Und ehrlich gefragt, wer von denen, die PRO neue Hunderasse (Züchtung in die Richtung) Begleitung größer hier schrieben, hat denn so etwas gefordert, was Najra beschreibt?
Es geht weniger darum, was in bester Absicht gefordert wird - sondern zumindest bei meinen Bedenken vor allem darum, was sich aller Erfahrung nach aus solch edlen Absichten üblicherweise entwickelt. Da die Menschen nun mal sind, wie sie sind...
naijra So krass wollte ich es nicht ausdrücken - aber du beschreibst genau mein Grundgefühl zu diesem Thema.
Dann liegt es vielleicht an der Balance, die verändert sich ja beim Hinsetzen? Da haben wir in der Obigruppe bei vielen Hunden schon prima Ergebnisse gehabt wenn wir die Hunde vorher mit den Apporteln über eine Reihe niedriger Sprünge oder auch Cavalettis haben gehen lassen. Dadurch haben die ein Gefühl dafür entwickelt, das Apportel richtig fest zu halten und sich damit auszubalancieren.
(Sorry wenn ich da rumnerven sollte 
- dieses "Hund hat Probleme beim apportieren" ist irgendwie schon immer mein Steckenpferdchen. Sag also einfach, wenn es hier stört, ok? )
Das ist der pure Neid
Oder einer der Auswüchse dieser Trainingsphilosophien, bei denen der Hund immer direkt beim Menschen laufen soll, und möglichst nicht mal atmen ohne direkte Erlaubnis... (Stichwort "rein körpersprachlich", "rudelorientiert" und was da der Verkaufsschlager mehr sind 
)
Beim Gucken des Clips kam mir spontan der Gedanke: Hast du es denn schon mal mit einem Apportel mit einem dünneren Steg versucht? Vielen Hunden ist es nicht sonderlich angenehm, wenn sie das Maul so weit öffnen müssen, und entsprechend kommt es dann zu diesem Kauen und Ausspucken beim Hinsetzen 
mal ernste frage - geht man mit Welpen bei schlechtem Wetter nicht raus?
Das kommt wohl auf das Alter und die Größe der Welpen an, und was man unter schlechtem Wetter versteht. Extrembeispiel: Wenn du einen 4 Wochen alten Kurzhaarchihuahuawelpen bei Regenwetter kurz vor Frosttemperaturen draußen hinsetzen willst, dann wird das mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht gut ausgehen...
Vor allem bei diesen unglaublich tollen Eigenschaften! 
Und es ist durch die vielen TV-Formate quasi salonfähig geworden. 
eher desinteressiert an seiner Umwelt, kein großes Interesse an anderen Hunden, keine Motivation mal zu rennen etc.
Und wäre das ein Bild, wie es dir vorschwebt?
Ganz ehrlich, lass dich von den vielen selbsternannten Hundeverstehern nicht irre machen. Wenn deine Emma zu dir Kontakt hält und ansprechbar ist, dann ist alles in Butter. Gedanken machen sollte sich wahrscheinlich eher die andere Hundehalterin, wenn ihr Hund völlig hundgerechte Verhaltensweisen wie beispielsweise Erkundung kaum noch zeigt.
2. "Um ihm gewisse Relationen zwischen Hunden und Menschen beizubringen, ist es wünschenswert, wenn er sich an einem anderen Hund orientieren könnte." Hä?
Ich vermute mal, da ist der Zusammenhang mit dem "amerikanischen Dackel": Übersetz das mal, dann kommt etwas im Sinne von "to teach him certain Relationships between dogs and humans" - also eher was im Sinne von "um ihm bestimmte Umgangsformen zwischen Menschen und Hunden beizubringen" *spekulier*
