Beiträge von Mehrhund

    Je drängender du bist, desto eher wird punktiert.

    Was soll die Tierärztin auch machen, wenn du immer wieder nachfragst. Du scheinst ihr nicht zu glauben. Denn hier fragst du auch nach und alle kompetenten sagen das selbe wie die TÄ.

    Ich übrigens auch.

    Und bevor ich da rumschnippeln lassen würde, würde ich mir immer eine zweite Meinung einholen.

    Dein Angst kann ich nachvollziehen, aber ein paar Tage zuwarten ist einfach ratsam.

    Zum Besuch noch mal.

    Besonders "lustig"

    Unser Hund spielt vor sich hin und knabbert oder zappelt an "IHREM" Teppich. Das darf sie.

    Vom Besuch kommt im Chor: "NA! NEIN!

    Hallooooo

    Was ist mit denen los?

    Ach auch lustig. Neulich waren wir dort und es wurde dem Hund Fressen (Dosenfutter) angeboten. Einfach so.

    Frisst unser Hund eh nicht. Die Ablehnung des Hundemenüs stieß auf Unverständnis. Und auch das Angebot unseren Hund einfach in fremder Umgebung laufen zu lassen (kein Zaun zum Nachbarn-die sagen nicht, wenn der Hund da durchrennt).

    Irgendwie skurril alte Leute🤣🤣🤣🤣

    Ja klar. Manche wissen auch wahrscheinlich nicht, dass das Netz kein straffreier Raum ist.

    Es ist bestimmt in der Pudelscene ein ganz heißes Eisen. Und wenn ich je an die Anschaffung eines Pudels denke, dann schreckt mich das Vibrissenthema auch ab.

    Aber ich hab keine Ahnung ob das einer Amputation gleich kommt.

    Manchmal frag ich mich, was Menschen von Hunden erwarten.

    Smalltalk?

    Menschliche "Vernunft"?

    Ich denke viele erwarten geliebt und geachtet zu werden, weil sie Menschen sind. Und das ist eben das Gegenteil von Empathie dem Tier gegenüber. Da steht das Machtgefälle im Vordergrund.

    Jeder! Absolut JEDER Besuch, den wir je hatten, denen unsere Hund komplett am PoPo vorbeigingen war komplett reibungslos.

    Nur die "Ach ich dräng mich fremden Hunden gerne auf und möchte nebenbei auch erziehen" nerven und machen Ärger.

    Das waren meine Gedanken zum Mittwoch.

    So, wir haben "komische" Freunde.

    Einer will der Hundeversteher sein. OTon: der unseren Hund richtig verstehen.

    Also bekommen wir jedes Mal ungefragt eine persönliche Einschätzung zu unserem Hund.

    Anfangs war es noch einfach: Unser Hund, unsere Regel: Nicht anstarren, nicht angrabbeln, in Ruhe lassen.

    Diese scharfe Regel ist aufgeweicht mit dem Ergebnis, dass ein knapp 70 jähriger alter weisser Mann durch unsere Wohnung getobt ist, bis Ton ihn ordentlich zur Ruhe gebracht hat durch 2 mal WUFF.

    Alles okay: Ergebnis: der nächste Besuch wurde von ihr gleich mal kontrolliert und reglementiert.


    Also "back to the Basics" und mein Mann muss unserem Freund nächstes Mal die Regeln erklären🤣

    Ich bin so genervt und kann dann schlecht sachlich bleiben.

    Verstehen wird der Versteher es nicht. Aber er versteht ja auch so nichts von Hunden🤣.

    Dann kurzes "Ruhe Training". Er hat sich neben uns gesetzt, sie hat ihn gelockt, immer wenn er los wollte, haben wir ihn am Geschirr zurückgezogen und Nein Befehl. Nachdem er die Spannung raus hatte, wir auch losgelassen usw. Das hatte er recht schnell raus, so dass auch das Hasenohr ihn nicht mehr gereizt hat. Die Übung mit ihm direkt waren ca. 2 -5 Minuten.

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    Alles in Allem macht ihr mehr als ich mit meinem Welpen gemacht habe.

    Also mehr anstrengendes für den Hund.

    In dem Alter konnten und mussten meine gar nicht so lange irgendwo an der Leine laufen. Das war zu Reizüberflutend.

    Die Hundeschulübung finde ich ehrlich gesagt schrecklich.
    Ja ich weiß, irgendwem muss man ja auch vertrauen, aber ich lasse meinen Welpen nie! bewusst und extra einen Fehler machen, um ihn dann zu korrigieren.

    Und "Lass das!" Trainier ich anders.Einem neugierigen Welpen erst zu locken und dann mit NEIN zu verbieten hinzugehen und das Hingehen mit der Leine zu verhindern mache ich auch nicht, denn ich möchte meinen Hund nicht an der Leine zurückziehen, ich möchte, dass mein Hund an der Leine gar nicht zieht oder gezogen wird.

    Ehrlicherweise ist mir dass erst seit meinem letzten großen Hund mit 35 Kilo so immens wichtig.

    Wir kennen das aus Hundschulen so, dass im Welpenkurs sich die Welpen an der Leine hinlegen und da eben so rumliegen oder stehen. Das läuft so "nebenbei" in den Theoriepausen.

    Was lernt denn der Hund bei der Übung?

    So wie du es beschrieben hast, dass der Tug an der Zug an der Keine und das zurückholen Nein heißt?

    Oder, dass Nein halt etwas ist, was ihr oft sagt und was als Konsequenz euer Ziehen an der Leine ist?

    Und was ist die Konsequenz eures Neins, wenn er an Möbeln hochspringt?

    Ich wüsste es nicht, ich würde eher denken, bei Nein wird eure Stimmung schlecht, aus Hundesucht würde ich aber nicht begreifen warum das so ist.