Beiträge von Mehrhund

    Aus meiner Erfahrung zieht eine Hund, der Leinenführig ist, nicht dauernd von rechts nach links, sondern latscht halt nebenher.

    Ich habe drei Hunde. Sie haben ein „Rüber“ als Kommando.

    Dann gehen die beiden Border nach links und der Collie auf meine rechte Seite.

    Ich mag halt nicht bei sowas Aversion arbeiten. Blocken ect. Heb ich mir für Notfälle auf. Oder für geplante Abbrüche.

    Hi nochmal,

    wir haben für alle übernetzte grosse Flächen, weil hier Habichte wohnen und auch schon Beute machten, der Fuchs jede Nacht, den Zaun kontrolliert und natürlich die Marder.

    Ratten haben wir nicht, aber dafür gibts mit Hühnern und ohne Gift, nichts gegen Mäuse.....

    Ätzende und so hätte ich als Städter auch nicht gedacht.....Die Brahmas haben als junge Brahmas die Mause einfach getötet. Jetzt sind die auch gemütlich und finden anscheinden das WG Leben auch okay|)

    (ich würd mir da ein biss-chen mehr Biss wünschen.)

    Mein absolute Empfehlung für dei Neuanschaffung von Hühner:

    Gönnt euch eine Aufzucht in einer Familienstruktur! (Im Rudel quasi)

    Das ist so schön und so weit weg von "Hackordnung". Das sind so soziale nette Tiere, die man sehr gut in der Interaktion beobachten kann (und dann natürlich kann man nicht die Freundin a durch schlachten der Freundin b wegnehmen, das käme Mord gleich:ugly:)

    Und die Aufzucht von Kücken durch eine Henne, ist sensationell.

    Wie sie die Küken anfüttern, was sie für Laute haben. Als ich das erste mal unseren ersten Hahn knurren gehört habe, habe ich mich gewundert. Bis er mir dann nach deutlicher Ansage in der Wade hing.

    Dann hatte ich verstanden, was er meint.

    Ich habe doch tatsächlich SEINE Henne geführt, mit dem Futtereimer.

    Das hat mir seine Feindschaft eingebracht, die er bis zu seinem Herztod nicht mehr ablegen wollte.

    Ich hingegen schwärme heut noch von ihm. In einer Art verklärter Hassliebe, habe ich mich arangiert, dass ihm meine Hühner und mein Garten gehören und ich nur Gast in seinem Leben bin, den er täglich versucht hat rauszuschmeissen.

    Ich werde meinen Hund wohl kennen, oder?:denker: Und danke für die Unterstellung. :/

    Ich weiß was Agility ist, ich weiß, welche hohen Anforderungen damit verbunden sind und ich weiß, dass mein Hund das nicht scahffen würde. Der schaltet das Hirn beim Laufen schlicht und einfach aus. Dem geht das nicht ums Agility an sich sondern nur ums Rennen. Anhalten in einer Kontaktzone? Absolut öde, also einfach drüber rasen.

    Ich schrieb nicht, "einfach über die Hürde." es war eine Aufzählung, Hürde, Tunnel, wo drüber - das ist eine Aufzählung. Das wo drüber hat nichts mit der Hürde zu tun.

    Loki geht es nicht um Genauigkeit bei Hürden oder so etwas, sondern um Geschwindigkeit. Dem ist schnurz, dass es für das Hindernis ein REgel gibt, für ihn zählt in dem Moment nur Geschwindigkeit. Der will nicht LERNEN, der will RENNEN. Und ja, bei ihm würde das Hirn dann raus schnipsen.

    Ich müsste ihn massiv bremsen und dann verliert er garantiert den Spaß daran. Aber hey, ich kenn meinen Hund ja nicht, ist alles nur ein Trugschluss, schon klar. :lepra:

    Ich habe so einen Hund als BC.

    Ich denke manchmal, die KHCs sind noch häufiger am "Hütehundgen", wenn ich das sagen darf. Und hier vielleicht noch mit Windhund.

    Und dann funktioniert eben hetzen jagen gut, und bringt das "Rennsemmelgen" mit sich.

    Diese Hunde sind nicht unausbildbar, denke ich, aber man müsste sie halt permanent hemmen.

    So meine Theorie....

    Also einfach ist Ausbildung mit solchen Hunden nicht. Weil das andere genetische "Teile" fehlen.

    ... aber es gibt definitiv noch Menschen die welche für Sport und Arbeit suchen. Aber ja, danach muss man schauen, die hat es nicht an jeder Ecke.

    Für die Herdenarbeit gibt es NULL Zuchten in Deutschland!

    Es gibt eine handvoll (?) Züchter (ich kenne zwei....) Züchter, die auf IPO "selektieren" (das würde ich nur einem Züchter zuschreiben -von den beiden, die ich persönlich kenne)

    Sportcollies: Ja----da gibt es ein paar Züchter, die eher wieder auf kleinere Collies gehen.

    Für mich ist der Collie ein Schäferhund mit moderatem Schutztrieb, mit Spass in den Backen für allerlei Sport, je nach Passion und dann Körpergröss und Gewicht.

    Mein Collie kommt aus "Ipo-Linien". Das heisst aber nicht, dass ich nun nur noch zum Schäferhundplatz marschieren muss und der die lange Flucht zeigt, wie ein dazu doch länger und ernsthafter selektierter Mali zum Beispiel.

    Es liegen Welten zwischen!

    Aber es geht und was bei rauskommt, wenn man diesen Sport liebt und Collies für den IPO züchtet, sind eben Collies, die sich nicht in die Hose schxxxen, wenn sie über glatte Böden laufen müssen |)

    Zum Beispiel.

    Die "Sensibilität", die ja oft mit dem Collie verbunden wird, muss nicht sein. Denn es ist nicht nützlich in der heutigen Zeit, wesensschwache Collies zu züchten.

    Und nichts anderes ist mit dieser "Sensibilität" gemeint.

    @ThunderSnoopy hats treffend beschrieben. Die Collies sollen empathisch sein.

    Mein Collie hat sich zum Beispiel in ein paar Lebensituationen komplett unaufgeregt vor mich gestellt.

    Da haben mich "beschxxxxte" Leute in der freien Natur vollkommen willkürlich angepöbelt. Ich habe da keine grosse Angst gehabt, aber dennoch war ich deutlich ernst und habe meine BCs im Auge gehabt, dass den Hunden nichts passiert.

    Da geht der Collie vor uns und steht! Nichts weiter. Steht einfach da....

    Und das hat Eindruck gemacht. Obwohl er eine hübscher Hund ist und nicht aussieht, als wenn er gleich jemanden verspeisst.

    Diese innere Ruhe, die liebe ich.

    Unser britischer Familiencollie ist wieder anders. Der geht vor, um dann zurückzugehen|)|)|)

    Hab ich ja schon oft geschrieben, ist zwar eine Rasse, aber auf Ausstellungen sieht ein Blinder mit nem Krückstock, dass es zumindest so verschiedene Linien sind, wie Langhaar und Kurzhaar.

    Auf eine Ausstellung wurde ich noch IM Ring von einer arglosen Zuschauerin, gefragt, was das für eine Rasse ist.

    Nun ja, es war eine Collie-Ausstellung...:lachtot:

    Was hat Mensch nun davon, dass Züchter sich so ins Zeug legen und im Sport mit ihren Hunden arbeiten?

    Sie selektieren ihre Hunde, weil sie eben gut ausbildbare, wesensfeste Familienhunde züchten möchten, die auch im Sport hobbymässig gute Leistungen erbringen können. Und nur wer seine Hunde ausbildet erkennt, wo die Grenzen liegen.

    Aber eins muss klar sein; der heutige Collie ist niemals ein Spezialist!

    Es ist für mich ein leichtführiger Begleithund, und das ist ganz viel!

    Denn 90 % aller Hunde leben eine Begleithundleben.

    Es ist ja nun alles beleuchtet und druchgekaut.

    Und es mag sein, dass der AM eine besondere Herausforderung darstellt.

    Einen Hund auszubilden ist immer eine Herausforderung.

    Egal, ob den Labbi als braven Begleiter, den Mali als Rettungshund, den Border am Vieh.

    Hier ist die Herausforderung beschrieben, als ein Hunde, der Faul und stur ist und ein Arschloch wird mit 2-3 Jahren.

    Was ist denn jetzt eigentlich das herausfordernde an dem Tier.

    Dass man als Hund-Halter-Team wie Arsch auf Eimer passt?

    Will das nicht jeder irgendwie?

    Die Herausforderung hier ist: dass ein Hund geführt wird, der mächtig Eindruck schindet.

    Und wo ist jetzt wieder die Herausforderung?

    Dass der Hund dann sehr gut geführt wird?

    Also ausgebildet wird?

    Die Herausforderung einen BC sauber in Agi auszubilden ist ähnlich.

    Oder die Herausforderung einen Labbi als Rettungshund einsatzfähig auszubilden.

    Hier beim AB liest es sich, als sei die Herausforderung, den Hund auch in einem Alter von 4 oder 5 Jahren an der Leine (ohne?) Maulkorb Gassie führen zu können.

    Aber ich kann auch täuschen.

    Um den Bogen zu bekommen:

    Was genau ist den DEINE, liebe TE, Herausforderung, bei diesem Hund. Was empfindest du als Herausforderung?

    Brahmas

    Und ich mag jedes einzelne Tierchen...

    Eine Henne ist neulich mal sehr schwer gewesen und es stand etwas kippelig um sie.

    Es sind ja "Fleisch" Hühner....

    Die andern sind alles zähe dürre Hennen.....und können sich gut bewegen.

    Das positive ist, bei nun schon 3 mal Stallpficht wegen (XXX999) "Vogelgrippe". Sie sind wirklich ruhig und ertragen dadurch auch räumliche Einschrängungen echt gut. Ich hätte nicht gerne ganz flippige Hühner in der Zeit gehabt.

    Das negative ist eben, dass sie schon mal wirklich schwer werden können. Weil ja "Fleischrasse".

    Insgesamt: supernette Hühner, wobei ich 2 wirklich garstige Hähne hatte, gleich als Anfänger. Aber auch das war für mich machbar.....

    Der jetztige Hahn ist ein super nettes Tier....

    Was ich schön finde, man kann reirassig und super bunt haben, das finde ich toll.

    Für mich persönloich ist gar nicht das Problem, dass andere Menschen meinen Hund anfassen oder mögen, fotografieren...was auch immer.

    Beim anlocken und füttern wirds doof.

    Viel doofer ist, dass meine Hunde am Anfang immer sehr sehr freundlich und augenscheinlich "glücklich" reagierten, wenn sie Aufmerksamkeit bekamen.

    Vielleicht habe ich einfach Pech, aber, je besser ich meine Hunde kennenlernte, desto mehr habe ich verstanden, dass jeder Hund bisher, diese Aufmerksamkeit ganz anders interpretiert hat. Und daraus folgten vollkommen unterschiedliche Herangehensweisen.

    Mudi:

    Von "Fass mich nicht an" zum: "Ihr dürft mich berühren, Ehre wem Ehre gebürt"

    BC:

    vom "Jipppiiiiii, ein Mensch berührt mich"...ich schmeiss mich auf den Rücken zum

    "Ah, da is wieder einer, dem ich meine süsse Schnute direkt in den Schoss drücken kann, um mich dann abzuwenden."

    Collie:

    "Jippieee, der nette Mann möcht mit mir beissen spielen, ich fang schon mal an" (einfach nur ruppi anspringen und umhaun räusper).

    Und so weiter und so fort.

    Auch ist es zum Beispiel ein riesen Unterschied, ob ein Mensch den Collie bei uns oder im Haus "belästigt" oder draussen.

    Auf dem Grundstück will er das nicht!

    Draussen interessiert es ihn nicht!

    Bei echtem Kennelernen isser dann ganz zufrieden, wenn ihm Aufmerksam zuteil wird, wie alle hier.

    Der BC Rüde....schliesst sich schlicht und ergreifend jedem an, der es nett mit ihm meint (Verräter..!)

    Mein Collie würde ein klasse Kinderhund sein.....allzeit bereit...und immer nett (nach etwas stürmischem Beginn...)