Beiträge von Mehrhund

    Die Diagnose, warum er das hat, kann doch nebenher laufen….

    Pute aus herkömmlicher Haltung ist halt in meinen Augen fast Sondermüll. Soviel Antibiotika bekommen nicht mal die armen Fabrikhühner.

    Deshalb sehe ich da keinen Vorteil. Außer es ist alles Bio..

    Lamm wäre eine gute Futterquelle.

    Ja würde ich auch so zusammenfassen. Pernaturam kann nicht jede Ration bedarfsdeckend machen, aber manchen Hunden tun die Inhaltsstoffe vllt einfach gut.

    Geh ich mit.

    Napfcheck und Futtermedikus sind nach meinen Recherchen sehr geeignet Hunde zu bekochen/ barfen, die nicht mehr alles fressen dürfen oder oder vertragen.

    Ich habe 20 Jahre keine Zusatzmischung gefüttert und gebarft (mit allerdings natürlichen „Zusätzen“; wie Beeren und Algen, Bierhefe..ect…). dann habe ich angefangen Calzium zu supplementieren als der erste Hund keine Knochen mehr fressen durfte…und so weiter.

    Wenn jemand keine Fütterungsvorkenntnisse hat und der Hund kein Fertigfutter verträgt, ist die Informationsflut immens. Und ich verstehe die Unsicherheiten. Jeder möchte seinem Hund helfen und nicht schaden.

    Die zwei genannten Quellen sind wirklich gut. Frau Dr. Ved. Fritz von Napfcheck bietet ja auch Beratung an, bei Futtermedikus sind die Inhaber glaube ich 4 oder 5 Tierärzte.

    Das sind keine Spinner oder Barfgurus, sondern Schulmediziner.

    Da sind auf beiden Seiten frei zugänglich Futterpläne bei. Und wer sich das nicht zutraut ohne professionelle Beratung, der sollte halt eine Beratung in Anspruch nehmen.

    Gibt auch noch Uniärzte, die Pläne erstellen…

    Mein Vorschlag ist halt umsonst.

    Bei dem Fall in diesem Beispiel überschreiten schon die Kosten für einen Hund jegliche Vorstellungskraft...

    https://rp-online.de/nrw/staedte/du…in_aid-63630825

    Da waren beide Seiten unklar.

    „Geld spielt keine Rolle“….ist ja echt relativ.

    Mein Arbeitskollege, sagt auch immer, ich brauche, dies und das als Sonderanfertigung, Geld spielt keine Rolle“

    Er meint , solange ich ihn kenne 50€ -100€.

    Und auch wenn Geld keine Rolle spielt, tud es das ja in dem Fall ja dann eben doch.

    Deshalb muss eine Klinik/ Ta da Tacheles reden.

    Ich fand das in meinem Fall jetzt klasse. Vor der großen teuren Op wurde vor Ort ein Kostenvoranschlag gemacht und ich habe eine Summe genannt bekommen, bei der zweiten Op hat der Arzt am Telefon den Preis der OP genannt und vorher wurde der Kostenvoranschlag erhöht. Ich weiß durchgehend, wie die ungefähren Kosten sind. Plus/Minus 500€ höher, die ich einfach noch mit einrechne.

    Und das ist doch wichtig. Monatelanger stationärer Aufenthalt wegen Corona?

    Da ist doch was ganz faul an der Sache.

    Wenn ich gehe, sag ich kein Kommando, sondern: „ komm gleich wieder“.

    Du kannst also durchaus was sagen, aber eben kein „Kommando“, wenn du schlafen gehst.

    Mach da nichts besonderes draus. Hunde arrangieren sich sehr gut mit Begebenheiten…. Es dauert unterschiedlich lang, aber, dass ein Hund nicht mit ins Schlafzimmer darf ist ja nichts sooo ungewöhnliches.

    Das ist völlig in Ordnung. Ich würde auch kein Leckerchen geben. Warum auch.

    Mein Joe ist weiterhin gut drauf. Er ist 15. Hören gen Null, sehen bei Licht Is okay, Nase?Superbrain.

    Er hat sich angewöhnt, wenn er muss uns anzustarren und zu bellen.

    Und das haben wir ein paar mal „niedlich“ gefunden.

    Und dann hat er auf die Fliesen gepinkelt.

    Jetzt rennen wir mit ihm raus, wenn er guckt oder bellt…..brav…gut konditioniert.

    Unsere Belohnung?

    Wischeimer bleibt bei Dexi stehen und wir müssen nicht pipi wischen. Funktioniert super.

    Und wir sind richtig schnell dabei.

    Vorhin hab ich ihm den Kopf in der Gartentür eingeklemmt die dann wieder aufging und ihm vor die Schnauze schlug……..

    Ich hätte natürlich wissen müssen, das „Patex“ ( so sein neuer Spitzname) mir am Hacken klebt.

    Ich leide auch immer mit und das ist echt heftig.

    Mir helfen Gespräche über diese Gefühle mit Freunden, die das auch verstehen. Das Forum hilft auch. Weil hier natürlich viele sind, die diese Gefühle auch kennen.

    Offline ist es schon mal ganz anders und ich wurde mehrfach gefragt, warum ich meinen Hund nicht einschläfern lasse, weil er so lange operiert wurde und die Heilung auch Zeit benötigt.

    Für die medizinische Seite suche ich dass beste für den Hund, wenn ich das gefunden habe, dann kann ich diese Verantwortung tatsächlich auch von meinen Schultern abgeben.

    Dann bleiben aber immer noch Sorgen, ob es gut wird. Und Angst, dass was schief geht.

    Mein Collie ist jetzt schon wieder so oft operiert worden, dass ich nicht mal mehr ansatzweise die Ängste vor der Narkose hab wie früher.

    Und jetzt während Corona, war ich nicht mal mehr dabei….

    Der Hund war stationär und wurde völlig fremd betreut.

    Was ich sagen will: deine Gefühle sind absolut verständlich und ich kann ansatzweise nachempfinden, wie du dich gerade fühlst.

    Mir hilft es, wenn ich überlege, was ich für ein Glück habe, dass ich meinem Hund diese ganzen Chancen überhaupt ermöglichen kann.

    Über die Phase mit dem Schicksal zu hadern, warum der Hund überhaupt den Mist hat, bin ich hinweg.

    Also alles Gute für dich und das Lämmchen von mir.

    Ich würde es auch operieren lassen. Und Kampf den vermaledeiten Fisteln!

    Der genannte Hund bekommt aber Rindfleisch. Es ist ein Hund mit Allergie.

    Danke fürs nachschauen.

    Zusammengefasst würde ich sagen, dass Futtermedikus und Napfcheck (ich sehe da kaum Unterschiede in der Zusammensetzung) mit den Zusätzen, die ich oben beschrieb besser geeignet sind für Hunde, die halt nicht mehr alles fressen können.

    PerNaturan, eher als Zusatz für den „doppelten“ Boden geeignet ist.

    Ich hab da jedenfalls mit meinen Chronikern ein sau gutes Gefühl.