Beiträge von Mehrhund

    Ich frage mich gerade mehr wie ich mich verhalten soll. Es ist doch ok die Zahlung zu verweigern bis eine Rechnung vorliegt, oder?


    Heftig fand ich eigentlich auch das die Praxis uns wieder weggeschickt hätte wenn ich nicht an dem selben Tag noch das Geld in bar aufgetrieben hätte.


    Das war übrigens nicht der Tierarzt nach Wahl sondern der 4. alle anderen haben mir gesagt das am selben Tag noch etwas gemacht werden muss aber Sie das nicht tun können.

    Da fällt mir jetzt nichts mehr zu ein.

    Der 4 Tierarzt operiert deinen Hund als Notfall.

    Sagt vorher, was er haben will.

    Und möchte für seine Leistung Geld in bar.


    Du behälst den vereinbarten ausstehenden Betrag dann zurück, weil du im Nachhinein meinst, es könne der vereinbarte Preis zu hoch sein und die fälligen 800 Euro könntest du dir sparen, weil dem Hund gehts ja jetzt wieder gut.


    Wenn du nicht bar bezahlt hättest, sei ehrlich, du hättest jetzt gar nichts überwiesen oder ?

    Zweimal täglich gehen wir 10-15 Minuten mit Ihr, ....

    ...spielen/üben 1-2mal je 10-15 Minuten mit ihr

    und zusätzlich fahren wir abends zu einer großen Wiese, auf der Sie ohne Leine laufen kann. Hier üben wir Ihren Namen/Rufen, spielen etwas.

    Warum müsst ihr mit einem so jungen Hund so viel ÜBEN?

    In dem Alter reicht doch laufen, schnuppern, Welt erkunden.

    Und dann gerne auch in eine gute Welpengruppe


    Den Namen kennen?


    Dauert hier immer so 3 mal füttern, bzw in Zeit 6 Stunden.


    Warum RUFEN?

    Rufen nur, wenn der Hund auf die zurennt/läuft....ansonsten lass den Hund doch Hund sein. An gefährlichen Stellen kommt ein dünnes Schleppleinchen ran. "Aus die Maus".


    15 Minuten ÜBEN ist absolute Überforderung. Das kann der Hund nicht, wie du ja auch beschreibst.


    Ich habe Hunde als Einzelhund in der Stadt Wohnung aufgezogen und weiss wie anstrengend das im Gegensatz zur Aufzucht im Haus mit grossem Garten und weiteren Hunden ist.


    Dennoch als Vergleich:

    Hund schläft, frisst, geht in den Garten, schnüffelt, spielt, schläft frisst, spielt, schläft spielt....in einer Endlosschleife.


    Dazu kommen "Aussenaktivitäten" in minimalster Dosierung und Welpengruppe.

    Zusätzlich noch eine Welpenspielgruppe (kurz halten!) oder regelmässige Kontakte zu anderen Welpen/Junghunden.


    LERNEN geht erst später los und vor allen Dingen nicht Beutespiele mit "SPIELEN" verwechseln und eigentlich eine Lehrstunde meinen.


    Was Hunde in dem Alter lernen müssen ist:

    Umwelt kennenlernen

    An der Leine sein

    Im Auto Fahren

    Nicht aus dem Auto rausspringen, nur weil die Tür aufgeht

    Nicht ins Haus pinkeln

    Mit Zahnschmerzen umgehen müssen

    Nicht alles anknabbern im Haus

    Sich Halsbänder / Geschirre anziehen lassen

    Sich die Pfoten abbutzen lassen

    sich bürsten lassen

    Sich in die Ohren gucken lassen

    Möglichst auf sich aufmerksam machen, wenn die Blase drückt

    Ein ABBRUCHSIGNAL

    Und ganz vieles mehr.


    Bei meinem Collie war es noch: Nicht Löcher in die Wände fressen und nicht am Wozi Tisch den Biber raushängen lassen


    Du hast einen Labrador. Die sind ungefähr mit 4 jahren erwachsen. Die Erziehung findet jetzt statt.

    Die AUSBILDUNG! kannst du als Anfänger ruhig erst starten wenn der Hund 12 Monate alt ist.

    Wichtig ist eher, dass der Hund bis dahin weiss, wie er sich im Alltag zu verhalten hat.


    Ich hörs schon: JA ABER, der Hund muss doch SITZ lernen.


    Antwort: meine Hunde konnten von Geburt an sitzen! Und liegen! Und sogar STEH.

    :D


    Also auch wenn alle Welt dann fragt: WAAAS, der Hund kann noch nicht Handstand und Rolle rückwärts? Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Nämlich dann, wenn der Hund mit 12 Monaten gechillt und freudig schnell und gut irgendwas im Hundesport lernt. Weil Hund nämlich bis dahin ungefähr ganz gut im Alltag tickt und mit sich, mit seinen Menschen und der Umwelt harmoniert.


    In der Wohnung spielen mit mit Kauhölzern, einem Tau und draußen mit einem am Seil befestigtem Ball und spielen etwas verstecken.

    In der Wohnung alleine spielen lassen.


    DRAUSSEN GAR NICHT!

    Und schon gar nicht sowas!


    Das einzigste was ich immer mit den jungen Hunden mache ist.....vergiss es....mach gar nichts an irgendeiner Ausbildung und schon gar nicht sowas mit eine Labrador, du verbaust alles an Apportieren und halten, was später ganz nett sein könnte.

    https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/beruf/got/


    Man muss schon die Rechnung sehen. 1200 finde ich dafür normal. Und wenn der TA mir vorher sagt, dass es als Notfall gildet, würde ich das glauben, denn ich lasse meinen Hund nur von Leuten aufschneiden, denen ich das zutraue und nicht wo ich meine, die betrügen mich.


    Aber mal ganz losgelöst vom "Aua" im Portmonaie. Sprich die doch an und frag direkt nach.


    Oder belasse es jetzt bei dem Geld....

    Wie war das bei euch, hattet ihr eine Wunschfarbe oder war euch das egal?

    Merle finde ich nicht schön. Wär mir letztlich aber ich wurscht, wenn mal einer meiner so eine Pelz trüge.

    Schön finde ich darksabel.

    Aber ich wollte schon vor über 40 Jahren schon Katzen in bunt, zumindest rot.

    Geworden sind es immer schwarze oder schwarz weiße.

    Und Hunde waren immer schwarz, schwarz, schwarz, schwarz weiß und dann kam der erste Bc endlich in Tricolor, mein absoluter Favorit, dann ein trico Collie und dann noch einer in trico.

    Ich muss eher die Züchter kennen/ einschätzen und die wie sie mit den Hunden umgehen und wie die Hunde aufgezogen werden.

    Und die Züchter wollen auch den Menschen kennen lernen, der einen Hund bekommt.

    Mir reicht, wenn ich die Mutterhündin einschätzen kann, bestenfalls noch den Vater.


    Mir ist auch wichtig, was der Züchter mit den Hunden macht. Also Ausbildung.

    Die Welpenbesuche sind für mich nachrangig. Niedlich find ich sie eh alle.


    Ein guter Züchter sucht für seine Interessenten die Hunde aus, bzw. Zumindestens hat er das letzte Wort.


    Welcher Hund beim Besuch an dem Tag nun grad satt und gut drauf ist und dem Besucher auf den Schoß hopst ist nebensächlich.

    Also rundweg, möchte ich einen Züchter, dem ich jederzeit auch meine Hund geben würde.

    Bisher hatte ich nur Welpen von weit her.

    Der Collie ist ein Sachse, aber die Züchterin hätte glaube ich auch keinen Bock auf tägliche Besuche von mir gehabt.


    Ich denke einen Wurf ganz mitzubetreuen ist den Züchtern und deren Familie/ enge Freunde vorbehalten.


    Ob ich meinen Collie nun oft besucht hätte oder nicht…ich bin mir absolut sicher, das war dem egal. Hauptsache war ihm gewesen, dass ich ihn da raus hole.

    Er musste dort immerzu die Pflanzen der Züchterin stutzen und seine Geschwister davon abhalten, sich gegenseitig zu meucheln.

    Das war anstrengend. Der ist mit uns in „sein“ Auto gestiegen, hat „seinen“ Garten begutachtet. „Seine“ hündischen Mitbewohner einer kurzen Bewertung unterworfen und sich dann neben mich gesetzt und sich gedacht: „Du bist jetzt meine Menschin. Vergiss nicht mir regelmäßig Futter zu geben, ich muss jetzt schlafen.“