... mein Bruder ist aber eben auch niemand der zu ihm runtergeht und auch mal krault oder so, was es natürlich schwieriger macht, eine Bindung aufzubauen.
Das ist für mich der Schlüssel. Du denkst rein menschlich, dass ein Mensch mit Streicheln eine Bindung aufbaut.
Du beschreibst deinen Bruder als jemand, der es nicht so mit Hunden hat.
Was für eine Bindung soll denn entstehen, wenn dein Hund ihn suspekt findet und der Bruder den Hund überflüssig?
Eigentlich ist es das selbe Thema wie bei Passanten.
Der Hund ist Unsicher (Gründe unbekannt)
Das Ziel ist, dass dein Hund! Lernen muss, mit deiner Unterstützung, deinem Management, sich in diesen Situationen angemessen zu verhalten. Sprich: unauffällig.
Bis dahin geht immer die Sicherheit vor.
Keine, Maulkorb,Hund nich alleine in solchen Situationen was machen lassen.
Viele Menschen haben ein Problem damit, wenn man den Hund mal weg tud. Die Hunde, wenn sie es kennen und sicher sind, haben mehr davon, je klarer sie wissen was von ihnen verlangt wird.
Deinen Hund würde ich als recht einstufen, weil er den Bruder nicht gebissen hat, würde mich aber auch nicht wundern, wenn er es getan hätte.
Je nach Rasse, ist dein Hund grad dabei vollständig zu einem erwachsenen Hund zu werden.
Mein Rat: bis zum Trainertermin schon mal Maulkorb kaufen, je nach Vorerfahrung antrainieren oder warten, bis du es gezeigt bekommst.
Und Hund wenig alleine entscheiden lassen.
Und bitte immer nett. Strafen hat hier keinen Sinn. Der Hund muss vorher schon "ausgebremst" werden.
Also er soll ja gar nicht er rumkläffen. Ihn nach dem Kläffen zu bestrafen ist unnütz.
Verdirbt nur die Beziehung.