Ich sehe da nur eine allgemeine Übersicht über Rubriken?
Beiträge von Montagsmodell
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Ganz ehrlich: Ich mag kleine Hunde wirklich sehr. (Überraschung, bei meiner Rassewahl...
) Aber wenn sie so klein werden dass sie kein richtiges Hundeleben mehr führen können, wenn der normale Alltag ruckzuck überall zur Todeszone werden kann - dann geht das definitiv zu weit. 
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Tja, das addiert sich nicht, das potenziert sich - im Guten wie im Schlechten.
Deshalb finde ich es auch immer ziemlich leichtsinnigmutig, wenn sich Leute zu ihrem noch völlig unerzogenen Ersthund einen Welpen dazu holen...
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Und selbst wenn sie komplett gesund bleiben: Schon einen "normalen" Schnüffelspaziergang stelle ich mir schwierig vor, wenn der nicht gerade auf englischem Rasen stattfinden soll. Ich meine, wie kommt so ein Mini auch nur durch eine ganz stinknormale Wiese? Geschweige denn über ein paar Äste im Wald? Jeder Bordstein ist ein Sprung in voller Körperhöhe, also quasi jeder Straßengang ein Agiparcours. Treppen? Nicht wirklich möglich. Eine zufallende Tür eine Todesfalle. Von Artgenossen mal ganz zu schweigen. Was bleibt so einem armen Wicht dann noch an ganz schlichten Hundefreuden?
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1,2kg? Da frag ich mich reflexartig, wie können solche Hunde ein wirklich hundgerechtes Leben führen?
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Da kann man sich doch gleich Realitäts Frage stellen.
Das denke ich mir oft in Bezug auf die vielen Silberlabbis. Ich meine, wenn das wirklich reine Labbis sein sollen, und die Farbe aus einer spontanen Mutation heraus entstanden - dann würde das bei der Menge der Hunde, die sehr schnell aufgetaucht sind, eine massive Engzucht bedeuten - nicht gut. Und wenn es keine solche Engzucht gegeben haben sollte, dann kann man diese schnelle Verbreitung eben nur durch Einkreuzungen erreichen - dann sind es eben keine reinen Labbis.
Also mal ernsthaft: So viel muss einem doch mit ein klein wenig Menschenverstand auffallen?
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und auf der Decke entspannt er dann nicht, sondern wartet, wie es jetzt weitergeht
Ein wichtiger Aspekt, egal was man aufbaut: Es wird immer eine Grundstimmung mit verknüpft. Deshalb würde ich zum Beispiel ein Deckentraining nie mit spannender Belohnung verknüpfen wollen (da soll der Hund ja zur Ruhe kommen), während beim Abruf getrost die Wände wackeln können.
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Gut, im Training ist er anderen Hunden mittlerweile schon von sich aus deutlich freundlicher gesinnt, weil er weiß, dass da keiner zu ihm hin kommt und alle auf seine Individualdistanz Rücksicht nehmen.
Das ist die große Chance und der große Haken bei diesen gezielten Trainings. Einerseits eine prima Gelegenheit, alte Muster zu durchbrechen und neue Verhaltensmöglichkeiten zu erarbeiten. Der Haken: Ein schlauer Hund hat ruckzuck den Unterschied zwischen Trainings- und Alltagssituation raus, und trennt das dann ganz sauber. (Womit er im Grunde völlig recht hat, draußen brettern die Tutnixe nämlich durchaus immer wieder ungehemmt auf einen los...)
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aber wie ich gelesen habe sehr sehr selten
Und genau darauf kommt es doch an: Jeder braucht was gaaaanz besonderes, einzigartiges. So ein schäbiger Jedermanns-Köter macht ja weder in den sozialen Medien noch im real life richtig was her!
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Ach zu Not macht der Tierarzt eine künstliche Befruchtung

Stimmt. Und da die Welpen ja immer nur die besten Eigenschaften ihrer Eltern erben spielt das im Weiteren ja auch keine Rolle.
