Beiträge von Montagsmodell

    So lernt ein Hund doch erst, alles was sich bewegt, sofort zu verfolgen.

    Das verstehe ich jetzt nicht so ganz?? Ich hatte jetzt eher das Kopfkino in Richtung wie von @CH-Troete beschrieben, also Impulskontrollübungen mit ferngesteuerten Autos als eine Art kontrollierbarem Reiz. Also einer "Beute", die ich so genau steuern kann dass der Hund immer in dem Bereich bleibt, den er noch leisten kann ohne durchzustarten. Im Prinzip so was wie das, was ich mit der Reizangel aufgebaut habe, nur halt nicht mit einer Angel sondern mit einem ferngelenkten Auto. Oder hab ich da was falsch??

    dass der Große dem Zwerg im Überschwang einfach mal blöd draufspringt

    Genau da sehe ich meistens das Hauptproblem. Ich meine, klar, bei einer Beisserei ist der Kleine immer ganz klar im Nachteil und das kann dann auch bitterböse schief gehen - aber davon würde ich normalerweise bei einer guten Zusammenführung nicht ausgehen. Während ich es generell sehr skeptisch sehe, wenn sehr große und sehr kleine Hunde gemeinsam rennen. Es ist gar nix irgendwie ungewöhnliches, dass im Eifer mal einer eben doch nicht so genau hinschaut, sieht man ja auch beim Spiel gleichgroßer Hunde immer wieder mal. Bloß reicht es bei entsprechendem Unterschied in der Masse schon, wenn der Große den Kleinen unglücklich anrempelt. Da muss es keiner von beiden irgendwie böse meinen, ein kleiner Moment der Unachtsamkeit oder Ungeschicklichkeit kann da richtig übel enden.

    Relativ groß (muss ja über 35cm gewesen sein sonst kein Medium), sehr schlank, länger Hals und nicht so ne Knautschnase.

    Kurz gesagt, ein Hund der komplett aus seinem Standard rausfällt - und von daher auch in einer "richtigen" Zucht seine Fitness nie weitervererben wird...

    Da sieht man die Freude so richtig schön! :applaus:


    Mit dem Krümeltier bin ich gerade dabei, das mit dem gezielten Schicken ein wenig zu vertiefen. Natürlich erst mal ganz kleinschrittig, und für das Voraus mit einem Bodentarget als Hilfe - das kennt er schon gut, also bietet sich das an. Und natürlich erst mal nur auf dem Hundeplatz. Ging heute auch schon recht gut, so langsam wird ihm wohl klar dass meine Hinweise ihm zu einem schnelleren Erfolg verhelfen.

    Heute wurde es dann spontan noch richtig lustig. Mittwochs ist die Obediencegruppe dran, und eine Teilnehmerin hatte ihr Standarddummy mit dabei. Da ich ja vor der Gruppe mit dem Krümel schon ein wenig Dummy gespielt hatte, lagen seine Pocketdummys noch auf dem Tisch, und so mussten wir erst mal über den im wahrsten Sinne des Wortes riesigen Unterschied lachen. Sie meinte dann, Sandor würde doch bestimmt auch versuchen es mit dem großen Dummy aufzunehmen; jep, sie kennt ihn schon eine Weile... :lol: Nun wollten wir es also auch wissen, also hab ich es versucht, und jemand anders aus der Gruppe hat mit meinem Handy mitgefilmt:

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    Mal ehrlich: Der Krümel ist doch echt eine Marke für sich, oder? :D

    Nun, wie viel sagt das denn wohl aus:

    Mitglieder des CfdM beachten bei einem Belastungstest bei den Kollegialvereinen (VK und DMC) bitte die strengeren Vorschriften im Club für den Mops. Auch bei den Kollegialvereinen müssen CfdM-Mitglieder mit ihren Hunden die Wegstrecke von 1 Kilometer in 8 Minuten absolvieren (In VK und DMC in 11 Minuten).

    Na ja, man bekommt ja neuerdings auch immer wieder zu hören dass der Mops schließlich eine Ausdauerprüfung machen muss bevor er in die Zucht darf. Wie diese Prüfung aussieht, das wird wohlweislich verschwiegen...

    Ohne tatsächliche Beschädigung wirds nur im Zweifelsfall schwierig, dass zu beweisen. Und ob da ein Video ein nen Sachbearbeiter echt tum Handeln veranlasst ...

    Was einen dann wieder zum Flickerteppich bringt. Je nach Gemeinde kann ein Hund schon als "gefährlicher Hund" eingestuft werden, wenn er einen Menschen oder ein anderes Tier "in gefahrdrohender Weise" angeht oder anspringt, während das in anderen Gegenden wieder kein Problem ist. Und je nach Gegend ist das dann auch neben der Leinen- und möglicherweise auch Maulkorbpflicht mit einem drastisch höheren Steuersatz verbunden.

    Im Grunde kann man in Deutschland aber kaum auch nur im Nachbarort spazieren gehen ohne sich vorher zu erkundigen, wie dort die Regeln sind... Hier bei uns ist es beispielsweise so, dass es eine ziemlich merkwürdige Reglung zum Theman Anleinen gibt: In Grünanlagen, so nicht ausdrücklich als Freilauffläche ausgewiesen, muss man anleinen; auf "normalen" Straßen aber nicht. Äh, ja. Während in der Nachbarstadt diese Leinenpflicht so erst mal nicht gilt, dafür muss man dort aber immer einen Kotbeutel vorweisen können. Zu sagen, den hatte ich dabei, bereits verwendet und will nun eigentlich nur noch zur Haustür rein, das gilt nicht! Weshalb man dort überall Leute rumlaufen sieht die so einen Beuten an der Leine festgeknotet haben, damit ganz sicher immer einer dabei ist. Tja, Schilda lebt! :D

    Wow, alle Achtung dass du da dran geblieben bist! Das hätten nicht viele getan, und es hat sich für euch offenbar so richtig gelohnt. Allein schon die Entwicklung von dem hier...

    Hauptsache, die Sachen lagen nicht oberhalb von seinem Kopf, wackelten, oder er hatte das Gefühl, im könnte was umfallen, wenn er an den zu apportierende Gegenstand geht.

    ... zu dem hier...

    er liebt es, wenn der Dummy so liegt, dass er tatsächlich arbeiten muss, um dran zu kommen. Der Dummy also zb an einem Ast hängt, unter Gestrüpp versteckt ist, oder Manni über, oder unter Sachen klettern muss, um da dran zu kommen.

    ... zeigt doch eine ungeheure Entwicklung im Selbstvertrauen, oder? :bindafür: