wird doch von manchen gesagt, die beim Züchter gekaufen
Richtig, von manchen. Es gibt auch manche Züchter, die es nicht so genau nehmen. So wie es auch manche Orgas gibt, die einfach katastrophal vermitteln. Es ist nur nicht gerade konsequent, bei Orgas auf Fairness und individuelle Beurteilung zu verweisen, und umgekehrt bei Züchtern pauschal zu sagen "die haben weniger hohe Anforderungen" und "die wollen nur verkaufen".
Oder meint der das ironisch?
Ich sag mal so: Als er mitbekommen hat, dass die meisten das ziemlich befremdlich finden, meinte er dann das wäre witzig gemeint. Weil der Rüde doch öfter Blähungen hätte, und von wegen Giftgas und so. Jep, seeeehr witzig...
Denn klar haben Züchter nicht so hohe Anforderungen, immerhin wollen sie ja verkaufen
Finde ich nun interessant - auf der einen Seite für Fairness gegenüber den Orgas plädieren, und auf der anderen pauschal abwerten...
Im Prinzip ist es ja jedem völlig freigestellt, wem und unter welchen Bedingungen er einen Hund anvertrauen will - egal ob nun Züchter oder Orga. So wie es auch jedem Interessenten freigestellt ist, in wie weit er bereit ist sich auf diese Konditionen einzulassen. Man sollte dann halt nur nicht jammern, wenn man dank drastischer Einschränkungen auf den Hunden sitzen bleibt. Oder, um den Bogen zum Eingangsbeitrag zu schlagen, die Verantwortung dafür ausschließlich den hartherzigen Interessenten zuschieben. 
Ich muss dabei spontan an den Hundehalter hier in der Gegend denken mit seinen zwei Bullterriern Adolf und Eva, und denk mir meinen Teil...
Und es kommt zumindest bei uns hier auch darauf an, wer von beiden den Ruhetag braucht.
Sprich, wenn ich es bin die einfach nicht richtig kann, von wegen krank oder so, dann stell ich dem Krümel halt an diesen Tagen Intelligenzspiele hin oder so was, wobei er ganz allein sein Köpfchen benutzen kann. (Und ich gestehe, weil er ja nicht doof ist hab ich etliches davon hier rumstehen.) Umgekehrt wenn er es ist, der nach nervlich anstrengenden Aktionen am Vortag einen Ruhetag braucht, dann gibt es wirklich gar nix außer kuscheln und kleinen Löserunden. Wobei an diesen Tagen dann dafür ich schon mal auch meinen Sachen nachgehe. Und dann haben wir noch schlicht die faulen Gammeltage, da handhab ich es ganz nach Lust und Laune ob und was für Kleinigkeiten wir noch machen - wie etwa ein kleines Suchspiel in der Wohnung, eine Fotoaktion oder so was.
Kurz gesagt, bei uns ist auch Ruhetag nicht gleich Ruhetag. Und so lange wir kein Problem damit haben, mach ich mir darum ehrlich gesagt auch gar keinen großen Kopf.
Edit: Da hat
@Woodland schon fast das gleiche geschrieben, warst nur schneller! 
Oh, das war mir nicht klar, sorry! 
Dann würde ich in Bezug auf Rally-O rein mit Blick darauf wirklich die Variante empfehlen, den Hundeplatz zu einer vertrauten Sicherheitszone zu machen. Ruhig auch anfangs mit überwiegend dort entspannt gucken, bis er alles für sich einsortiert hat. Ist halt blöd, wenn das für dich organisatorisch so schwierig ist 
Das mit dem Münsterländer, da geht mir ja die Hutschnur hoch. Ich mag gar nicht daran denken, was dieser Hund für ein Leben geführt hat bevor er nun abgeschoben werden soll... 
Und ich schätze, für den wäre im Vergleich selbst das Tierheim ein Paradies.
Und die "Rassegründung": Klar, so kann man einen Mischlingswurf dann natürlich auch nennen, was für eine Geschäftsidee! Und sicher ein brillantes Unterfangen, mit einem einzigen Rüden (der zufällig der eigene ist) eine neue Rasse begründen zu wollen 
Wobei, sorry für's nicht-RallyO-Offtopic - ich es mit einem eher unsicheren Hund auch generell wichtig fände, zu versuchen im draußen mehr Sicherheit zu geben. Vielleicht findest du ja jemanden, der dich da ein wenig unterstützen kann?
Es kommt wohl auch immer darauf an, was genau man unter "essen gehen" versteht. Ich hab hier nämlich gerade den Eindruck, die einen sprechen (überspitzt gesagt) vom schicken Abend im Sternerestaurant und die anderen von der Einkehr nach der Wanderung 
Und da ist es doch klar, dass das völlig verschiedene Bilder sind. Wenn es heißt, abends zur schicken Gala, dann ist ein Hund dort in der Regel fehl am Platz; aber wenn man irgendwo wandern war meinetwegen, dann ist es für viele völlig verständlicherweise normal, dass der Hund dann auch mit ins Lokal kommt wenn man danach noch was futtern will.
