Hundeerziehung: Führung, Dominanz oder Laisser-faire... eure Meinung interessiert mich! :)
Es gibt ja wesentlich mehr in der klassischen "Führungsrolle".
Es gibt ja auch noch Kooperation.
Und die Rolle des "Führenden" muss auch ausgefüllt sein. Mit eingener präsens, mit Klarheit, mit Individualität.
Nicht jeder Mensch hat eine natürliche Autorität. So eine Ausstrahlung ist natürlich hilfreich, aber nicht alles.
Wer natürliche Ausstrahlung und viel Sachverstand um die Dinge einer guten
"AN-Führung", eines guten Führungsverhaltens und natürlich hier auch HUNDEVERSTAND, bzw. Wissen um das Wesen des Hundes, hat, der wird nicht viel diskutieren müssen, weil Hund sich gerne anpasst.
Wer als menschlicher Hundeführer, seine aufgezwungene Führungsrolle nicht ausfüllt, und sich unsicher in den eignenen Zielen ist, dem folgt kein Tier gerne.
Und je eigensinniger oder problematischer der Hund selbst ist, sei es aus rassebedingter Konstelation oder aufgrund traumatischer Erfahrung, desto weniger wird das Zusammenleben passen.
Das gute ist: man kann lernen! Mensch muss allerdings den ersten Schritt machen.
Und leider wird hier der Mensch oft ungerecht und will das Tier unterdrücken, brechen..ect...und das kann bei einem schwachen menschlichen Anführer nur in die Hose, bzw in die Gewalttätigkeit abrutschen.
Oder der Mensch reflektiert sich frühzeitig und lässt sich helfen, den Hund über Umwege (Tricks wie hinten laufen oder Fuss mit angucken, Z und B und noch vieles mehr) auszubilden und wächst dabei selbst.
Und dann ist TARA...der Mensch plötzlich irgendwann ein guter Hunde"AN"führer. Und es funktioniert.