Das Problem ist wohl weniger das Spucken selbst, sondern die Haltung, die dadurch zum Ausdruck kommt - und diese Haltung spürt der Hund sehr wohl.
Interessant finde ich übrigens die immer wieder in solchen Threads geäußerte Aufforderung, man solle sich doch darüber nun nicht aufregen weil... Bei einem CM soll man sich nicht aufregen weil er doch auch sooooo viel Gutes tut (was sich mir zwar immer noch verschließt, aber ok). In einem Fall wie hier wiederum soll man sich nicht aufregen weil man ja soooo viel schlimmeres sieht - wie etwa einen CM. Kurz gesagt, am besten gar nicht aufregen.
Ich gestehe: Da macht einfach mein Gefühl nicht mit. Das sieht nämlich immer wieder nur Lebewesen, die hilflos und unausweichlich Personen ausgeliefert sind welche nicht mit Empathie und Respekt, sondern mit Willkür und Gewalt mit ihnen umgehen. Und sorry, ich kann es einfach nicht ändern: Da steigt einfach ein tiefes Mitgefühl in mir auf für die solcherart ausgelieferten Hunde, und eine hilflose Wut auf die Menschen, die ihnen das einfach nur antun um ihr eigenes Ego zu füttern. Ist vielleicht nicht vernünftig, weil es ja schlimmeres gibt auf der Welt, diese Menschen vielleicht auch in die Kirche gehen und dort spenden, und überhaupt... Mag alles sein. Schert aber mein inneres Empfinden in diesem Moment leider nicht.