Beiträge von Mehrhund

    Ich denke, der HSH ist der verkehrte Ansatzpunkt, Meinem Empfinden nach wird es mehr bringen wenn Schäfer wieder ( wie früher üblich) mit ihren Herden ziehen und die Herde nicht hinter einem Elektrozaun "abgestellt" wird.

    Das bspw. empfinde ich als etwas unschön und aggressiv.

    Du möchtest Viehhalter zu Wanderschäfern machen?
    Ernsthaft?

    Also Viehherden, die von Menschen durch Deutscland getrieben werden?

    Und Menschen sollen Tag und Nacht auf das Vieh aufpassen und es verteidigen? Sommer wie Winters?

    Hmm gute Idee. Und was ist mit den Vorfällen, wo Wölfe von Menschen bewachte Herden angreifen?

    Oder meinst du mehr so die 1 zu 1 Überwachung? Ein Mensch , ein Knüppel, eine Kuh....


    Und entschuldige bitte gleich vorweg, falls du Aggressivität liest.

    ja, das ist ein Hund ist ein Hund ist ein Hund.

    ein gezüchteter Spezialist mit genetischer Grundausrüstung zu EXTEMER Spezialisierung.

    Die meisten Hunde dieser Rasse sind EXTREM Reizoffen, so dass man viel Hunde dieser Rasse EXTREM abschirmen muss, aber dennoch nicht nur abschirmen darf.

    Das kann dann so sein, dass ein junger Border nach 20 Minuten Spaziergang geistig komplett durch ist. Und bei Minute 21 hohl dreht.
    ICH kenne keine weitere Rasse bei der man so viel aufpassen muss und ich empfinde /empfand (denn ich werde keine BC mehr haben ) die Junghundezeit nervig, weil ich möchte MIT meinem Hund was machen und den nicht nur vorbereiten auf ein Leben als Spezialist.

    (wer das bewusst tut...für den ist das schön, aber als Spass und Begleithund taugen die Border Collies nicht...(mag sein, dass die Showzucht schon eine andere Rasse kreiert hat, ich rede vom Hütehund BC...)
    J, kac...können die auch nur hinten...

    Ta wechseln.
    Was bedeutet es, wenn der Hund nur gekochtes Rindfleisch bekommt?
    Nur?
    Ausschließlich?
    Ist doch total einseitig.. :ka:

    Oder hab ich das falsch verstanden?
    Ps: Analdrüse

    Ich versuche seine Belastung (körperlich und geistig) schrittweise auszubauen, so dass noch etwas Spielraum bleibt.

    Bitte nicht. Der Hund hat schon mehr Program als gut für ihn ist (ich habe 2 BCs)

    Bisher waren die Hundetrainer von ihm recht begeistert, da er sich Zuhause sehr ruhig verhält und im Freilauf gut hört.

    Eigentlich ist jeder Border in diesem Alter ein wahnsinn an Leistung und das fällt so mancher fast in Ohnmacht, was diese kleinen humorbefreiten Nerds schon so drauf haben.
    Diese Hunde muss man sich vorstellen wie einen hochbegabten Menschen mit ADHS.

    Ist die Belastung für einen fünf Monate alten Border artgerecht, oder vielleicht doch viel zu wenig?

    wie alle andern auch schon schrieben: ZU VIEL!!!!
    Das Gehirn ist in dem Alter im Umbau.....wenn du jetzt nicht ganz schnell die Reisleine ziehst, dann knallt der Border durch..

    Wenn er nicht gerade Flöhe hat (jetzt ist wieder Flohhochsaison), dann beisst er sich das Bein aus Stress kaputt.
    Und Hunde dieser Rasse sind da sehr besessen, wenn sie erst mal was gefunden haben, um ihren Stress abzubauen...das kann richtig dramatisch werden...

    Dein Hund braucht nach deinen Zeilen zu urteilen, 4 Wochen ganz-GANZ langweiligen Urlaub von jeglichen Komandos und auch von täglichem Hundegruppengängen....
    Rumlungern, normale Bewegung, ausgesuchte Hundekontakte....fertig...

    Mir ging es für den Mali in der Rütter Sendung darum, dass die Nase ohne viel körperliche Bewegung und Geschwindigkeit eingesetzt wird.

    Dann kann ich mir tatsächlich von den 3 genannten Arten ZOS am besten vorstellen. Das ist für den Menschen UND den Hund recht einfach zu erlernen und ist eine wirklich feine Sportart.
    Meines Wissens hat Bauman die entwickeln. Der hat übrigens eine ähnliche Meinung zum Fährten wie ich. Leider finde ich seine alten Texte dazu nicht mehr. Die sind nicht mehr online...

    Aber ich möchte auch niemanden etwas MIES machen. Aber ein Meinungsaustausch zur Nasenleistung des Hundes und was für Sportarten es gibt und so weiter...da bin ich bei...

    @Mehrhund du hast Recht, eine Therapiehunderasse gibt es nicht. Aber es ist eher damit zu rechnen, dass ein Welpe oder Junghund der gut sozialisiert und geprägt ist, sich an die Gegebenheiten anpasst, als ein adulter mit Vorgeschichte. Ich möchte diesen Hund ein lebenslanges Zuhause geben und nicht nach einigen Monaten merken, dass das nicht so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe. Das es nicht einfach wird eine passende Rasse zu finden, dachte ich mir schon. Aber ich habe Zeit und suche auch gerne ein Jahr oder länger nach einer passenden Rasse und Züchter.

    Bin ich anderer Meinung
    Aber ich meine auch nicht einen älteren Hund mit Vorgeschichte, sondern einen älteren Hund, der geeignet ist.

    Nun zu den Bedingungen, die der Hund erfüllen 'muss' - einige sind leider nicht verhandelbar, da ich ihn zu einem Therapiehund für ein spezielles Klientel ausbilden möchte:
    - er sollte keine allzu hibbelige Persönlichkeit besitzen, also am besten Rassen, die eh schon als eher gelassen beschrieben werden.
    - sollte dennoch mal aktiv werden und Wanderungen von mehreren Stunden schaffen und genauso auch Tage aushalten können, in denen es weniger Beschäftigung und Input gibt.
    - mittlere Größe wäre schön, damit er auf der Arbeit nicht übersehen wird, auch finde ich persönlich diese Größe für die Arbeit auf dem Platz als sehr angenehm.

    Ich arbeite mit Menschen mit einer Hörsehbehinderung und einer gänzlichen Taubblindheit. Das ich ihn schon als Welpen an dieses Klientel gewöhnen muss, damit er laute Geräusche, unvorhergesehene Bewegungen und dergleichen, als normal ansieht und sich nicht verjagt oder mit aggressiven Verhalten anfängt, ist mir bewusst. Ich hoffe, ihr habt trotzdem Tipps...ich laufe momentan im Kreis und finde nichts passendes :ka: :hilfe:

    Auf jeden Fall schonmal ein Danke! :winken:

    Unter den Umständen, solltest du einen geeigneten Hund nehmen, der schon etwas älter ist', denn es gibt keine Therapiehunderasse.