Beiträge von Mehrhund

    @Mehrhund ja dann lass sie festhalten oder bau dir was, um am Halsband und unterm Bauch festzuschnallen. Aber bitte nicht den Hund unkontrolliert runterspringen lassen. Wenn der auf Fliesen springt oder ausrutscht (evtl noch nass) oder mit dem Kinn langliegt oder mit den Knien aufkommt... Da wird mir ganz anders.

    Was glaubst du, was ich mich gesorgt habe.


    Der Hund ist 14! Jahre alt! Und kommt nicht mehr alleine ins Auto....
    Selbstverständlich dachte ich: MIR passiert das nicht.
    Aber das was ihr zum runterspringen sagt macht mich nachdenklich.
    Den Collie kann ich alleine nicht runterheben....Da werde ich mir was überlegen müssen.


    Der Scherkopf ist geschätzt 5 cm....

    Bei mir gibt's die Todesstrafe, wenn ein Hund vom Tisch springen will. Da kann richtig was passieren bei. Das ist eine Sache, wo ich richtig streng und böse werde.

    Das erste mal, könnte ich sie noch halten beim zweiten Mal....war nichts mehr zu holen.
    Zwei Hunde geht..ein HUnd: geht nicht. Ich weiß auch nicht mehr wie es besser geht, die macht mich ratlos.....
    Ich muss sie festhalten lassen....dann das muss noch etwas gepflegt werden..

    Collie hübsch, bissiger Border Bub hübsch, nur der alte 14jährige Welpe.....Theater: Hilfe, ich werde ermordet.
    Im Seemansköpper sprang sie vom Tisch....


    Manmanman


    De bissige Border hat schäbig geguckt, aber die Rute ist fein und die Kackschneise sitzt


    Der Collie findet Schermaschinen Wurscht, Hauptsache irgendeinem Border geht’s schlechter als ihm...Kann er haben....

    Äman kann auch ein Flugzeug im Garten haben und Kerosin für einen Überlandflug.



    Naja, ich möchte halt eine Weile überleben und nachdenken können und nicht am Tag X überlegen, wie plünder ich irgendwo Nudeln....


    Da setz ich mich doch lieber in mein Auto, hau Diesel rein und Nudeln und fahr los.


    Oder bleib da und Koch was feines.

    Ich prepper nur Dinge, die wir eh essen....
    Und ich guck im Laden auf das Haltbarkeitsdatum.
    Ich habe somit nichts, was unter Ende 2019 ist. Das meiste länger.


    Und ich finde ein Prepperregal (Vorratskammer) am besten. Da hat man den Überblick, wie eigentlich früher jeder Haushalt hatte.


    Angefangene Packungen kommen dann in den Küchenschrank und werden aufgebraucht.

    Ich habe Feuerlöscher gepreppt


    Mit Wandhalter, 6 Kilo Wartungsfähig...21€ bei Hornbach....
    Da hol ich noch mal welche.


    Ansonsten Tomatenmarkt bio, Benzinfeuerzeuge mit 6 Zündsteinen (1,50 bei Hornbach)
    Und 2 mal 30 Kilo Hundfutter..Barf...günstig..

    Schwierig, weil vieles ja ineinander übergeht. Woher willst du wissen, ob der vor sich hintrabende Hunde gerade Wildgerüche im Kopf sortiert oder den des letzten Menschen, der diesen Weg ging ... oder beides? Beispiel zur Verdeutlichung aus einer anderen Ecke: Meine junge BC-Hündin ist jagdlich sehr aktiv. Leider mit allen Sinnen - Ohren, Augen, Nase. Das erste, was bei ihr ganz massiv triggerte waren die akustischen Reize. Vogelgezwitscher. Sie versuchte zwar mal nach Vögeln zu springen und stand auch mal sichtbar lauschend und guckend Richtung Vögel, aber nicht immer. Oft lief sie normal neben mir oder, wenn ich wo stand und mal mit wem schwatzte, stand sie scheinbar normal rum. Bei genauerem Hinsehen - also ganz, ganz genauem Hinsehen, war für mich erkennbar, dass sie sich gerade mit Vogelgeztwitscher berauschte. Wenn man ihr in die Augen sah, wirkte es entspannt. Sie war ganz "in sich". Diese Spaziergänge waren der totale Stress für sie. Irgendwann - nach einigen Wochen - wurde das wieder besser. Aber es ist schwer zu unterscheiden was sie mit den Geräuschen im Kopf macht - wo sie die wie verarbeitet. Es ist so unauffällig von außen. Und genauso ist es bei Hunden, die eher auf Reize mit der Nase reagieren. Es ist im Grunde in dem Alter, in dem Hunter jetzt ist, nicht möglich, dass ihn das nicht schon in seiner Jagdgenetik triggert. Für einen Hund aus Arbeitszucht ist das in dem Alter völlig normal und richtig. Aber man muss das eben auf dem Schirm haben, sonst bekommt man Probleme ... klassischweise zeitversetzt, an anderen Stellen. Dass der Labbi aus Standardzucht in dem Alter, in dem Hunter jetzt ist, Umweltreize ganz anders verarbeiten konnte, liegt einfach auf der Hand. Das ist der Unterschied von Arbeitshund und eben kein Arbeitshund. ;)Hier noch mal das Video von Aina, als sie mit sieben Monaten eine halbe Stunde mit mir unterwegs war. Im Buschwerk links sind übrigens Vögel. ;) Und diese Strecke ist Gassi-Meile vieler anderer Hunde. Und da ist eine Straße in der Nähe. Und die Bahn. Der Gassigang hat sie überfordert. Sie war nach dieser halben Stunden total drüber, kam schwer zur Ruhe. Für mich war das eine Lehre und ich bin fortan erst Mal wieder kürzer mit ihr unterwegs gewesen.

    [Externes Medium: https://youtu.be/z6ro8UF22Os]



    Ich würde daher sagen: Man sieht es meist an den Auswirkungen, weniger in der Situation selber.

    Ich finde das JETZT klar erkennbar. Als mein BC Welpe war hab ich es nicht gesehen.
    Jedenfalls nicht in dieser Umfänglichkeit.
    Heute verstehe ich das total...Aina ist absolut reizoffen.
    Sie saugt jeden Reiz auf wie ein Schwamm.

    Echt schade dass die Rasse nicht passt. Aber deshalb Frage ich ja.
    Gibt es denn einen "einsteigerfreundlichen" Hund?

    :smile:
    Einsteigerrasse.....
    Es gibt verschiedene Rassen.


    Mal ein Beispiel zu den Hütehunden, wo ich mich auskenne.


    Angenommen ich habe 200 Schafe und bin Wanderschäfer und möchte einen Gebrauchshund, dann wäre eine Hütehündin, die Furche läuft ein Einsteigerhund


    Wären die Schafe in Koppelhaltung und möchte einen Gebrauchshund, dann wäre der Border Collie ein Einsteigerhund.


    Möchtest DU Sport machen mit dem Hund, dann musst DU erstmal gucken, was DIR liegt, was DU möchtest...also quasi, die "Arbeit" anschaffen, um einen Hund mitzunehmen.


    Ein Mensch, der als Wachschutz arbeitet und dazu einen Hund möchte, kann man als Einsteigerrasse einen Zwergpudel empfehlen.
    Weisst, was ich meine?


    Ein Hund, der dir als Gefährte dienen soll, muss ganz viel können, ganz viel mitbringen.
    Du verlangst vom Hund, dass er aushält, alleine zu bleiben, lange, dass er mitkommt zu Freunden.....


    Um es kurz zu machen, es gibt keine "Einsteigerrasse".
    Es ist nicht sinnvoll sich einen Chihuahua zu kaufen, wenn man eigentlich einen Bernardiner möchte.


    Das einzige, was du machen solltest ist, wenn du Beratung möchtest, abzugleichen, was dir gefällt an Hunden, optisch wie vom Wesen, und die grösse und was du gedenkst mit dem Hund zu machen.


    Schafe hast du keine, also sind Gebrauchs-Hütehundrassen raus. Dennoch gibt es Hütehunde, die du nehmen könntest. In gross und in klein.
    Gib uns Infos....


    Zur Betreuung: Betreuung ist natürlich zu bezahlen. Nicht der nachbar soll mal die Tür öffnen, sondern de Hund halbtags in Betreuung, bei deiner Arbeitszeit. Anders geht es nicht.


    Also könntest du recherchieren, ob es bei dir Hundetagesstätten gibt oder Hundesitter....Spaziergehdienste, die den Hund aus der Wohnung abholen, ect.
    Dogsharing.... :D


    Alles wie bei einem ewig kleinbleibenden Menschenkind.

    Falls ich angesprochen bin mit Kleinkrieg.


    Nein, ist von meiner Seite überhaupt nicht so.
    Ich sehe das hier grad sehr pragmatisch.
    Ein Hund kläfft beim Alleinesein.


    Das ist ein Problem, was nicht so selten ist.
    Ich kann seit meinem BC Rüden da mitreden, und das hat sich gegeben.
    Ich kann aber nachvollziehen, wie es sich anfühlt in einer Miets/Eigentums-Wohnung zu wohnen und einen hund zurücklassen zu müssen, der die Nachbarschaft zusammenkläfft.


    Ich werde jetzt dennoch hier raus gehen, weil die Gefahr, dass sich die Fronten (die sich ja grad wieder bilden) verstärken und es wieder unerfreuliche Allianzen gibt, mir zu gross ist.


    Ich wünsche dir, das Hunter sich weiter so gut macht und sich alles geben wird.

    Hi,
    zu meiner Vorgeschichte: ich habe keinen Hund gehabt, als ich noch ungünstig arbeiten ging. Ich weiss, dass ein Verzicht hart sein kann, aber dem Tier zuliebe, war es für mich nie wirklich schmerzhaft. Irgendwann kam der Moment, wo Hundehaltung plötzlich ging.
    Zufälliger weise fing meine Hunehaltung mit einer Hütehundhündin an.
    Ab da, hatte ich keine Freizeit mehr, sondern EIN Hobby....
    Ich möchte das nicht missen, aber auch nicht glorifizieren.
    Jede Hunderasse ist speziell und dann gibt es "Gebrauchshunde", die sind spezieller.
    Das ist nicht elitär oder was besonderes, es ist einfach so.


    Dir würde ich nicht empfehlen solch einen "sprotlichen" Hund zu kaufen, weil dies Hunde ebend ihre/eine Arbeit benötigen.


    Dir würde ich keinen Hund empfehlen und wenn, dann nur mit Hundesitter, der mindestens halbtags den Hund betreut.
    Und dann eine Rasse, die dazu passt.
    Da muss man ganz genau schauen, wo und wie du lebst. Einen Hütehund alleine auf einer Terrasse in einem Wohngebiet.....
    Von 1000 Hütehunden könnte das ein halber....geschätzt.
    Also wäre die "sportliche junge Hündin", auf die du ein Augen geworfen hättest, bald ein Wohnungshund. Hund hier ist von Zerstörungswut über Dauerkläffen alles drin.

    also auch mit zusätzlichen Pausen keine Option? Könnte meine Pausen sicherlich auf 60 Minuten nach Absprache ausdehnen um jeweils was mit dem Hund machen zu können.

    Ich weiss, wie man so rechnet. Ich mache auch gerne solch geschönten Vorhaben.....
    Also angenommen, du bleibst tatsächlich in den nächsten 15 Jahren an diesem Arbeitsplatz in dieser Wohnung. Dann musst du "wie ein Senior, oder ein Nerd" täglich in deiner Pause nach Hause marschieren...(du sagst, das sind 5 Minuten...also ist deine Pause noch 50 Minuten. In die Wohnung, Hund anziehen und loslatschen....ich sag mal so...aus "der Stunde" wird ein 20 minütiger Leinenspaziergang, dann ist der Hund wieder alleine.
    Evt. ist der Spaziergang bei strömenden Regen oder der Hund ist Leinenpöbler und ihr hattet mal wieder Ärger...


    Und dann rennst du wieder zur Arbeit.
    Essen? Trinken? Geht das während der Arbeit? Weil in der Pause wird es knapp.


    Wenn du Pech hast und der Hund nicht gut allein bleiben kann, erträgt er es nicht, wenn du den dann schon wieder alleine lässt.....
    Einkaufen gehen? Wann?
    Freunde treffen? Ausgehen?


    Ein Hund verändert nachhaltig das Leben. Dessen muss man sich bewusst sein. Hundehaltung ist toll, aber nicht immer das beste, was man so machen kann.