Beiträge von Montagsmodell

    Darum habe ich konkret gar nicht gebeten.

    Ok, das ist jetzt endlich eine konkrete Aussage. Hilfestellung ist gar nicht erwünscht - das erspart uns allen hier natürlich viel Engagement und Mühe.

    Also, wenn du eigentlich gar keine Hilfe brauchst, sondern nur von anderen hören möchtest die ähnliche Hunde haben wie du, mit denen ähnliche Probleme, und ähnlich wie du dazu gar nix weiter wissen wollen, dann wird dieses Thema hier wahrscheinlich sehr schnell sehr überflüssig sein. Denn die wirst du hier eher nicht finden: Die meisten Halter haben ihre Hunde vernünftig erzogen. Und diejenigen, die damit Schwierigkeiten haben, suchen Tipps und Hilfe, kein gegenseitiges Schulterklopfen.

    In diesem Sinne: Dann bin ich hier mal raus. :winken:

    dass das ein super Hund ist. Das hören wir mindestens einmal pro Woche.

    Es freut mich für dich, wenn du für deinen Hund Komplimente bekommst!

    Kommt das ABER: Wenn dem dann direkt solche extrem abfälligen, verletztenden Töne folgen

    Eben keine Schnarchdogge kurz vorm Abnippeln...

    ... macht das auch ein Bild. Nämlich von einer Grundhaltung "ich bin toll, alle anderen Abfall". Und das kommt nicht nur nicht gut an, sondern wird dir gewisslich keine Achtung einbringen. Jedenfalls nicht in einer Gruppe, die viel von gegenseitigem Respekt hält.

    Weißt du, ich habe den Eindruck, du versuchst hier genauso einen Machtkampf zu führen wie in der Hundeerziehung. Und meine Prognose ist, du wirst in beiden Fällen scheitern. Ein Miteinander ist so viel mehr als nur "oben" und "unten"...

    Ok, da dachte ich gerade, wir finden eine Basis für eine konstruktive Lösungssuche... *seufz*

    Irgendwo habe ich ein Zitat zum Wort "Klugscheißer"...

    "Gewaltfreie", antiautoritäre Erziehung hilft nicht immer und kann oft mehr Schaden als Nutzen verursachen.

    Worum geht es dir denn nun? Anregungen zu bekommen? Oder eine Bestätigung, dass Gewalt in der Hundeerziehung in Ordnung ist - weil du das so sehen möchtest, und nicht sein kann was nicht sein darf? :???: Jedenfalls, allein "gewaltfrei" und "antiautoritäre Erziehung" in einen Topf zu werfen, zeugt nicht von einem reflektierten Umgang mit der Materie. Es gibt so einiges zwischen laissez faire und Gewalt, und ein wirklich kompetenter Erzieher, Teamchef etc. hat es einfach nicht nötig, auf Gewalt als Mittel zurück zu greifen.

    Es ging bei dem Trainer-Thema um Hunde und Halter mit Problemen.

    Nein, beim Trainer-Thema ging es um einen Geschäftsmann mit Verkaufsmodell. Und nicht ohne Grund wurde dieses Thema geschlossen.


    Einen 40kg Hund kann man nicht schnell mal auf den Arm nehmen.

    Ich kann mich nicht entsinnen, dass irgend jemand das als Erziehungsmethode vorgeschlagen hätte? Oder geht es dir nun wieder darum, dass die Erziehung von Hunden ab einer gewissen Gewichtsklasse ganz anders funktioniert?

    Noch mal: Die Kraftfrage stellt sich generell nur dann, wenn es um die Momente geht, in denen sowohl dein Training wie auch dein Management gerade kernig versagt haben, und du aus dem Moment raus irgendwie klarkommen musst. Ist dieser Punkt öfter als in diesen Momenten ein Thema, dann deshalb, weil du körperliche Kraft als Erziehungsmittel benutzt. Und das ist schlicht und ergreifend immer problematisch, und zeugt von einem Mangel an wirklicher Erziehungskompetenz.

    Darf ich dazu was sagen, so als Kleinhundhalter? ;)

    Nach dem, was du hier nun schreibst, stellst du die falsche Frage. Du brauchst weniger Antworten von Leuten mit triebigen, kräftigen Arbeitshunden - sondern mehr von Hundehaltern, die Erfahrung haben mit fehlgeprägten Hunden, solchen mit mangelhafter Sozialisierung, oder solchen mit Schwierigkeiten in der Impulskontrolle. Wie groß oder stark die betroffenen Hunde sind, spielt dabei lediglich im Handling bzw. der Sicherung eine Rolle. Was den Rest angeht, die Gehirne unterscheiden sich da nicht nach Größe oder Kraft.

    Ganz generell lese ich auch immer wieder raus, dass du Führungsstärke mit Machtdemonstrationen verwechselst. Und da wird es dann wirklich schnell zu einer Frage, wie groß oder stark der Hund ist. Wieso also nicht lieber Wissen, Vorausschau und mentale Stärke ausspielen, statt es auf ein "deckeln" rauslaufen zu lassen?