Beiträge von Montagsmodell

*Kopfkino an*: Ich recherchiere erst mal gründlich, frage ringsum wenn ich die Leute treffe, bis ich hoffentlich eine Mailadresse meines Nachbarn rausgefunden habe, um ihm dann zu schreiben: Übrigens, ich hab ein Paket für dich/Sie angenommen... *Kopfkino aus*

Aber bei so vielen Startern ist eure Leistung um so höher einzuschätzen, da läufst du doch bestimmt immer noch auf Wolken, oder?

Eine stolze Leistung! Und wow, ihr habt aber viele Starter in der 3!

Das Wettrennen ist ja mal genial - und du bist dir sicher, dass er nicht irgendwann aus Mitleid mit dem armen Pferdchen ein wenig langsamer gemacht hat?

Was ich nun schreibe ist bitte nicht als allgemeine Empfehlung zu verstehen, denn diese Erfahrung stammt mit dem Terrorkrümel von einem Hund, der sich damals gar nicht selbst einregeln konnte - eine Vorgehensweise wie oben beschrieben wäre da also völlig hoffnungslos gewesen. Deshalb bitte unter Vorbehalt lesen!

Bei meinem Terrortier hatte ich immer den Eindruck, der wusste einfach nicht so richtig wie man Gas und Bremse handhabt. Und somit war der Unterschied zwischen voller Impulskontrolle (warten, sitz, whatever) und völligem Loslassen zu krass, damit konnte der nicht umgehen. Es war ein langer Weg, aber was bei uns geholfen hat war ein allmähliches Heranführen an eben diese Übergänge. Also aus dem Warten erst einmal in ein langsames mitgehen, dann ein flotteres mitlaufen, und dann so ganz nebenbei und gelangweilt eine Freigabe. Und zwar nicht im Sinne von "ab geht die Luzie", sondern mehr ein "ich hab keine weiteren Aufträge für dich, gibt keine Kekse mehr zu verdienen". Und das war übrigens der zweite Teil dabei, während wir dieses "allmählich starten" geübt haben gab es dabei immer wieder Kekse, um einen denkfähigen Zustand zu erhalten.

Wie gesagt, nicht allgemeingültig. Aber vielleicht ist der Denkansatz, dass oft der Bruch zu krass ist und manche Hunde die Übergänge gezielt üben müssen um sich selbst einregeln zu können, ja ein wenig hilfreich.

Übrigens geht total bescheuert nicht nur im Gelände...

Allmählich *vorsicht blöder Kalauer* klingeln mir hier die Ohren... Ich staune, was so eine Türklingel doch für ein Problem darstellen kann. Und mein zugegeben etwas naives Hirn sagt mir dazu: Wenn ich einen Hund allein draußen lassen kann, obwohl er Besuch auf welche Art auch immer nicht schätzt, dann hab ich wohl gewisse Recht an diesem Haus, also auch das Recht eine Klingel dort anzubringen wo ich sie für sinnvoll halte. Also wo liegt das Problem? Klingel an's Außentor, wo jeder sie sehen kann, und wenn ich nicht gestört werden will - tja, also die Klingeln die ich kenne kann man drinnen alle auf lautlos stellen... Der potentielle Besuch ist zufrieden, es versucht zu haben, schließt daraus, dass niemand rangehen kann/will, und verzwiebelt sich wieder - alles gut. Ansonsten ist die Klingel halt auf laut gestellt, ich merke wenn jemand rein will und sammel meinen Hund ein - auch alles gut.

Kurz gesagt, so manches Problem hier kapier ich einfach nicht...

Zitat

Kennt ihr das auch ?

NÖ! So was würde meine Hunde niemalsnicht machen!

Ich finde sie optisch sehr ansprechend, aber so was von chaotisch und unübersichtlich, hoffentlich tut sich da noch was. Denn wenn ich zwischen Optik und leichtem Auffinden von Information wählen sollte, dann doch bitte zweiteres.

Deshalb fände ich die Variante mit dem gegenseitigen Slalomlaufen wahrscheinlich einfacher. Für den Anfang halt den Weg markieren (können auch Pylonen sein?), und es so aufbauen dass ihr beide im Slalom durch diese Reihe lauft, halt so dass immer einer rechts und einer links von der Stange/Pylone ist und ihr euch in den Toren trefft/entgegen kommt. Wenn das mit den Hilfsmitteln Stangen/Pylonen/Eimern klappt, dann kann man die ja allmählich weglassen so dass es nur noch ein Slalom ist.