

    Wobei, bei so mancher Aussage hier komme ich dann auch wieder ein wenig ins Grübeln, in wie weit das wohl tatsächlich so ist, und in wie weit es mehr darum geht, nur Bestätigung für das zu bekommen was man ohnehin denkt und meint zu wissen... :???::denker:

    Die können ja schlecht bei der Größe und dem Körperbau ne Nase wie nen Wolf haben...

    Also dazu fällt mir echt nicht mehr allzu viel ein... :hust:

    Man kann sich das ja auf viele Arten schön reden. Aber zu behaupten, die fehlende Nase hätte was mit Größe zu tun?!? :emoticons_look::doh:

    Ganz auf die schnelle rausgesucht: Fräulein Kaya. Aus irgendeinem Grund der Winzling unter all den Hunden und Nachzuchten bei dieser Züchterin, und wäre deshalb dort auch nieundnimmer in die Zucht gegangen. Hat ihren Proportionen aber keine Abbruch getan:

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    Also so viel traurige Ehrlichkeit sollte man schon haben und zugeben: Die meisten Zwergrassen haben deshalb keine richtige Nase und einen runden Oberkopf, weil die Menschen das niedlich finden und deshalb so wollen. Aus keinem anderen Grund.

    Sandor mag ja von Fremden auch nicht gestreichelt werden (wobei er von Kindern deutlich mehr toleriert als von Erwachsenen). Unsere Lösung: Ich drücke den Kindern ein paar Leckerlies in die Hand, und die dürfen sie ihm dann zuwerfen. Finden die Kinder auch toll, Sandor ist damit völlig einverstanden - passt! :D

    Ist sowas mit einem Akita schwer möglich?

    Zur Rassegeschichte: Der Aktia wurde neben anderen Verwendungszwecken auch schon früh für Hundekämpfe eingesetzt. Und während viele seiner anderen urspünglichen Aufgaben wie etwa die Jagd auf wehrhaftes Wild immer mehr in den Hintergrund gerieten, wurde eine ganze Zeit lang um so mehr auf die Kampfeigenschaften selektiert und auch entsprechend eingekreuzt.

    Ich hab eben einfach mal Akita Inu bei google eingegeben, und schon in der allerersten Rassebeschreibung stand explizit die Unverträglichkeit mit Artgenossen, vor allem bei Rüden.

    Dazu kommt, dass sich bei Mischungen die rassetypischen Eigenheiten meist nicht gegeneinander abschwächen, sondern oft "zwei Seelen in einer Brust schlagen". Und oft genug die Ausgewogenheit, die eine Rasse ausmacht, verloren geht. Das kann gut gehen und angenehmere Charaktere ergeben - meist tut es das aber nicht.