Das habe ich auf einer Schulung mit einem tschechischen Trainer gelernt: über sich selbst lachen können.Unseren ersten „offiziellen Auftritt“ hatten wir auf einer Benefizveranstaltung, Mailo als einer der jüngsten mit knapp 9 Monaten dabei.
Ansage des Trainers:
Wenn es klappt, super - ihr zeigt, wie es aussehen soll.
Wenn es nicht klappt, super - ihr zeigt, wie man Fehler korrigiert.
Also so oder so könnt ihr nur gewinnen, Erfahrung und Mut.
Diese Einstellung ist absolut liebenswert. Nur bei dem eingestellten Viedeo sieht man einen FALSCH ausgebildeten Hund.
Der Hund macht, was er gelernt hat (ich nehm ja immer die Hunde in Schutz). Nur ist es eben nichts, was man dann vorzeigen kann.
Ich finde der Hund wirkt im ersten Drittel sehr verunsichert und im Verlauf immer mal wieder irritiert, bis er dann den Hundeführer auch auch noch von hinten anspringt und der Glück hat, dass der Hund ihm nicht noch die Weste runtergerupft hat. Ich könnte mir vorstellen, dass sind die Stellen, an denen der Hund "normalerweise" aversiv korrigiert wird.
Ich sehe auch kein Lob für die geleistete Arbeit des Hundes, nach dem Lauf, sondern dann auch noch einen Hund, der sofort in der Leine zieht und gerupft wird, was gar nichts bringt.
Schlecht...oder besser gesagt MANGELHAFT, für den Hundeführer!
Nicht gut ausgebildet für diesen Sport....für ne Vereins Begleituhundeprüfung mags gehen, aber nicht für das Event, da hät der sich mal schon den Tag vorher krank melden sollen....
Wird der Hund jetzt verkauft?
Erst hab ich gedacht, ihr meint den Mali, da war ich etwas irritiert...weil, da habe ich keine Fehler gesehen und wo genau stand der schlecht? War das nicht im Bild?