Super, Glückwunsch zum neuen Familienmitglied!
(Und du weißt schon, wenn sie erst mal da ist gibt es keine Ausrede mehr, dann müssen Bilder her! )
Super, Glückwunsch zum neuen Familienmitglied!
(Und du weißt schon, wenn sie erst mal da ist gibt es keine Ausrede mehr, dann müssen Bilder her! )
Belustigend war für mich damals aber als einer der Betreuer geschockt war als meine Mutter mich als Hexe bezeichnet hat weil er dachte das wäre eine Beleidigung
Hexe als Beleidigung hab ich tatsächlich noch nie gehört... Also zumindest nicht in diesem Jahrhundert.
Könnte das einen kulturellen Hintergrund gehabt haben? Mir hat eine russische Mutter mal erzählt, dass sie anfangs jedes mal geschockt war wenn jemand ihre Tochter liebevoll als "kleine Hexe" bezeichnet hatte - sie hat mir erklärt, in ihrer Heimat sei das tatsächlich eine Beleidigung
Nur als kleine Überlegung:
Wenn ein Hund "randaliert", dann hat das meist eine von zwei Ursachen: Entweder er ist einfach ein extrem grobmotorischer Typ - oder er ist schlicht überfordert und frustriert. In diesem Fall ist es enorm wichtig, den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe dem aktuellen Leisungsvermögen des Hundes gut anzupassen, und die Schwierigkeit ganz allmählich zu steigern. Hier sind schon durchaus komplexe Aufgaben zu sehen, die für den Hund auch zunächst keine Logik haben. Muss er also zu lange probieren, bis mehr aus Zufall mal eine richtige Lösung rumkommt, dann schafft das ein Grundklima von Frust - und ähnlich wie viele Menschen, die dann das Werkzeug eben schon mal in die Kiste knallen, wird dann auch ein Hund leicht ungeduldig und "tritt gegen den *** Automaten".
Ich möchte dazu nur noch einen Gedanken einwerfen:
Die Familie wurde so geschildert, dass es sehr demokratisch läuft, alles ausgehandelt wird, jeder seinen Raum haben darf und soll. Und während ich bei dieser Grundeinstellung den Ansatz "die machen das schon unter sich aus" noch nachvollziehen kann - auch wenn es mir Bauchschmerzen macht, wenn in einer Gruppe schwächere unter die Räder kommen können und nicht ihren Möglichkeiten entsprechend auch geschützt werden... Aber wenn jetzt unter den Hunden gelten soll, "der eine muss sich halt total unterwerfen, dann wird alles gut" - kommt das nur mir so vor, dass da irgendwas nicht richtig zusammen passt?
Also ich hoffe, wir werden noch etwas über den weiteren Verlauf lesen ... und sei es nur zu unserer Beruhigung oder zum Abschluss.
Das hoffe ich auch - und ich hoffe so sehr, dass wir uns hier irren und die Variante "zu unserer Beruhigung" lautet...
In einem anderen Thread ging es ja um Begrifflichkeiten und Definitionen, und darum, was passiert wenn sich jeder seine eigenen Definitionen bastelt. Und dazu ist mir wieder eine kleine Unterhaltung einfallen, die ich vor Jahren mit der Tochter einer Freundin im Beisein von eben dieser Freundin geführt habe.
Tochter zu mir: "Du bist halt eine Besserwisserin!"
Ich:
Meine Freundin: "So was kannst du doch nicht sagen, wie kommst du denn darauf?!?"
Tochter (völlig empört) zu ihrer Mutter: "Aber stimmt doch! Immer, wenn du was nicht weißt, rufst du die *** an, und die weiß es dann besser!"
Ja ja, die Sache mit den Begrifflichkeiten...
Sheplaz, alles klar.
Bei all diesen tollen neuen Kreationen hab ich mich ja erst gefragt, wozu es eigentlich noch eine Rassehundezucht gibt. Aber dann wurde es mir klar: Die Rassehunde sind ein notwendiges Übel, damit man die Bausteine für die tollen Kreationen hat!
man mische den einfachen Labbi mit dem exklusiven Vizsla für einen Familien Vizslador der dann auch schön schlank und trendy ist.
Ok, aber nicht den einfachen - sondern den silbernen. Woher sonst soll die schöne Farbe kommen, und die ist doch immerhin das aller-aller-allerwichtigste Kriterium?
Es gibt ja Pfotenhunde und Nasenhunde, das wäre für mich ein bisschen wie einen Linkshänder zum Schreiben mit rechts verdonnern.
Das ist richtig, und ich finde auch, darauf sollte man bei "freien" Aufgaben Rücksicht nehmen. Wenn dein Hund also nur die Aufgabe hat, irgendwie an das Leckerchen zu kommen, dann sollte die Art, wie das passiert, auch dem Hund überlassen bleiben.
Vielleicht kannst du den Schnauzeneinsatz ja separat shapen/klickern?
Ein sehr guter Gedanke, habe ich mit Sandor wie auch vorher mit Glenny und Kaya ähnlich gemacht. Und zwar mit dem Gedanken, meinen Hunden beide Möglichkeiten bewusst zu machen. Mit dem Ergebnis übrigens, dass Sandor sehr gezielt jeweils das einsetzt, was er gerade für nützlicher hält, und zwischen Pfoten- und Schnauzeneinsatz mühelos hin und her wechseln kann.
Für den Anfang kann man da meiner Erfahrung nach Targetübungen sehr gut clickern. Das hat den Vorteil, dass es wenig Ablenkungen gibt (die den Hund schnell mal hektisch machen), und das zentrale Kriterium "benutze Pfote/Nase" sehr deutlich im Vordergrund steht. Und somit auch sehr bewusst wahrgenommen werden kann.
Einen moderatem Viszla würde ich ja sogar fast noch sehn...aber was verspricht man sich von der Mische.
Na ist doch ganz einfach: Den moderaten Viszla in der tollen Weimaraner-Farbe! Und da die Welpen ja immer nur die besten Eigenschaften beider Eltern erben, ist doch völlig klar dass das so einer wird!
Das ist doch aber schon öfters passiert, daß ein Hund bei einem Hundekampf von einem anderen HH abgestochen wurde.
Dazu fällt mir wieder die Geschichte ein, die vor vielen vielen Jahren durch die Presse ging mit "Mann erwürgt Kampfhund". In den Medien wurde berichtet, dass hier auf einer bekannten Hundewiese ein Hundehalter seinen Hund gerettet habe, der von einem Kampfhund angefallen wurde, indem er den Kampfhund mit der Leine erdrosselt hat. Gab überall einen riesigen Zuspruch, heldenhaft was der da geleistet hat!
Tja, keine zwei Wochen später hab ich diesen Helden dann in live erleben dürfen. Der "gerettete" Hund war ein ziemlich großer Malamutrüde, der ständig am provozieren war, mein Pünktchen fressen wollte, und übrigens keinen Kratzer an sich hatte. Der Halter dazu war ein Kerl wie ein Schrank, und fand es total cool wie er da reagiert hatte.
Von daher: Es braucht kein Messer um solche Situationen blöd enden zu lassen, bloß die passenden Menschen. Und ich glaube seither auch lange nicht mehr alles, wie es so in den Medien zu finden ist - denn dort gehört Effekthascherei genauso zum Handwerk wie die Darstellung der Variante, die sich eben am besten verkauft.