Beiträge von Montagsmodell

    Mogli macht das super! Und wie weit er voranläuft, echt genial.

    Ich mache mit Mogli seltener Freiverlorensuchen daher ist dabei etwas unsicher und "fragt" nach. Ich weise ihn lieber ein.

    :lol: Also genau das Gegenteil vom Krümel, der sucht lieber frei und findet meine Idee, ihn irgendwohin schicken zu wollen, eher lästig.


    Natürlich kann man im Dummy-Talk auch schreiben, wenn man keinen Jagdhund hat! Man braucht auch keine Prüfungsambitionen, um da zu schreiben....

    Dass ihr das offen halten wollt glaube ich sogar unbesehen. Es ist halt so: Bevor ich das Thema hier eröffnet habe hab ich auch dort ein wenig reingelesen. Mein erster Gedanke war immer wieder ein sicherlich intelligentes "hä?!?"... Bei etlichem hatte ich erst mal ein paar Fragezeichen in den Augen, von welchen Details ihr da sprecht. Und dann kam mir der Gedanke: Na super, da jetzt mit unserem Zeug reinzugrätschen, das hätte was vom Schulkind das auf dem Fußballplatz beim Profitraining daneben steht und was davon erzählt, wie es auch mit den Freunden auf dem Schulhof kickt. Hat beides seine Berechtigung, aber abgesehen vom Ball halt nicht viel miteinander zu tun. Und ich mag mir nun mal weder selten dämlich vorkommen noch mich mit lauter banalsten Anfängerfragen dazwischendrängeln wenn Leute, die etwas sehr engagiert tun, sich eigentlich darüber austauschen wollen. :ka:

    Vor allem gehen hier zwei Aspekte lustig durcheinander: Was ist das erfolgversprechendste Vorgehen - und wie sieht es rein gefühlsmäßig bzw. auch aus dem Blickwinkel der Fairness betrachtet heraus aus?

    Das, was beispielsweise @Das Rosilein beschreibt, bezieht sich vor allem auf den ersten Aspekt. Und da mag es durchaus stimmen, in so einem gewachsenen Umfeld kann es gut sein dass man sich das Leben schwermacht, selbst wenn man eigentlich völlig im Recht ist. Da muss man halt abwägen. Während Vorwürfe in der Art "stell dich nicht so an, geh halt außen rum, die arme Hündin muss deine Kleinlichkeit ausbaden" der TE direkt den schwarzen Peter an der Situation zuschieben. Und das finde ich einfach nicht fair, denn hey, sie macht ja erst mal nix falsch! Und jemandem vorwerfen, dass er keinen Salto rückwärts mit doppelter Schraube machen will, nur um dem Unmut alteingesessener Rechthaber aus dem Weg zu gehen - ist das echt ein Grund, jemanden moralisch zu verurteilen? Wird da nicht das Opfer zum Täter gemacht?

    Ich fände jedenfalls Aussagen passender, die beides anerkennen. Also sagen, es ist echt Mist wie es dort läuft und was dir da zugemutet wird - aber die besten Chancen wirst du wohl haben, wenn du... Ob es nun fair ist oder nicht. (Und ja, ich sehe hier auch eher ein "oder nicht"!)

    Ich hab zum Beispiel immer noch nicht gelesen, warum es so schwer ist um den Hof drum herum zu gehen?

    Wenn es nur zwei Wege dort gibt, die man benutzen MUSS weil sonst alles eingezäunt ist bzw. man die Futterwiesen mit Hund schon aus Rücksicht (wo wir wieder dabei angekommen wären) nicht betreten soll - dann bedeutet es schon eine massive Einschränkung, auf einen einzigen Weg festgelegt zu werden.

    Das Gespräch hat die TE ja wohl gesucht und ist dabei abgeblitzt. Dann zu sagen, nun bist du aber böse wenn du jetzt zu härteren Mitteln greifst - das geht mir ein wenig zu weit. Immerhin geht es ja nicht um irgendwelche exotischen Forderungen, sondern nur darum, in Frieden vorbeigehen zu dürfen. Oder andersrum gesehen: Man muss sich nur entsprechend rücksichtslos aufführen und "mir doch egal" verkünden, damit man im Recht ist? Und den schwarzen Peter kriegt dann derjenige, der einfach nur vorbei will, weil er es wagt einen öffentlichen Weg benutzen zu wollen? :???:

    Genau so ist es! Und wenn jemand hier mitschreiben mag der mit seinen Leistungszucht-Retrievern richtig Dummysport macht und/oder das sogar in der Jagdpraxis braucht - bitte schön! Es ging mir zumindest mit der Eröffnung dieses Themas einfach nur darum, einen Austausch zu schaffen auch für all die Leute, die so weit niemals kommen werden. Sei es weil sie die "falschen" Hunde haben, oder es ihnen selbst an jeglicher Motivation dazu fehlt. Trotzdem ist es ja nett wenn man hört, wie andere das machen, Tipps und Hilfe bei auftauchenden Fragen und Problemen bekommt, und sich gemeinsam über die zugegeben meist nicht eben prüfungstauglichen Fortschritte freuen kann. Und natürlich auch gemeinsam über die jeweiligen Unzulänglichkeiten schmunzelt, egal ob es nun gerade am Menschen oder am Hund hängt. Dilettanten eben, die viel Spaß an der Sache haben!

    Das einzige, was ich nicht so lustig fände: Wenn jemand sagt, er macht das nur zum Spaß, und dabei auf eine Art Murks baut die den Hund überfordert, verwirrt oder gar gefährdet. Da wäre bei mir dann Schluss mit lustig. Aber davon seh ich hier zumindest bisher noch nix. Also, @flying-paws , bitte nicht rechtfertigen, sondern einfach mitmischen. Ich fand das nämlich total toll, was da zu sehen war! (Und wer wirklich überqualifiziert ist für diese Runde hier, der muss halt einfach nur damit leben dass die anderen nicht richtig "fachlich" mitreden können. Wen das nicht stört der darf auch gerne als Profi mitquasseln.)

    :lachtot: Das erinnert mich an eine gute Bekannte, die glänzt auch gerne mal durch einzigartige Wurfkünste. Ich war mal dabei als sie mit ihrer damaligen Hündin Frisbee gespielt hat. Eine riesige leere Wiese, nur ein einziger Baum stand dort. Wohlweislich hat sie sich redlich bemüht, in die Richtung weg vom Baum zu werfen. Nun, ihr dürft mal raten ob wir mit oder ohne Frisbee wieder gegangen sind... :p

    Ich bück mich für keinen Dummy, es ist der Job des Hundes, mir den in die Hand zu geben, das reicht mir.

    Da musste ich eben ein wenig lachen - kommt wohl auf den Hund an! Wenn ich mich nicht bücken will, dann müsste ich Sandor beibringen sich an mir hoch zu stellen (und selbst dann wäre runterbeugen noch nötig) :lol:

    Was das Halten angeht, das hab ich mit dem Krümel schon in Zeiten vor der Dummybespaßung mit Holzapporteln und anderem geclickert. Also das lange halten jeweils geclickt, ein Ausspucken dagegen mit einem "ups" als Fehler gemarkert. Als Absicherungsübung haben wir auch Sachen gespielt wie leichtes Antippen oder Ziehen am Apportel, jeweils mit Click wenn er es richtig gemacht hat. Na ja, Obiverseucht halt :pfeif:

    Ich hab gerade geguckt, vor gar nicht so langer Zeit hatte ich als Erklärung, was ich mit aktivem Ausgeben meine, einen kleinen Clip gemacht:

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    Boah, also diese Entfernungen - ich bin etwas sprachlos. Und dann auch noch einfach so geradeaus geschickt... Nein, ich werde nicht gelb vor Neid, ich werde nicht gelb vor Neid, ich werde NICHT gelb vor Neid... *gelbe Farbe wieder abwisch*

    Und dass die falsche Richtung immer wieder abbrechen konntest finde ich auch schon eine Leistung für sich. Wenn mein Krümel sich mal in den Kopf gesetzt hat, dass er nun genau dorthin muss, dann ist er nicht mehr zu überzeugen. Klar kommt er auf meine Ansage zurück und geht wieder dorthin, wohin ich ihn geschickt habe - nachdem er seinen Plan durchgezogen hat... *seufz*


    Wegen der Dummygröße für Abbie, ich würde für das "normale" Training auch eher die 85g bis 150g nehmen. Und die größeren ab und an mal dazwischen, als besondere Herausforderung. Ich meine, bei den kleineren muss sie sich besser konzentrieren beim Suchen und hat dafür weniger Belastung beim Tragen. Was ich gerade am Anfang im Gelände durchaus wichtig finde.