Beiträge von Mehrhund

    Es scheitert doch schon am Begriff :ka:
    Biologisch artgerechtes Rohfutter - Bones and raw food bezw. kotzen (to .barf)
    Gekochtes gehört da eigentlich überhaupt gar nicht dazu.
    ...abgesehen davon dass es mir egal ist, ich staune einfach nur über die Problematik eines (Fach?) Begriffes.

    Das ist einfach erklärt.

    S. Simon hat Barf in Deutschland bekannt gemacht und sie hat mit andern zusammen einfach eine deutsche Übersetztung eingeführt.

    Die eigentlich Übersetzung der Abkürzung meinte Knochen und rohes Futter.

    Barf ist heute moderner und weiter ....

    Es stellt das Beutetiere nach. Und dazu braucht’s auch bearbeitete Lebensmittel....auch gekochte,, fementierte.

    Und dass es von kotzen abstammt, war ein Joke oder Zynismuss....

    Is ja nun auch nicht erst seit gestern so, das war nun schon um 2000 eine alte Kamelle....

    Das Is ja nun ausgemachter Schwachsinn.

    Barf geht immer schon mit und ohne Getreide.

    Eher stehen Karoffeln auf der Abschussliste.


    Gemüse wird immer entweder püriert, oder halt gekocht.

    Dass es radikale Leute aus jedem Lager gibt, Is ja wohl klar.

    Nun gut, vielleicht bin in2019 auf eher ein Veralteter nativBarfler....und heute wird anders gebarft...

    Mein Frage ist beantwortet.Allesfütterer füttern halt nach Gefühl und abwechslungsreich .

    Mach ich auch, nur hab ich Tierfutter nicht im Gefühl. Ich nutze Waagen und Dosierlöffelchen....

    Abgesehen davon, daß ich es ebenfalls richtig und sinnvoll finde wenn Hund sich nicht mit dem grobmotorischen Schweinchen auseinandersetzen muss und er wirklich nur "dabei" ist (auf Abstand) und sonst nix mit dem Baby zu tun hat.......

    Du solltest jetzt schon ab und zu das aktive Abwenden vom Baby belohnen - also Baby schreit, Hund spitzt die Ohren und schaut hin und dreht sich dann weg/ zu dir um. Dann gleich Marker und Belohnung rein. Aber nur, wenn das Abwenden ohne Aufforderung von selber geschieht - nicht, wenn du in ansprichst, schnalzt, zuppelst oder sonst was.

    Das kannst du gut nebenbei machen, darfst aber nicht die ganze Zeit angespannt auf sowas lauern denn sonst ist die Situation wieder leicht aufgeladen. Eher nebenbei, muss auch nicht jedesmal sein ...... so lernt Hundi, daß abwenden/ weggucken/ weggehen auch eine Alternative ist wenn er in Babys bzw später Kleinkinds Nähe ist.

    Das finde ich gefährlich.
    Dem Hund wird so beigebracht auf die Reaktion des Säuglings zu achten.
    Das kann bei manchen Hunden gut gehen, manche würden dann erst recht in Beutemotivation gehen.....


    Würde ich hier Demo Hundeanfänger mit unsicherem Hund nie als Tipp zum Ausprobieren empfehlen, deshalb: Veto!


    Was ist denn los, da ist ein Säugling

    Und da ist ein Hund

    Wo genau ist das Problem?
    Der Hund wird kontrolliert und gut.


    Sich abwenden von etwas, ....muss das ausgerechnet an dem Säugling einer anderen Frau geübt werden?

    Das kann man doch überall üben...warum nun grad da?

    beim allesfüttern wird Fertigfutter, also TroFu, Dose, fertig Barf und frische Komponenten, wie Barf,oder kochen angeboten (ich denke der ein oder andere stellt dann auch mal Prey zur Verfügung). Wobei das Kochen sowohl extra für den Hund, wie auch Reste vom menschen sind.

    und da wird im Prinzip das gleiche gefüttert, wie wenn man nur barft. also die gleichen komponenten. Fleisch, Öle, Fette, Gemüse, Obst, Kohlehydrathe (ggf Knochen). nur eben in den unterschiedlichsten zusammensetzungen

    Meine Frage war: Was sind die 50%
    Also bestehen 50% der Mahlzeiten aus selbst zusammengestelltem Futter und die Komponenten sind: Öl, Gemüse, Obst, Fleisch, Knochen, Reste und oder das selbige, gekocht..

    Verstanden, denn so verstehe ich Barf, auch wenn jetzt wegen dm Kochen von Komponenten wieder diskutiert werden könnte, aber bei mir gehören zum Barf gekochtes Getreide, Reis Und Kartoffeln ect. Dazu

    Dies 50 % werden beim Allesfütterer nach Gefühl gemischt.

    Hab verstanden. Für mich wäre halt logischer sich mit der Zusammensetztung der 50 % zu beschäftigen.

    Übereilt es nicht.

    Es ändert sich eh noch hundert mal.

    Er ist es ein Säugling,
    dann ein Krabbler
    Dann läuft das Kind...

    Hunde sind unglaublich anpassungsfähig.

    Unaufgeregtes Verhalten und GANZ glasklare Regeln für den Hund, dann klappt das schon.
    Und ich persönlich kann nicht alles mit Gehorsam erreichen, deshalb manage ich die Dinge halt mit Türchen und auch Leine.....hab ich kein Problem mit und meine Hunde anscheinend auch nicht.

    Ich glaube, meine Frage ist nicht präzise genug, ich versuche es nochmal.

    Warum sollen in den restl. 50% Futter nicht die Nährstoffe drin sein, der der Hund (langfristig - nicht die Ominöse Tagesdosis) braucht - irgendwie verstehe ich deine Frage nicht.

    Meine Frage ist: Was genau, bekommt dein Hund zu 50 Prozent?

    Mich als Mensch ernähre ich doch auch nicht mit der Milligrammwaage, mit Rationenberechung über Tage und Wochen.
    Wieso sollte ich das beim Hund brauchen?

    Dem stimme ich zu. So füttere ich nicht.
    Ich hab ja Tierernährung nicht in den Genen, ich füttere mein Geflügel auch so, wie ich es in Büchern las, das musste ich mir aneignen.
    Oder wie was weiss ich ein kranker Spatz gepäppelt wird oder ein Rehkitz bekommen darf....Da frag ich halt nach, weil ich das nicht weiss.

    Wenn ich dann weiss....ahhh Laufenten benötigen das und das und da ich sie nachts im Stall habe, bekommen sie das nicht draussen zusammengefressen, also muss ich was zugeben, was geht....

    So halte ich es mit den Hunden auch.
    Ich füttere keine Beutetiere.....aber eben roh, also was muss inder Gesamtheit zugefügt werden. Barfer machen das gerne, so, dass es innerhalb von 4 Wochen ausgeglichen ist.Also weitab von 1 Müh Zink am Tag und 700zwölfzig mikro mühs jod ect...

    Du fütterst BARF du nimmst Literaturwerte für die Zutaten die du nimmst.

    Ja.

    Für *mich* komme ich damit zu dem Ergebnis ich kann rechnen wie ich will - Lehrbuchmässig ist Ernährung nie.

    Es stehen ja viele Dinge in vielen Büchern, weshalb ein Sachbuch immer ein Sachbuch bleibt.
    Wenn ich weiss, dass für einen gesunden Hund (Mensch/Ente...) ein Wert von XY % Protein am Tag der Mindestwert ist, kann ich damit arbeiten.
    Kann beim "Kranken" Protein erhöhen und zum Beispiel die Wundheilung positiv beeinflussen, kann bei Extremsport aus Tüten leben, kann Hochleistungshundetrockenfutter herstellen ect.

    Das heisst ja nicht, dass ich als interessierter Laie, jetzt Trockenfutter nachbaue. Ich benötige eine ZAHL, wenn ich meine Hunde mit Calzium in Pulverform ernähren möchte.
    Ich kann mir Calzium kaufen und der Angabe folgen: ein TEEL pro Tag.
    Oder ich guck ins Lehrbuch...Beides das selbe, weil die Hersteller in die selben Bücher gucken.

    Allesfutterer (und dazu gehört nach Darmlänge auch der Hund) waren schon immer darauf ausgelegt unregelmässig Nahrung auf zu nehmen.
    Wofür gibt es Speicherorgane, wenn der Körper sie nicht nutzen sollte?

    Der Hund ist ein Allesfutterer.
    Das bekommt er doch bei Barf?

    Fleisch, Knochen, Gemüse, Obst, Kohlenhydrate, Fette

    Aber es ging ja um den Hundehalter der "Allesfütterer" ist.

    Darauf bezog sich meine Frage:
    Was fütterst du in den 50 Prozent, die nicht Industirhundefutter sind?

    Ich hoffe, es ist jetzt deutlicher. :bussi:

    Mein Gedanke war eben, dass man ihn an das grobmotorische Meerschweinchen schon heranführt bevor es sich dann auch noch selbstständig beginnt zu bewegen aber natürlich macht die Sache auf Distanz auch Sinn und ist einfach der sicherste Weg. Möchte definitiv nichts riskieren.


    Der Gedankengang, dass ein Hund einen Säugling kennen lernen muss, um diesen Mensch dann als Kind zu akzeptieren ist in meinen Augen falsch.

    Ein Säugling ist zu schützen! Das akzeptieren TIERE!
    Alles andere ist gegen die Natur.
    Der Säugling "gehört" der Mutter (Vater/Bezugsperson), genau wie ein Lamm, der Aue gehört, ein Kälchen der Kuh....der Welpe, der Hündin. Die (meisten) Hündinnen legen ihren Welpen auch nicht dem Papi hin zum schnuppern.

    (Sorry für das viele Geswchreibsel...)

    Seid bloß noch sehr viel vorsichtiger, als ihr eh vorhattet.

    Meine extrem menschen- und kinderliebe erste Russellhündin hat mir eisiges Entsetzen eingejagt, als sie auf ein Neugeborenes mit eindeutiger Jagdabsicht reagierte. Sie hat dieses quäkende, zappende Wesen einfach nicht als Mensch erkannt, es war für sie nur Beute. Das war wirklich absolut furchterregend - sie hätte es angegriffen, ohne auch nur zu ahnen, dass sie es mit einem Menschen zu tun hatte.Erst als das Baby sitzen konnte, wurde ihr klar, was das ist, und sie war sofort wieder die Freundlichkeit und Vorsicht in Person.

    Ich würde inzwischen einen auch nur halbwegs jagdtriebigen Hund aber sowas von getrennt von einem Neugeborenen halten - und die Leine käme sicher nicht ab, solange das Baby im Haus ist.

    DANKE!!!!!

    Ich muss immer an das Baby denken, welches vom im Haus lebendem Husky im Kinderwagen getötet wurde wie ein Meerschweinchen...

    Babys sind für Hunde keine KLEINKINDER.
    Hunde reagieren auf Säuglinge ganz anders als auf grössere Kinder.
    Und dann reagieren Hunde noch mal ganz anders, wenn das Kind plötzlich krabbelt....

    Nachsatz und Schlusssatz (von mir)

    Ich würde gar nichts üben. Ich habe hier vier Hunde.....wie sollte ich hier jedem Hund individuell irgdenwas beibringen, wenn wir einmal im Monat Besuch bekommen von einem Baby...

    Meine Hunde wissen, dass sie bei Besuch sich mit im Raum aufhalten können, WENN sie sich ruhig verhalten, ansonsten müssen sie halt raus.

    Sie kommen auch erst rein, wenn sie nicht mehr aufgeregt sind.
    Und mein reaktiver Bursche ist aufgeregt, das hört man dann auch...

    Das übe ich aber nicht am Baby, das ist HAUSREGEL!
    Und deshalb muss ich auch beim Baby nicht üben.

    Das Baby gehört den Menschen ...aus die Maus....
    Hunde sind clever, die akzeptieren das.
    Bei meinem ersten Enkel hatte ich meine jetzige Hündin und die davor.

    Die haben sich einmal DIREKT über dem liegendem Kind in die Flicken bekommen, weil die vorherige Hündin das Enkel beschützt hat und das ging SOOOOOOOO schnell...und ich bin ÜBER vorsichtig..

    Ich kann nur warnen.
    Coolness mit ganz viel Management und einem absolute gutem wachen Auge gepaart, dann geht es Hund UND Kind gut.

    Das Kind gehört den Menschen...aus die Maus.

    Hund darf bei seinem Menschen sein und ganz kleine Brötchen backen |)